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Maifest Weer ’09

Nachdem das Wetter in der vergangenen Woche nicht unbedingt das war, was man unter sonnig und warm verstehen würde, war die Angst natürlich gro?, das Maifest 2009 k?nnte, wie schon im Jahr davor, verschoben werden. Aber dieses Jahr schlug das Wetterglück wieder mal punktgenau zu. Strahlender Sonnenschein und ein nahezu wolkenloser Himmel (unter Tags zumindest). Und so begab es sich, dass mich Domi, Maleen, Pippo und Babsi pünktlich zu Mittag weckten und nachher auch geduldig warteten, bis ich meine üblichen Aufsteh- und Duschprozedur durchgeführt hatte.
Als wir am Dorfplatz in Weer ankamen, war das Fest bereits in vollem Gange. Also haben wir uns einen gemütlichen Platz gesucht, zu Mittag gegessen und unser erstes Bier (oder den ersten Radler) des Maifests 2009 getrunken. Lange hat’s nicht gedauert, bis auch Lisa das Maifest betrat. Die hatte sich, wie auch Flo und ich, die vorangegangene Nacht im Malibu um die Ohren gehauen. Der 30er eines Kollegen war daran nicht unbeteiligt gewesen, aber darüber breiten wir jetzt mal den Mantel des Schweigens.
Jedenfalls hab ich bei meinem ersten Weg zur Toilette beim Eintritt Moni getroffen, die dann sogleich ein paar Fotos mit meiner Kamera schie?en wollte. Unter anderem sogar von der Spitze des Dorfbrunnens aus. Sein fetzige Fotos worn. Danke Moni! Danach folgte, nach ein paar weiteren Bieren (und Radlern) die übliche Verlagerung hin zur Pfiff Bar. Dort liefen mir überraschenderweise meine Brüder über den Weg (beide!!), die ich sogleich in unsere Pfiff Runden eingliederte. Auch Hannes war dort, und wurde natürlich auch mit in die Runde einbezogen. Nach einiger Zeit, Domi und Pippo waren mittlerweile schon wegen Fu?balltechnischen Dingen in Richtung Innsbruck aufgebrochen, kam ich auf die Idee, ein gro?er Radler w?re zwischen den ganzen Pfiff auch nicht schlecht, weshalb ich mich zur Bonkassa rüberbegab. Und wer lief mir dort über den Weg? Nun eigentlich sind sie ja gesessen, und ich bin vorbeigelaufen, aber Wurscht. Jedenfalls waren es Loggo, Detti und Mike. Und Hannes sa? auch da. Allzu lange w?hrte aber unser Beisammensein nicht, weil Mike spontan einen Anruf von seiner Firma bekam (er hatte Bereitschaft und war nur auf einen Sprung vorbeigekommen). Loggo hat sich dann auch verabschiedet und Hannes und ich sind zurück zur Pfiff Bar.
Was ist sonst noch erw?hnenswert? Nun, einen Haufen bekannte Leute hab ich getroffen, und auch Leute, die mich kannten, wie zum Beispiel die Schwester von der Andrea. Ach, und den Jungbauern sind ziemlich früh die Getr?nke ausgegangen. Und ein Gewitter haben wir auch noch bekommen, so um 11 Uhr herum. Das hat die feierwillige Menge natürlich ein wenig reduziert. Geblieben bin ich bis kurz vor 1 Uhr. Zu dem Zeitpunkt ist Martin mit dem Taxi von Innsbruck gekommen, und ich hab die Gunst der Stunde genutzt und bin mit besagtem Taxi nach Hause (es hat n?mlich immer noch geschüttet und ich war ziemlich nass und nicht für Regen angezogen). Der Taxifahrer war übrigens Arthur.

Maifest Weer

Ja, wir haben es überstanden, das Maifest in Weer. Und im Nachhinein betrachtet war’s ein ziemlich zaches Maifest, jetzt verglichen mit den vergangenen Jahren. Wieder einmal ein paar Leute wiedergetroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe, wieder einmal einen Haufen Runden gezahlt und wieder einmal ziemlich lange ausgehalten. Zum Schluß sogar noch im Saufpark. Zach…
PS: Für die, die es nicht mitbekommen haben: Meine Kamera ist kaputt, weswegen es auch keinen Fotos von unseren ganzen Schandtaten gibt. Das löste am Maifest recht unterschiedliche Reaktionen aus. Die einen waren erleichtert, die anderen fanden es Schade. Naja, lange dauert’s ja nicht mehr, dann hab ich meine neue Kamera und es geht wieder los!
PPS: Aber der Maibaum war diesmal gerade! Nur der Kartoffelsalat war für meinen Geschmack ein wenig zu ungekocht.

Der Weerer Umzug – So ging’s weiter

Auf der Höhe der Sparkasse verließ ich die Jungbauern wieder, nur um ein paar Musikkapellen Bienen, einen Arbeitskollegen mit Freundin und meinen Bruder zu treffen. Und Regina, und Christina und…
Auf jeden Fall bin ich dann, nach einem kurzen Abstecher auf den Jungbauern Wagen, zu einem Dorfplatz Rundgang aufgebrochen, um mir die Wagen anzusehen.
Einen langen, anstrengenden Rundgang später landete ich wieder mal bei den Jungbauern, wo ich nach einem kurzen Aufenthalt beschloß, mich doch mal ins Zelt zu begeben. Und das hatte sich seit der vergangenen Nacht eigentlich relativ wenig verändert, mal abgesehen von der Füllmenge und dem Kostümierungsgrad. Tapfer warf ich mich in die Menge und traf dabei auf alte Bekannte, komische Feuerwehrler, mich ableckende Personen, Nachbarn und sich küssende Mädels. Damit wäre der restliche Abend eigentlich schon ziemlich eindeutig beschrieben. Unglücklicherweise habe ich aber das Bedürfnis, noch ein wenig mehr auf die Details einzugehen, auch wenn sie diesmal nicht so schmutzig und ekelerregend sind, wie beim letzten Weerer Umzug.
Zum einen wäre da Katsch zu erwähnen, die sich mit der Treppe des Jungbauernwagens nicht so ganz vertrug, und deshalb beim Kampf gegen dieselbe einen Bänderriss davontrug. Jedenfall kehrte sie nach kurzem Spitalsbesuch wieder zu den Feierlichkeiten zurück. Was noch? Nun die Stimmung war super, die Kolsassberger Schellenschloger tanzten auf Tischen und Bänken. Ansonsten? Ich hab seit langem wieder einmal Sabbie getroffen! Und irgendwann zu späterer Stunden haben die tapferen Ritter vom Luftschlössl auf der Bar “getanzt”, zusammen mit einem Dalton, wenn ich mich richtig erinnere. Als dann irgendwann um Mitternacht herum die Musik endgültig abgeschaltet wurde, nützte ich die Gelegenheit, ein paar gewillte Mitfeierer zum Singen zu überreden. Auch wenn der Text diesmal nicht so komplex war, wie sonst. Im Endeffekt ging’s um “Ich glaub, es geht schon wieder los…” Dieser Refrain wurde dann aber mit erstaunlicher Konstanz durchgesungen (wenn auch nicht durchgehend von mir, und auch nicht ununterbrochen, aber immer wieder), bis wir irgendwann mal das Zeld verließen. Ach ja, und “Einen Stern…” haben wir dann auch noch gesunden, und mit wir meine ich Steph, Kathi und mich. Über alle restlichen, noch unerwähnten Vorkommnisse breiten wir mal lieber den Mantel des Schweigens. Geendet hat der Abend dann in einem Wagen, der nicht offiziell einer Gruppierung im Dorf zugeordnet werden kann (darf). Zu dieser Zeit bin ich dann aufgebrochen, um Ereignisse wie beim Kolsasser Umzug zu verhindern, oder nicht mitansehen zu müssen.
Und das war der Faschingsumzug Weer im Jahr 2007

Der Weerer Umzug

Um die Geschehnisse des diesjährigen Umzuges in Weer angemessen zu erzählen, ist es notwendig, meinen Bericht schon einen Tag früher zu beginnen. Es war also Samstag und eigentlich hatten meine, für diesen Abend geplanten Aktivitäten viel eher was mit meiner Couch und meinem Fernseher zu tun, als mit irgendwelchen Dingen im Dorf. Doch wie es der Zufall so wollte, hatten Loggo und Geri genau an diesem Tag das Bedürfnis, doch etwas zu unternehmen. Und da Geri ja bekanntlich nicht so oft in unserem schönen Land weilt, ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, wieder mal was mit ihm zu trinken.

Wir trafen also in Loggo’s Bar zusammen, um die weitere Vorgehensweise zu beratschlagen. Und das bei Bacardi und Bier. Irgendwann hatten wir es dann geschafft, uns aufgrund des Alkohols und der Urzeit alle Wege nach Innsbruck zu verbauen. Und als dann auch noch Flo zu uns stieß, stand das Ziel des Abends fest: Die Umzug Warm-Up-Party in Weer. Als wir dort so gegen halb Zwölf ankamen war das Zelt noch ein wenig spärlich gefüllt, was sich aber noch ändern sollte. Unser allseits bekannter DJ Dani war auch schon fleißig dabei, die Stimmung musiktechnisch auf ein angemessenes Niveau zu heben.
Was im weiteren Verlauf passierte ist schnell erklärt: Wir trafen Wambi, haben ziemlich getrunken und ich hab ein paar Fotos gemacht. Und das bis so ungefähr Drei Uhr. Dann ging’s ab nach Hause. Es wartete ja ein anstrengender Tag auf mich.
Der kam dann auch. Und meine innere Uhr weckte mich pünktlich knapp vor 11. Wenig später weckte mich dann auch meine äussere Uhr, genau um 11. Ich hab dann noch meine Ausrüstung zusammengesucht, gegessen und bin dann zusammen mit Domi gen Weer gestartet. Nachdem wir 5 Euro Eintritt gezahlt und uns bis zu Loggo durchgeschlagen hatten, startete ich in Richtung Bankomat und die anderen (Loggo, Christian, Domi) tranken Kaffee. Auf dem Weg traf ich Martina und Konsorten, die sich vorerst eher mit antialkoholischen Getränken beschäftigten. Im Gegensatz dazu hielten wir schon sehr bald Ausschau nach einem Clown. Und das aus dem einfachen Grund, weil die Bier verkauften. Nebenbei holte Loggo dann aus rein traditionellen Gründen wieder eine Flasche mit diesem ekelhaften Schnaps, der uns schon vor drei Jahren auf die Nerven gegangen war. Und traditionell ging, während die Wagen an uns vorbeizogen, dieser besagte Schnaps die Runde, immer wieder kurz unterbrochen von gegenseitigem Abmullen.
Einige der Wagen waren größentechnisch ziemlich spektakulär. Die Sphinx zum Beispiel, oder der Golf Club. Es waren aber auch wieder einige Wagen dabei, deren Primärzweck eindeutig der war, eine Bar zu sein. Und natürlich war die Müllverbrennungsanlage vertreten. Zweimal sogar. Und lustigerweise auch das Liftprojekt, was ich aber erst später verstanden habe. Gegen Ende des Umzuges kam dann Tom vorbei. Mit Freundin, mit Dani und mit einem Haufen anderer Leute, alle mit den altbekannten Malibu Kappen. Und mit diesen komischen einweg Luftschlangen Kanonen, die’s im Metro anscheinend so billig gibt. Lessige Teile, nur ein wenig umständlich wieder zu entfernen, wenn man sie auf Bäume oder Sträucher abschießt.
Der Wagen der Kolsasser Jungbauern kam dann erneut an uns vorbei, und diesmal entschied ich mich dazu, mitzufahren…
So, und das war’s für’s erste. Fortsetzung folgt.

Maifest Weer ’06

Nachdem wir alle mit entsetzen den Wetterbericht gelesen hatten, war die Überraschung und Freude groß, als sich am 1. Mai dann das typische Maifest Wetter einstellte. Strahlender Sonnenschein! Die Temperaturen waren zwar ein wenig kühl (letztes Jahr hatten wir 30°C, diesmal waren es knapp über 13°C), aber das hinderte die Leute nicht daran, sich zahlreich am Weerer Dorfplatz einzufinden.
Fünf nach Zwölf war’s, als Loggo, ein Teil seiner Family und ich dort eintrafen. Als wir unser anfängliches Entsetzen wegen des schiefen Maibaums überwunden hatten, trauten wir uns dann zum Eintritt. Bewaffnet mit dem altbekannten grünen Bändchen wurden dann erst mal zu Mittag gegessen, und der erste Radler des Maifestes ’06 getrunken. Nach kurzer Zeit stießen dann Geri und Susi zu uns, und etwas später dann auch Domi. Als sich dann alle ausreichend gestärkt hatten, wechselten wurde zur Pfiff Bar gewechselt und dort ein paar Runden gestartet. Eben dort war es auch, wo dann schön langsam und der Reihe nach der Rest der Truppe auftauchte.
Einige Runden später ging’s dann zur größten Bar, wo nach kurzer Zeit die Füchse auftauchten, und Tom, ganz seinen Gewohnheiten entsprechend, wieder mal eine Flasche Bacci kaufte. Dummerweise war’s eine 2littrige. Ich hab mich dann schon mal vorsichtshalber bei Dani, Maggi und Siegi entschuldigt, für eventuelle Entgleisungen, die mir noch passieren könnten und bin dann zu den anderen und zum Bacci. Dem folgte dann ein Nachmittag voll Herumgelaufe, Rundengetrinke, Gerede und Fotogemache. Dieses Verhalten setzte sich dann auch in den frühen Abend hinein fort. Zwischendrin hatte ich eine interessante Unterhaltung mit einer Schwedin deren Englisch wesentlich besser war, als meins. Domi hatte dann irgendwann mal einen unerfreulichen und plötzlichen Zusammenstoß mit der asphaltierten Straße, die aus bisher ungeklärten Gründen rasend schnell auf sein Gesicht zugeschossen ist.
Das offizielle Ende des Maifestes ’06 war dann knapp nach Mitternacht. Da waren nämlich noch genau drei Jungbauern und ich anwesend. Ein ziemlich frühes Ende, das sich warscheinlich mit den Temperaturen und dem plötztlich einsetzenden Regen um Mitternacht herum erklären lässt. Und obwohl der Maibaum eine seltene Auswahl war, die Entsetzen im Umkreis von 100 Metern verursachte, war’s ein gelungenes Maifest, das mir einen heillosen Sonnenbrand eingebracht hat.