Anfang November letzten Jahres war’s schließlich soweit, und mir fiel ein, was da noch fehlte. Lampen zum Ein- und Ausschalten gabs ja wie Sand am Meer. Viel lessiger wäre doch eine Lampe, die sich automatisch einschaltet, wenn man den Raum betritt und vielleicht noch etwas heller wird, wenn man länger im Raum verweilt.
Für mich klare Sache: Das schrie geradezu nach einer kleinen µP Schaltung. Also hab ich mich mal auf der Seite von Atmel ein wenig umgesehen und ein paar in Frage kommende Prozessoren herausgesucht. Wichtig war ein eingebauter A/D Wandler zum Auswerten des Signals des Bewegungsmelders und ein PWM Ausgang für das Dimmen der LEDs. Voller Zuversicht habe ich dann versucht, die ausgewählten ATtinys bei Conrad und RS zu bekommen. Leider hatten beide Firmen nicht wirklich viele ATtinys im Angebot. Ich hab dann eben den nächstbesten genommen. Bin dann draufgekommen, das der keinen A/D Wandler hatte. Also hab ich noch einen bestellt. Was dem gefehlt hat, weiß ich nicht mehr genau. Auf jeden Fall hat’s dann beim dritten Anlauf geklappt. Auch wenn von der Verwendung des ATtiny26 für neue Designs abgeraten wurde, aber den Nachfolger gab’s leider nicht.
Ich hab dann mal mein altes HTL Wissen rausgekramt, und mein altes HTL Steckbrett, und meinen alten HTL Taschenrechner (der getreue TI-92) und ein wenig drauflosgebastelt. Herausgekommen ist dann der Steckbrettaufbau den ihr auf dem Foto seht.
Ganz nebenbei erwähnt hab ich bei meinen Versuchsaufbauten schon wieder einen dieser sauteuren Spannungswandler geschossen! Scheiße, verdammte! Sorry! Das ist erst später passiert.
Das Absolut Lampen Projekt – Teil 2: Das, was da noch fehlte
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