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2012 – Fetzig wars, aber viel zu kurz…

Sehr früh im neuen jahr waren wir Teil eines Meilensteins in der Weerer Mullergeschichte: Die neue Mullerbar wurde eröffnet. Und natürlich waren wir live vor Ort, um dem Spektakel beizuwohnen. Und lessig ist sie, die neue Mullerbar. Und das obwohl – aus finanziellen Gründen meinerseits – keine “saufpark.at” Plakette an der Wand der Unterstützer hängt.

Danach ging der Fasching so richtig los. Und zwar für mich ganz unüblich in Volders, beim Mullerschaugn, wo mir einige bekannte Gesichter über den Weg liefen. Unvermeidbar war auch das Faschingswochenende in Fritzens, bei dems ziemlich flüssig und auch ziemlich aushaltig zuging. Und dann folgte mein erster Besuch beim großen Faschingsumzug in Absam. Und der war unbeschreiblich! Unbeschreiblich kalt nämlich ;-). Aber die geschätzte Temperaturen um -14 Grad herum konnten und natürlich nicht davon abhalten, den Umzug in seiner vollen Länge mitzuerleben. Auch wenn wir danach ziemlich schnell in den Gemeindesaal verschwunden sind.

Es folgte noch der Brauchtumsball Kolsass und dann ging der Fasching in die Endrunde, die wir dieses Jahr am Unsinnigen wieder in Schwaz einleuteten. Dort verabschiedete sich allerdings nicht nur meine neue Zensurbrille, sondern nebenbei auch noch der Blitz meiner getreuen Kamera, weshalb die Hälfte der Fotos ziemlich handymässig ausschauten (die waren auch mit dem Handy gemacht). Glücklicherweise fand das nächste Faschingsevent untertags statt: Das Steixner Rennen. Und diesmal hatten wir endlich wieder Schnee. Leider wars danach aber auch schon zeit für den Faschingsdienstag und somit für das Ende des Faschings 2012. Aber den haben wir – trotz kaputter Kamera – noch mal anständig gefeiert.

Im März feierten wir Sonjas 30er und ich feierte meinen neuen Blitz. Und die Qualität der Fotos verbesserte sich gleich schlagartig. Also zumindest die Bildqualität ;-). An diesem Wochenende war uns keine Ruhe vergönnt, denn schon am folgenden Tag galt es, einen zweiten Geburtstag zu feiern. Und zwar den von Ösn. Und obwohl wir noch leicht angeschlagen vom Vortag waren, wurde es ziemlich lustig. Mit Wodka Brause und hartgekochten Eiern :). Als wäre der März nicht schon anstrengend genug gewesen, brach dann auch noch Maggos 30er über uns herein. Und der war damisch, wie es sich gehörte. Sogar mit Karnevalsdekoration und mit Band, obwohl dass den Nachbarn wohl eher nicht so gefallen hat ;-).

Ein paar Innsbruckbesuche und einen Frühlingsanbruch später hatten wir dann Ende April und es war Zeit für die traditionelle Weerer Maibaumwache. Auch wenn die Wachsamkeit heuer ein wenig zu wünschen übrigließ. Aber zumindest waren nach der ganzen Aktion alle beteiligten Ziemlich nass. Aber auch ein paar Feuerwehrschläuche waren den Heldentod gestorben. Eben dieser ereilte auch uns nahezu, als wir uns am nächsten Tag nach viel zu wenig Schlaf, mit viel zu viel Restalkohol auf das Maifest schleppten. Aber nach ein paar Runden ging’s dann wieder und zumindest ein Teil hat tapfer bis zum Ende durchgehalten :).
Noch wars allerdings nicht vorbei! Es galt noch ein weiteres Maifest aufzusuchen, auch wenn dieses nicht unter diesem Namen bekannt ist. Natürlich meine ich das Gauderfest, dass mich mit seinem wohlschmeckenden Gauderbock dieses Jahr schon zum zweiten Mal in seinen Bann zog. Diesmal aber ohne meinen letztjährigen Erzfeind, das geldtaschenwerfende, gelbe Karussel. Mehr Geld hab ich trotzdem nicht mit nach Hause gebracht ;-).
Traditionell läuteten wir auch dieses Jahr etwas zu früh den Sommer ein, und zwar mit der “Saufpark Summer Opening Party 2012”. Und diesmal musste ich die Bar nicht mal heizen :).

Anfang Juni verschlugs mich dann auf eine, für meine Ansprüche sehr gewöhnungsbedürftige Veranstaltung. Nämlich das 10 Jahre Grubertaler Zeltfest. Nun, Alkohol hatten sie, und irgendwie wars auch ganz lustig, mal abgesehen vom astronomischen Eintrittspreis.
Ebenfalls im Juni gabs das Terfner Strandfest, und dieses Jahr war etwas sehr eigenartig. Ich hab schon schwer an meiner Zurechnungsfähigkeit gezweifelt und das Ganze auf zu heftiges Vorglühen geschoben, aber nachdem ich einige meiner Mitfeierer befragt hatte, bestand kein Zweifel mehr: Das Wetter war schön!!!

Der Juli brach herein, und mit ihm der unvermeidliche Fixpunkt in unserem Dorffestsommer: Das Kolsassberger Schlossfest. Dieses Jahr war wieder die Feuerwehr mit Veranstalten dran, und ganz traditionell regnete es. Wir haben trotzdem bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Ebenso am zweiten Tag, an dem das Wetter etwas besser wurde, und wir mit Salzburger unterstützung loszogen. Was ist im Juli sonst noch passiert? Nun irgendso eine kleine, unbedeutende unterirdische Forschungsanlage hat etwas gefunden, dass verdammt nach dem Higgs-Boson aussieht. Nichts besonderes also ;-).

An einem Wochenende im August saß ich eigentlich gemütlich vor dem Fernseher. Getrieben von den Anrufen und SMS von Kollegen hab ich dann allerdings doch noch den letzten Bus ins Unterland genommen und spontan das Schwazer Stadtfest besucht. Geregnet hats dort auch, aber erst ziemlich pünktlich zur Sperrstunde. Und erst ziemlich Pünktlich zum Sonnenaufgang haben wir dann unserer “After Hour” im Malibu beendet :).
An meinem Geburtstag stand dann wieder die Harly Open House Party auf dem Plan. Aber irgendwie hats mir heuer nicht so ganz gefallen, ohne große Bier, mit umzäunten Gogo Girls und mit Dixie Klo Gebühren. Ein zweites Mal musste ich aber eh nicht mehr hin, denn am selben Wochenende stieg die “Jenny und Vreni say goodbye Party” Und wir haben ziemlich intensiv “Auf Wiedersehen” gesagt :).
Irgendwie hatten die Terfner heuer das, was die Kolsassberger nicht hatten, denn auch beim Seefest gabs wieder schönes Wetter. Natürlich haben wir das gleich ausgenutzt :).
Und eigentlich wäre die Dorffestsaison damit schon zu Ende gewesen. Hätte ich nicht heuer erstmals seit langem wieder das legendäre Absamer Dorffest besucht. Und ich muß sagen, es war wirklich ziemlich legen… wait for it …dary! Eines der letzten großen Dorffester, wie einst das Weerer gewesen ist. Auch unseren getränketechnischen Horizont konnten wir dort erweitern. In einer Bar gabs nämlich Gletschereis-Bull. Zaches Gesöff des :D. Und obwohls uns am zweiten Tag ziemlich eingeregnet hat, war’s doch eines der besten Festln der Saison!

Im September stand dann wieder ein Geburtstag an. Und zwar Monis Oktoberfest Geburtstag. Stilecht mit Weißwurst, Weiß-Blauem Zelt und viel seltsamer Musik. Unter anderem natürlich auch Gangnam Style. Und weil jemand unter den Nachbarn anscheinend jemand war, der nicht so auf Gangnam Style stand, setzten wir die Feier nach Intervention von zwei Uniformierten Personen einfach am Jungbauernball Kolsassberg fort.

Ein weiterer Jungbauernball folgte im Oktober. Und zwar der Fritzner, um den zu besuchen wir natürlich nicht herumkamen. Und was soll ich sagen? Nach Hause sind wir erst, als sie aufgeräumt haben. Zehn Tage vorher hat übrigens so ein komischer Österreicher, Felix Baumgartner, im freine Fall die Schallmauer durchbrochen 😉

Anfang November trat dann der Saupfark ins Teenageralter ein, was wir natürlich gebührend auf der “13 Jahre Saufpark” Party feierten. Diesmal sogar mit Mitternachtsimbiß.

Ein Highlight folgte noch im Dezember. Nämlich das Konzert von “The Sorrow” im Weekender. Nachdem ich heuer noch auf überhaupt keinem Festival oder auch nur Konzert gewesen war, kam das gerade richtig, auch wenns “nur” Metalcore war ;-). Lessig wars, endlich mal wieder ein bisschen Head zu Bangen und ein wenig in der Moshpit herumzuhüpfen! Was noch lessiges im Dezember passierte? Nun wir alle haben glücklicherweise aus total unerklärlichen Gründen den Weltuntergang am 21. ohne bleibende Schäden überstanden. Viele haben ihn nicht mal bemerkt :).

Und so beschließen wir das Jahr 2012, ohne dass auch nur ein Festival besucht wurde. Zach! Aber dafür voller Vorfreude auf 2013. Auf neue Festivals und auf den Faschingsumzug in Kolsass! 🙂

An guatn Rutsch wünsch i enk!

2011 – Scheiße, isch des amend scho vorbei?

Was ist denn heuer alles passiert? Nun im Jänner verabschiedeten wir unseren Pippo, den es zurück nach Osttirol zog. Und bei unserer dadurch bedingten Tour durch die Schwazer Lokale traf ich durch Zufall eine Kollegin von früher wieder, weil die im Amt beim Kellnern war. Im Feber besuchten uns dann die Schweden, was unter anderem mit reichlich Alkohol und UltraStar gefeiert wurde. Außerdem hatte Weer dieses Jahr die ehrenvolle Aufgabe, den Faschingsumzug auszurichten. Keine Frage, da waren wir dabei! Auch bei der Warm Up Party, die um ca. 7 Uhr Früh im Saufpark endete. Trotzdem war ich am nächsten Tag (eigentlich ja am gleichen) fit genug, um pünktlich kurz nach 12 bei Loggo aufzutauchen. War mal wieder ganz schön, zur Abwechslung bei den Zuschauern und nicht auf einem Wagen zu sein :) Auf die Wagen sind wir allerdings auch. Aber eben erst am Ende des Umzugs, als die schon am Dorfplatz standen. Das lustige Wagensaufen endete diesmal allerdings verfrüht und ziemlich abrupt, weil es auf dem Terfner Wagen eindeutig zu heiß herging. Oder anders ausgedrückt: Er brannte ab. Um der allgemeinen Verwirrung zu entgehen ließen wir den Abend dann im Lokal von Andrea ausklingen.
Damit fing der Fasching allerdings erst an (nur für den Terfner Wagen nicht &#59;)) und aufgrund der zahlreichen Empfehlungen von diversen Kollegen, beschloß ich, den diesjährigen Unsinnigen Donnerstag in Schwaz zu verbringen. Und teifl, das war der zachste Unsinnige seit langem! Geendet hat der lustigerweise ganz traditionell in den frühen Morgenstunden am Ball in Kolsass. Allerdings sind wir da erst ziemlich spät aufgetaucht.
Aber so schön der Fasching auch war, irgendwann war er doch vorbei. Aber vorher haben wir am Faschingsdienstag in Innsbruck noch so richtig Gas gegeben. Diesmal leider ohne Umzugswagen. Angeblich um den Alkoholmißbrauch unter Jugendlichen einzudämmen. Meiner Meinung nach aber eher, um das Geschäft der Lokal- und Ständebetreiber anzukurbeln. Aber mei, dadurch haben wir uns die Faschingsstimmung auf jeden Fall nicht verderben lassen. Ich, für meinen Teil hatte dieses Jahr ein sehr spezielles Kostüm. Als Hommage an den Terfner Faschingswagen, der ja in Weer heldenhaft im Feuer untergegangen war, hatte ich mich als eben der verkleidet. Allerdings kam das bei den Terfnern gar nicht so gut an, wie ich später erfuhr. Besonders, weil ich ja auch noch von Radio Tirol interviewed wurde :)
Im März kam dann die 8 Jahre Malibu feier, auf die es mich irgendwie sehr spontan verschlug. Aber spontan ins Malibu sollte es mich in diesem Jahr noch öfter verschlagen. Und immer sollten diese Nächte erst in den späteren Morgenstunden beim Knapp Bäck oder Ruetz enden. Davon aber später mehr…
Ganz nebenbei hat sich ziemlich zeitnah zur Malibu Party ein ziemlich zacher Atomkraftwerksunfall in Fukushima ereignet, der die Welt noch eine zeitlang beschäftigen sollte.
Im April feierten wir im Malibu Mattis Geburtstag. Und wie schon zu erwarten war, endete diese Feier ziemlich spät (oder früh, wenn man will). Außerdem gabs in dem Monat wieder eine persönliche Premiere. Dieses Jahr ließ ich mich nämlich das erste Mal dazu überreden, mit aufs Gauderfest zu kommen. Geil wars, und alkoholisch. Keine Ahnung, wie oft Jessi und ich mit dem freien Fall gefahren sind. Allerdings hat es meine Geldtasche leider nicht mehr geschafft, Zell am Ziller zu verlassen. Jedenfalls nicht mehr an diesem Wochenende. Jojo, die Zentrifugalkraft auf Karussells isch scho a Luada :)
Dann kam endlich der erste Mai, und diesmal haben die Jungbauern das Weerer Fest nicht abgesagt. Obwohl es anfangs ein wenig genieselt hat. Trotzdem haben alle fleißig getrunken, getanzt und gesungen. Nach Hause sind wir natürlich erst, als die Bar nichts mehr ausgeschenkt hat.
Den restlichen Mai vertrieb ich mir die Zeit dann mit ein paar spontanen Innsbruck Ausflügen und Konzerten. Und natürlich mit dem Saufpark Summer Opening 2011 zu dem es traditionell mal wieder regnete. Hat die Leute aber nicht vom Schwimmen im Pool abgehalten. Und auch sonst war die Stimmung alles andere als regnerisch. Kein Wunder, bei 27 Grad und Wodka in Wasserpistolen.
Dann kam der Juni und mit ihm erneut eine Premiere. Ich hab mich das erste mal in meiner Afro Karriere (die immerhin schon 15 Jahre dauert) aufs Afro Meeting gewagt. Und ich habs nicht bereut. Ein saugeiles Fest das, ganz nach meinem Geschmack, bis in die Morgenstunden dauert. Da rentiert sich auch der Eintritt.
Ebenfalls im Juni begab es sich, dass sich unsere Greenfield Truppe nach einem Jahr Pause endlich wieder auf den Weg nach Interlaken machte. Aber nicht allein. Insgesamt starteten wir mit geschätzten vier Fahrzeugen und zu drei verschiedenen Zeitpunkten. Ich war natürlich Teil der Vorhut, die die Ehrenvolle Aufgabe hatte, einen Tag vor dem Festival anzureisen, das Lager aufzubauen und sich dann das Hirn wegzu… …saufen. Und diese Aufgabe haben wir mit Bravur gemeistert :D
Zurück aus der Schweiz starteten wir mit Vollgas in die Dorffest Saison. Und es waren nicht wenig Festln dieses Jahr: Da gabs das Strandfest in Terfens, das ganz traditionell wieder verregnet war, aber nicht ganz so wild wie im Vorjahr. Das 125 Jahre Senseler Musikkapelle Zeltfest in Volders, das ich an zwei Tagen besuchte. Das Haller Stadtfest, dass wir bis ins letzte auskosteten, einen der zwei Tage auch mal ohne Kamera. Den anderen dafür mit After Hour im Malibu. Und beides mal mit Frühstück im Ruetz.
Mitte Juli brach dann das Schlossfest Kolsassberg über uns herein und mit ihm die offiziell inoffizielle Warm Up Party im Saufpark. Und es war ein gigantisches Wochenende. Um nicht zu sagen Legen… wait for it …dary :D An beiden Tagen schaffte es zumindest ein Teil unserer Truppe wieder zur After Hour zurück in den Saufpark und am Sonntag besuchten wir sogar noch das Frühschoppen. Der Sonntag war auch der einzige Tag, an dem wir im Dunkeln heimgekommen sind :D
Ein Buchenfest und ein paar Malibu Besuche später wars Zeit für den August, für meinen 30er und für das Harlys Festl. Bequemerweise verbanden wir diese beiden Feierlichkeiten zu einer. Da ein Tag Harlys Festl aber viel zu wenig ist, besuchte ich den DEZ Parkplatz an diesem Wochenende auch noch ein zweites mal. Wenn auch in anderer Begleitung.
Außerdem gabs in diesem August noch das Vomper Markfest und das Terfner Seefest, die ich zusammen mit Tami und Martin beide in der gleichen Nacht besuchte und die Summer Rock Night, die wegen einiger Schlägereien relativ früh endete, was uns natürlich wieder mal in den Saufpark trieb.
Der September kam, und mit ihm ein Konzert in der Livestage, bei dem sich unter anderem eine mir gut bekannte Band mit dem Namen “Liquid Steel” die Ehre gab.
Etwas später dann kam ein spontaner Anruf von Matti, der mich zu einer weiteren Premiere des Jahres 2011 brachte: Ich fuhr zusammen mit einer recht ansehnlichen Gruppe um Malibu Chef Tom in einem gemütlichen Reisebus nach München, um dort die Wunder des Oktoberfestes kennenzulernen. Und teifl, war des a Sauferei :D Aber 10 Euro für a Mass san a nit von schlechten Eltern. Trotz unseres Alkoholkonsums schafften wir es aber relativ pünktlich und relativ vollzählig zum Bus zurück. Nun gut, einen haben wir verloren, aber rein prozentuell gesehen ist das fast nix &#59;)
Ein anderes Oktoberfest besuchten wir etwas später dann in Pill. Und irgendwie endete das ganze relativ schräg. Allerdings sind die Erinnerungen aller beteiligten nicht wirklich lückenlos, was eine Rekonstruktion des Abends ziemlich schwierig macht. Später im Oktober besuchte ich dann den ersten Ball meiner persönlichen Ballsaison. Nämlich den Jungbauernball in Fritzens, der ebenfalls ziemlich flüssig und lückenhaft endete. Und natürlich endete er im Malibu :D
Und was ist seitdem passiert? Nun, ein paar Innsbruck Sessions gabs, bei denen Afro gehört, CDs präsentiert und Geburtstage gefeiert wurden.
Und so sind wir im Dezember gelandet und warten mit Spannung auf das kommende Jahr. Danke an alle, die mich in diesem Jahr durch die diversen Festln und Saufereien begleitet haben. Ohne enk wars nit gangen. Und an besonderen Dank an den Harten Kern, der immer bis zum Schluß mit dabei ist. Hoff ma, dass 2012 mindestens genauso geil weat!
Schade nur, dass die Betreiber der Bäckerei Knapp 2012 in den Ruhestand gian. Wie oft san ma in den vergangenen Jahren stockbesoffn beim Frühstückn im Knapp Bäck gehockt.
Viel Spass weiterhin und an guatn Rutsch
Wopfi

Die 00er gehen zu Ende – So war das Jahr 2009

Traditionell läuteten wir das Jahr 2009 im Saufpark ein. Im Kreis von Freunden und mit viel Bier und Glühmost. Diesmal waren wir sogar so kollegial, dass der letzte Rest von uns, der um 5:00 herum noch in der Bar die Stellung hielt sich aufmachte, um Lisa im Biker zu besuchen. Die war nämlich dort beim Feiern. Schluß gemacht wurde natürlich wieder im Saufpark, um halb 9 Uhr früh.
Des erste Event des neuen Jahres war natürlich wieder mal der Jungbauernball Kolsass. Diesmal verspätete ich mich allerdings ein wenig, da ich vorher noch dem Biker einen kleinen Besuch abstattete.
Als nächstes gab’s dann ein kleines Konzert von Lost Dreams und anderen beim Hellfire Festival ’09. Das erste Konzert in heimatlichen Gefilden mit der neuen Besetzung. Keine Frage, da mussten wir dabei sein. Sogar Wuk kam aus Salzburg angereist, um diesem Ereignis beizuwohnen. Trotz unserer enormen Truppenstärke war am Festival selbst nicht viel los. Amüsiert haben wir uns trotzdem ganz anständig und geendet hat der Abend wie üblich im Abyss.
Im Feber gab’s dann endlich wieder ein Steixner Rennen. Diesmal aber unglücklicherweise am selben Wochenende wie der Faschingsumzug in Kolsass. Und dieser dauerte aufgrund der Bälle im Festzelt das ganze Wochenende. Also ging’s zuerst zum Rennen, danach kurz in den Steixner und dann runter ins Festzelt zum Mullerball. Zach, aber hetzig! Da ich am Sonntag ja noch was vor hatte, verließ ich denn Mullerball schon gegen 5 Uhr früh ;-). Dann kam der Sonntag und mit ihm der Faschingsumzug Kolsass. War ganz anständig. Mich würde nur interressieren, wo ich die ganzen blauen Flecken her hatte…
Der Unsinnige verlief diesmal relativ ereignislos. Anfangs saßen wir kurz bei Loggo in der Bar und begaben uns dann über einen kurzen Abstecher zur Mullerbar auf den Ball in der Gemeinde. Dort war diesmal aber ziemlich wenig los, weshalb auch Marion und ich relativ früh (für meine Verhältnisse) nach Hause sind. Um so mehr ereignete sich am Faschingsdienstag, den ich zusammen mit Hannes in meinem Raubkopierer Kostüm feierte. Diesmal waren (wahrscheinlich aufgrund des lockereren Alkoholverbots) wieder mehr Wagen am Umzug beteiligt, auch die Grinziger, die wir ja schon von früheren Umzugen kannten. Dafür waren es aber wesentlich weniger Zuschauer, was ziemlich sicher an dem furchtbaren Wetter lag. Es hat nämlich ziemlich wild geschneit.
Das restliche Frühjahr war geprägt von Konzerten, Geburtstagen und einer Abschiedsfeier. Obwohl ich Maggos Geburtstag jetzt noch einmal speziell erwähnen muss. Dieses Jahr hatte er sich als Thema nämlich “Per Anhalter durch die Galaxis” ausgesucht weshalb alle mit Handtuch und einige (ich auch) sogar im Morgenmantel auf der Party erschienen.
Und dann war’s auch schon Zeit für das Maifest. Diesmal wieder am 1. Mai und diesmal auch mit wirklich schönem Wetter. Dafür aber auch mit einer langen, vorangegangenen Nacht in der wir Gregors Geburtstag gefeiert haben. Das mit dem Aufstehen um 12 klappte allerdings überraschend gut (dank der tatkräftigen mithilfe von treuen Kollegen). Und auch wenn’s gegen Mitternacht ziemlich geschüttet hat, war’s doch wieder mal ein lustiges Maifest, obwohl der Bar relativ früh die Getränke ausgegangen sind.
Das nächste größere Ereignis brach Ende Mai über uns herein: Das 50 Jahres Fest des SV Raika Kolsass/Weer, dessen Zelebrierung in einem Festzelt neben dem Fußballplatz begangen wurde (dort wo auch schon im Fasching heilloses stattgefunden hat). Am ersten Tag von besagter Festivität hatte ich eigentlich vor gehabt, zuhause zu bleiben. Einfach deswegen, weil keiner mitwollte. Das änderte sich aber gegen Mitternacht, als mich Lisa anrief und fragte, ob ich nicht doch kommen würde. Im Hauptzelt weilte zu dieser Zeit keiner mehr, weil sich die feiernde Masse in die Discobar zurückgezogen hatte. Dort wurde es aber noch ziemlich lusitg. Sogar den Hillbilly Rock haben wir noch getanzt. Auf der, zu diesem Zeitpunkt schon verlassenen, Bühne. Am zweiten Tag hatte ich erst mal Fototermin im Zelt, bin danach aber wieder abgehauen um ein bisschen Lügen zu Paschen. Danach wieder ins Zelt und Heillos bis in die Frühen Morgenstunden…
Langsam kam der Sommer und die Mädels überredeten mich, mit auf ein Festival namens “Greenfield” zu fahren. Nun, hörte sich lineuptechnisch recht vernünftig an. Trotzdem ließ ich mir mit meiner Zusage lange Zeit. Doch am 11. Juni war’s dann soweit und wir starteten, sichtlich angeschlagen von der vorangegangenen Italy Night, die doch eher länger gedauert hat, unseren Trip nach Interlaken, wo besagtes Festival stattfand. Geiles Festival! Auch wenn’s uns den letzten Tag verregnet hat. War wurscht, denn da hatten wir eh schon zusammengepackt.
Der Juli kam, und die Zeit des Schlossfestes brach an…
Halt mal! Gar kein Metal Camp? Tja, leider habe ich es dieses Jahr aufgrund der mageren Metal Camp Beteiligung meines Kollegenkreises vorgezogen, das wunderschöne Tolmin nicht zu besuchen. Mike und Sonja sind trotzdem gefahren und haben sich unten mit der Osttiroler Truppe getroffen.
Aber wie schon angefangen, das Schlossfest: Nun, dummerweise war, nachdem sich die vorangegangenen Tage sehr warm und sonnig gegeben hatten, für das Wochenende des Festes ein gewaltiger Wettersturz angekündigt worden. Natürlich hofften alle auf eine falsche Prognose. Leider war das nicht der Fall. Was am Freitag bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30°C begann, endete am nächsten Morgen mit Schnee auf den Bergen und 8°C. Hat uns aber nicht davon abgehalten, bis 6 Uhr früh in der Ruine Rettenberg zu feiern. Und auch am zweiten Tag, mit Temperaturen unter 10° und mit Besucherzahlen wie in den Zeiten wo noch niemand das Schlossfest kannte, schafften wir es erst lange nach Anbruch der Dämmerung zurück in den Saufpark.
Dafür sah es beim Frühschoppen wieder so aus, als hätte es nie einen Wettersturz gegeben. Sonnenschein, 25°C und viele Gösser Naturradler. Und vielleicht ein paar Wodka Soda 😉
Im August kam der obligatorische Seefest Besuch zusammen mit meinem Bruder inklusive gemeinschaftlicher Geburtstagsfeierei. Das Ende dieser Festlichkeit hüllt sich ein wenig in Nebel. Seltsam nur, dass mein Bruder und ich uns beim nach Hause gehen verloren haben. Aufgebrochen sind wir nämlich zusammen.
Da das “Harley’s” nun nur mehr “Coffee Bar” hieß, war auch die “Harley’s Open House Party” Mitte August nur mehr eine einfache “Open House Party”. Hat aber keinen wirklich gestört. Außerdem haben die Harley’s Burger haben ihren Namen behalten und die Getränke waren immer noch teuer. Beendet haben wir den Abend dann im Starclup neben der Mausefalle. Tja, nicht gerade meine Musik, aber die Cousine vom Dave wollte da unbedingt hin.
Als nächstes kam Lisas Geburtstag inklusive Summer Rock Night daher. Und das wurde natürlich anständig gefeiert. Auch wenn sie selbst aufgrund ihrer barkeepteschnischen Verpflichtungen nicht so sehr zum Feiern kam wie wir.
Abgesehen von ein paar Dorffestln und spontan Saufereien passierte dann erst mal nichts mehr. Bis zum 11. September. Dort jährte sich nämlich ein schicksalhafter Tag zum 30. Mal. Der Tag von Domis Geburt. Und dieser wurde natürlich angemessen gefeiert. Im Saufpark und vor dem Saufpark und neben dem Saufpark. Ein Zelt haben wir auch noch aufgestellt. Wir waren uns der labilen Wettersituation unserer Sommer ja bewusst. Und es wurde ein gewaltiges Fest. So gewaltig, dass ich kurz nach Mitternacht für einige Stunden mein Bett aufsuchte. Ich bin aber wieder zurückgekommen!
Im Oktober gab es erneut einen Jahrestag zu feiern. Am 30. um genau zu sein. Unser geliebter Saufpark wurde nämlich 10 Jahre alt. Und man kann nur sagen, es war eine ziemlich exzessive Feier. Nachmitternächtliche Polonaisen durch die Nachbarschaft und Massen Hillbilly Rock Sessions waren nur ein Teil davon.
Die, deren Konstitution es zuließ, besuchten am darauffolgenden Tag, seines Zeichens Halloween, das Lost Dreams Konzert in der Livestage. Und obwohl die vorangegangene Nacht bei einigen sichtliche Spuren hinterlassen hatte, endete der Abend erst gegen Morgen.
Mitte November verirrten wir uns, nach einem Hauptschul Klassentreffen noch kurz in die Bar, was unauslöschbar an der Wand über dem Ausgang festgehalten wurde.
Dann brach die besinnunslose, entschuldigung, die besinnliche Zeit an und überall öffneten die Glühkindlmärkte, von denen auch wir so oft wie möglich gebrauch machten. Auch wenn’s mit der weihnachtlichen Atmosphäre aufgrund des sehr, sehr geringen Schneefalls nicht so weit her war.
Und nun? Weihnachten haben wir überstanden, trotz den +12°C bei der Mitternachtsmesse, und nun warten wir gespannt auf den Anbruch des neuen Jahrzehnts. Was wird es uns bringen? Das vorangegangene bescherte uns Wikipedia, YouTube, Facebook, das Metal Camp, nicht zu vergessen den Saufpark und noch unzähligen anderen Mist, ohne den es sehr viel langweiliger gewesen wäre. Lassen wir uns überraschen…
PS: An guaten Rutsch wünsch i enk allen!

Das Saufpark Jahr 2008

Nachdem ich den letzten Jahresrückblick irgendwie verschlafen habe, werde ich mich diesmal ganz besonders bemühen! Also, was haben wir erlebt, im Jahr 2008? Nun begonnen hat alles mit einem Feuerwerk, dessen Klasse ich hier nicht öffentlich nennen möchte. Geschah aber alles mit Einwilligung der Gemeinde und der jeweiligen Grundbesitzer, unter Einhaltung aller Sicherheitsabstände und unter Aufsicht von zwei, bis kurz nach Mitternacht völlig nüchternen, Pyrotechnikern. Das Bodenfeuerwerk war zwar irgendwie mehr Rauch als Feuer, aber die Raketen waren ziemlich schön. Und auch die Abschlußbombe, die im Grunde eigentlich nur groß und sonst nichts war und deshalb recht gemischte Reaktionen auslöste, gefiel mir ziemlich gut.
Knapp nach Silvester erwischte mich dann ein Grippaler Infekt (obwohl das wahrscheinlich keinen interressiert, aber mir wurscht). Und am ersten Wochenende des neuen Jahres verabschiedeten wir uns dann von Sandra, die wieder nach Schweden zurückkehrte.
Als nächstes folgte der Jungbauernball Kolsass, bei dem eigentlich nichts aussergewöhnliches passierte. Nur beim Onlinestellen der Fotos von besagtem Event verabschiedete sich eine meiner Partitionen ins Nirvana, was die Veröffentlichung empfindlich verzögerte und ein paar Leute ungeduldig werden ließ.
Als nächstes wurden wir dann vom Fasching erfasst. Aber so richtig. Der war heuer nämlich ziemlich kurz. Aber dafür auch ziemlich intensiv. Zuerst das Mullerschaugn in Fritzens, das wir bis zum bitteren Ende ausnutzten, und am selben Wochenende im selben Dorf der Faschingsumzug, an dem die Kolsasser Jungbauern mit ihrem “Viva Las Vegas” Wagen, und mit ihnen auch ich als treuer Fotograf, teilnahmen. Der zugehörige Ball fand übrigens im selben Zelt wie das Mullerschaugen statt. Und über das Ende im Steixner und über die Eristoff Ohren schreib ich mal nix.
Die nächste Station im Fasching war dann das Mullerschaugen im Hödnerhof, das ursprünglich eigentlich gar nicht auf dem Plan stand. Eigentlich wollte ich einen ruhigen Abend verbringen, da ich am kommenden Morgen wegen dem Schwazer Umzug ja ziemlich früh aus den Federn musste. So begann alles ganz gemütlich mit einem Bier bei Domi. Dort meldete Wambi aber an, ihn würde das Mullerschaugn in Mils doch ein wenig interressieren. Und da ich schon immer was für spontane Saufereien übrig hatte, schloß ich mich natürlich an. Oben sah es Anfangs aber nicht so aus, als könnte eine fetzige Party draus werden, doch als die Mullergruppen alle aufgetreten waren und sich immer mehr Leute in den hinteren Bar- und Diskobereich begaben, fings langsam an, lustig zu werden. Aber, wie’s so schön heißt: Wenn’s am lustigsten ist. Deswegen bin ich um 4 Uhr heim. Das machte das Aufstehen zum Schwazer Umzug nicht unbedingt leicht. Aber gegangen ist es, und irgendwann sind wir auch in Schwaz gelandet. Nur einen Treppenradgummi haben wir auf der Bundesstraße verloren. Am Umzug gab’s ein wiedersehen mit Wagennachbarn vom Fritzner Umzug, und mit deren Eristoff-Wolf-Kappen. Und der Patschenball in der Tennishalle war recht flüssig. Deshalb bin ich auch schon gegen 11 Uhr nach Hause.
Am Unsinnigen stand natürlich wieder mal der Ball im Kolsasser Gemeindesaal auf dem Programm. Arbeiten bin ich danach natürlich nicht mehr. Lange hat’s dann auch nicht mehr gedauert, und der Faschingsdienstag war da. Den hab ich erst relativ spät begonnen. Nämlich so gegen Mittag. Und ich bin mit dem Bus rauf. Die Kolsasser Jungbauern nahmen nicht teil, weil der Alkoholausschank auf den Wagen dieses Jahr spontan verboten wurde. Viele Vereine der Umgebung taten es ihnen gleich, was dazu führte, dass ganze 8 (geschätzt) Wagen am Umzug teil nahmen. Trotzdem hat’s lange genug gedauert. Gegen halb Vier war’s, als ich mich nach Hause aufmachte. Und einen lessigen Song hab ich an diesem Tag im Down Under kennengelernt: Paper Planes von M.I.A. Und das war’s dann mit dem Fasching.
Als nächstes gab’s erst im März wieder erwähnenswertes. Nämlich das St. Patricks Day Konzert im Treibhaus, bei dem sich Puke, Burning Mind und Catstep die Ehre gaben. Etwas später in diesem Monat suchten wir Geri in Leoben heim. Und dann war auch schon April. Und in eben diesem Monat wohnten wir einem Konzert von aCross, Mikes damaliger Zweitband, bei.
Und schon nähern wir uns mit Riesenschritten dem Maifest in Weer. Ende April hab ich noch kurz mit ein wenig Uranin auf meinem Dach herumgespielt und dann war er da, der 1. Mai. Leider ohne Maifest Weer. Das war nämlich wegen des schlechten Wetters am Vormittag verschoben worde. Stattdessen gaben wir uns die anderen verfügbaren Maifeste, die da waren Volders und Wattens. Und gleichzeitig haben wir Mario und Mias Abschied ein wenig gefeiert. Das Maifest Weer kam leicht verspätet am Vierten daher. Aber mit der üblichen Durchschlagskraft. Und den Kolsasser Fußballmädels haben wir auch noch zugeschaut, am Vierten. Zugemacht hat das Maifest aber schon relativ früh, so gegen 1 Uhr. War aber auch nicht besonders warm.
Mitte Mai gab’s das Hellfire Reloadet Festival im Hafen. Natürlich waren Lost Dreams mit von der Partie und Zero Four. Und nach Hause bin ich mit einem der ersten Züge.
Etwas später im Monat wurde uns die “Italy Night” der Kolsasser Feuerwehr beschehrt. Warum die nach all den Jahren als “Karibik Night” nun plötzlich italienisch geworden ist kann ich aber auch nicht sagen. Jedenfalls waren wir da und gewillt, bis zum Morgengrauen zu feiern. So weit kams allerdings nicht, da um 4 Uhr Schluß war, was uns dazu brachte, die heimatliche Bar aufzusuchen und dort weiterzufeiern. Gefolgt von einer Mario Kart Session. Lustig wars…
Ebenso lustig war das Frühschoppen am darauffolgenden Morgen (Mittag eigentlich). Aber wer braucht schon Schlaf.
Zwischendrin, bei einem Innsbruck Wochenende, hab ich durch Zufall die Matreier Mädels getroffen, die sich früher immer zusammen mit uns die Nächte im Titty um die Ohren geschlagen hatten. Die haben übrigens gepoltert.
Dann war der 25. da und ich hisste Pflichtbewusst meine “Don’t Panic” Handtuchflagge um dem Tod von Douglas Adams zu gedenken.
Die nächste Herausforderung kam in Form des Club 3 Open Airs. Diesmal hatte ich aber nur am Samstag Zeit, und auch da sah es ursprünglich so aus, als würde alles ins Wasser fallen (buchstäblich). Den Großteil des Abends haben wir nämlich damit verbracht, auf der Terrasse vom Baumala auf das Ende der Regenschauer zu warten. Ist aber noch ganz lustig geworden in Fritzens. Und geendet hat alles im Ruetz in Wattens beim Frühstücken.
Im Juni hielt mich dann die Hochzeit eines Arbeitskollegen davon ab, das Buchenfest in seiner vollen Länge und Härte mitzuerleben. Aber da die Hochzeit zufälligerweise in Gnadenwald stattfand, und ich nach der Hochzeit zufälligerweise kein Taxi bekam, bin ich noch gach einen Sprung rüber.
Eine Woche später schwappte die rot-weiß-rote 5 Euro Bier Welle, genannt EM, schließlich auch über uns, weshalb wir einige Male gen Innsbruck zogen, um die zahlreichen Fanzonen und -meilen unsicher zu machen. Eine ganze Stadt in Festivalstimmung mit allem was dazugehörte. Inklusive Security Schleusen und schlechten Sanitäranlagen. Wobei es sich bei besagten Sanitäranlagen großteils um Hauswände in der Altstadt handelte, was bei den Anwohnern für ganz andere Stimmungen sorgte. Aber den Party- und Fußballfans war das ziemlich wurscht. Wir, für unseren Teil, verbrachten die Fanzonen Zeit großteils vor Tom’s Stand in der Maria Theresienstrasse (der mit Abstand der lauteste war). Das Spiel Österreich-Polen ausgenommen, denn das erlebten wir sogar in der unvergleichlichen Atmosphäre des Berg Isel Stadions. Der anschließende Zug der Österreich Fans vom Bergisel in die Innenstadt war ebenso unvergleichlich. Und das obwohl das Spiel unentschieden ausgegangen war. Nicht auszudenken, was bei einem Sieg passiert wäre. Auf jeden Fall kann man zusammenfassend sagen: Die EM Tage begannen früh und endeten spät. Eine geile Zeit war’s! Und das, wo ich zu Anfang doch ein totaler EM Gegner war. Tja…
Nachdem die EM überstanden war, und der Uringeruch langsam wieder aus der Innenstadt verschwand, fing ich an, mir über die Fertigstellung der Kist LaBoum 2.0 Gedanken zu machen, denn das Metal Camp ’08 rückte immer näher. Pünktlich zwei Tage vor Anbruch unserer Reise wurde sie dann auch endlich fertig und wir konnten am 3. Juli beruhigt gen Tolmin ziehen, dem Hell over Paradise ’08 entgegen, auf dem wir diesmal eine ganze Woche bleiben würden. Und was soll ich sagen? Zach war’s! Eine ganze Woche Festival! Zach! Und als hätte das nicht gereicht, gab’s nicht mal eine ganze Woche später schon das Kolsassberger Schlossfest. Freitag war lessig, Samstag war nicht ganz so gut und außerdem immer wieder von Regenschauern durchzogen. Ebenso von Regenschauern geplagt war das Volderer Dorffest, dessen Auftakt wir wieder im Baumala zubrachten, auf das Ende des Regens wartend. Geendet hat alles wieder in der Bar und wieder mit Mario Kart. Schräg…
Das Terfner Seefest fiel dieses Jahr wieder mal auf einen ganz besonderen Termin. Nämlich auf den Geburtstag von Maggi, meinem Bruder und meiner Wenigkeit. Das musste natürlich ordentlich gefeiert werden.
Mitte August hieß es dann wieder mal rauf nach Innsbruck, zur Harley’s Open House Party. Und die war wieder mal gigantisch. Zwar hat’s am Freitag geschüttet wie aus Kübeln, aber das hat uns nicht vom Feiern abgehalten. Am Samstag war’s trocken, dafür aber auch gestoßen voll. Wie üblich eben. Und beide Tage ging’s danach noch schnell ins Abyss. Und vorher eigentlich auch.
Schön langsam begann sich der Sommer seinem Ende hinzuneigen und abschließend konnte man sagen: So eine Scheiß Wetterverteilung! Unter der Woche war’s immer heiß und sonnig, aber die ganzen Festln an den Wochenenden hat’s fast durch die Bank verregnet. Aber wirklich fast jedes einzelne. Tja…
Ende August riefen Lost Dreams zum Videodreh auf, für den sie noch Partystatisten brauchten. Und als treue Fans folgten wir dem Ruf natürlich. Ganz nebenbei musste unser Domi auch noch als Bassist einspringen, weil der ursprüngliche die Band einen Tag vorm Videodreh verlassen hatte. Die Dreharbeiten gestalteten sich auf jeden Fall recht lustig, was höchst warscheinlich auch daran lag, dass die Getränke echt waren. Deshalb war ich auch schon dementsprechend gut am Weg, als ich mich im Shakespears mit Kollegen traf um weiter um die Häuser zu ziehen. Das resultierende Video ist übrigens vor ein paar Tagen rausgekommen und auf YouTube zu bewundern.
Ziemlich genau eine Woche später veranstalteten die Kolsasser Jungbauern die “Summer Rock Night”, dieses Jahr sogar mit einer meiner lokalen Lieblingsbands: Puke. Der Platz vor der Bühne war zwar nicht so üppig gefüllt, wie bei einem ihrer Konzerte im Treibhaus, aber wir hatten einen mords Spass. Ich hatte noch am Dienstag Muskelkater vor lauter Herumspringen. Wie dem auch sei, am Tag nach der Summer Rock Night fand das Rohrfest statt. Wie schon beim letzten Mal hielt sich auch diesmal der Andrang in Grenzen. Aber trotzdem wurde fleißig gefeiert. Gewisse Leute fühlten sich sogar dazu genötigt, auf der Theke stehend lautstark durchs Mikrofon zu singen…
Die Woche drauf veranstalteten die Weerer Muller (glaub ich) ein Seifenkistenrennen auf der Weerbergstraße. Anlässlich dieses Ereignisses fanden wir uns auch an der Rennstrecke ein, um die unzähligen, todesmutigen Rennfahrer anzufeuern. Dummerweise hatte ich an diesem Abend noch eine zweite Hochzeit, auf der ich tanzen musste (nur sprichwörtlich). Deswegen habe ich mich auch gegen 21 Uhr von der feiernden Menge losgerissen (und das, wo’s gerade total lessig war) und bin nach Innsbruck, wo ich mit Stephi und einer alten Schulfreundin von ihr verabredet war. Ganz nebenbei öffnete an diesem Tag auch das Jailhouse zum ersten Mal seine Pforten, und zwar im Lokal des ehemaligen Yellowstone.
Und das war’s eigentlich auch schon so ziemlich. Seitdem ist nicht mehr viel erwähnenswertes passiert. Nunja, Jörg Haider ist gestorben, aber das passt eigentlich nicht wirklich hierher. Gut, erwähnt gehört es schon. Schade um ihn!
Ach, und der Saufpark hat eine neue alte Couch bekommen. War auch langsam mal Zeit!
Der Advent hat uns noch ein paar Glühkindlmarktbesuche beschert, deren Fotos aber leider nicht die nötige Qualität aufweisen, um sie auf saufpark.at zu veröffentlichen. Vielleicht stelle ich aber die Fotos vom Glühweintrinken bei der Mitternachtsmette am 24. online. Schau ma mal…
Auf jeden Fall war’s wieder mal ein interressantes Jahr, auch wenn der Sommer ziemlich verregnet war, und der Winter noch nicht allzuviel Schnee hervorgebracht hat. Freuen wir uns trotzdem auf die kommende Saufpark Silvesterparty und auf das Jahr 2009, das auch noch das Andreas Hofer Gedenkjahr wird.