Das Cola von Red Bull

Eigentlich wollte ich mich Anfangs ja nicht daran beteiligen, aber wenn’s jetzt sogar schon auf orf.at steht, geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Angefangen hat das Ganze mit Dietrich Mateschitz, der ein eigenes Cola auf den Mark brachte, Red Bull Cola. Mein Bruder hasst es, ich finde es gar nicht so schlecht, weil es mich an die sauren Colafläschchen aus meiner Kindheit erinnert (die gibt’s aber immer noch, ich hab sie nur schon lange nicht mehr gekauft). Geschmackssache eben. Aber um den Geschmack geht es gar nicht. Gehen tut es bei diesem Cola um den Slogan: “Das Cola von Red Bull”, der anscheinend auch in Deutschland von den Plakatwänden lacht. Und so wie es aussieht ist es nur ein kleiner Teil des Slogans, nämlich das “Das”, das (das musste ich jetzt einfach schreiben! Viermal “das” hintereinander in einem Satz! Geil!) unsere lieben Nachbarn ziemlich ärgerlich macht. Jedenfalls wenn man der Bloglandschaft trauen darf. Dort wird nämlich eifrig diskutiert, warum Red Bull solche grammatikalischen Entgleisungen zulässt. Was in den meisten dieser Postings nicht berücksichtigt, aber in den Kommentaren fleißig von Österreichern korrigiert wird, ist die Tatsache, dass das “Das” (OK, ich hör ja gleich damit auf), in Österreich der korrekte Artikel des Colas, und Red Bull eben eine österreichische Firma ist.
Trotzdem schreibe ich hier nur Dinge, die auch in anderen Blogs schon tausendmal (grob geschätzt) erklärt wurden, aber ich wollte einfach auch einmal *g*
Hier noch ein Link stellvertretend für die ganzen Blogs zur Thematik:
www.alltagskakophonie.de

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