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Silvester 2006/2007

Ja, wir haben den Jahreswechsel überstanden. Und das sogar ohne allzu große Schäden. Und dank der unzähligen tapferen Feuerwehrmänner, die im Saufpark feierten, war auch der Brand der Hecke unserer Nachbarn ziemlich schnell eingedämmt. Beeindruckend war aber auch die Geschwindigkeit, mit der dann die Feuerwehren von Kolsass und Kolsassberg anrückten. Und das um Mitternacht am Silvestertag.
Was uns betraf, wir zogen uns dann wieder in die Bar zurück und setzten die Feierlichkeiten fort. Und das bis so ca. 6 Uhr früh.

Silvester 2005/2006

So, wie trug es sich nun zu, unser Silvester Festl? Gestartet sind wir so kurz nach 21:00. Da waren wir so ungefähr zu viert. Kurz darauf (wir standen immer noch in der Gaconiere und schauten uns nach Schlafgelegenheiten um) kamen dann Gregor und Silvana an. Und im Schlepptau hatten sie einen ganzen Haufen Leute, von denen ich keinen jemals zuvor gesehen hatte (OK, einen schon, den Markus, den Bruder von der Detti). Das war dann der Zeitpunkt, an dem wir die Party wirklich starteten. Bewaffnet mit der ersten der drei Kisten Bier begaben wir uns in die Bar, schalteten die Partybeleuchtung ein und drehten die Musik auf.
Im Laufe des Abends trafen dann der Reihe nach die restlichen Gäste ein und es wurde ziemlich voll. Ebenso wie die Gäste selbst. Nicht unerheblich am Zustand von einigen Gästen beteiligt war der Long Island Iced Tea. Die zuvor erwähnten Leute, die ich noch nie im Leben gesehen hatte, machten es sich nämlich zur Aufgabe, möglichst viele Long Island Iced Teas zu trinken. Einer von ihnen im Speziellen, obwohl er schon vorher akzeptierte, dass der den Achten nie erreichen würde. Auch der von unseren Leuten sehr gern getrunkenen Rosetti Schnaps zeigte seine Wirkung.


Ein zwischendurch eingestreutes Anfangsmelodien Ratespiel, dessen Sieger diesmal eigentlich relativ gut verteilt waren, hob die Stimmung auch ein wenig. Domi begab sich dann in die Küche, um die Gulaschsuppe und den Glühmost vorzubereiten, und ich begab mich zum Mikro, um die Gäste auf das nahende Neujahr vorzubereiten. Gegen halb Zwölf wurde dann Ö3 eingestellt, und die Anlage auf „draußen“ geschaltet. Und dann strömten die Massen auch schon hinaus. Nunja, eigentlich strömten gerade mal fünf Leute. Bei den restlichen hielt sich der Enthusiasmus in Grenzen. Aber eben diese fünf Leute zündeten dann einige Fackeln an, begutachteten die Abschussrampe, klärten die Aufgaben ab und wärmten sich an den Feuern in den Fässern. Die restlichen Partygäste fanden dann auch irgendwann mal ins Freie. Und da wir genügend Fackeln hatten, bekam auch fast jeder eine zum Spielen. Was sich aber im nachhinein als nicht so intelligent herausstellte, da viele infolge der zahlreichen „Lichtschwertkämpfe“ total mit Wachs bespritzt waren.


Auf jeden Fall kam dann der große Moment, wobei Robert und ich die Zündungsbeauftragten waren. Obwohl die ersten Sekunden des neuen Jahres ganz mir allein gehörten, da Robert eben diese noch mit Regina verbringen wollte. Und so war ich es, der während die Menge von Fünf abwärts zählte, die erste Rakete zündete. Zum Feuerwerk nur so viel: Unsere Raketen dieses Jahr waren nicht unbedingt so super. Aber die Stimmung war gut. Obwohl sich relativ wenige fanden, die zum Donauwalzer tanzen motiviert waren. Der Grossteil der Gäste lief herum und wünschte sich gegenseitig ein „Gutes neues Jahr“. Nur einer lief ein wenig unkoordinierter als der Rest. Die Rede ist von unserem tapferen Long Island Iced Tea Trinker. Es sagte auch immer wieder etwas von 3 ¾. Und dann kam auch schon Domi mit dem Glühmost. Nach eigenen Angaben hatte er einen Weiber- und einen Männerglühmost kreiert. Das erfuhren wir aber erst, nachdem wir schon über die Hälfte des viel zu süßen Weibermostes getrunken hatten. Super! Dafür war der zweite Topf geradezu deliziös. Unbestätigten Angaben zu Folge fand wieder ein großer Teil des in der Garconiere gelagerten 80er Rums seinen Weg in den Glühmost. Aber wer kann das schon genau sagen?


Domi begab sich dann abermals in die Küche, um das Gulasch servierfertig zu machen und während die Leute noch aßen, verräumte ich ein paar Gläser und Flaschen und bereitete die Rückkehr in die Bar vor.
Und ich muss ehrlich sagen: Keine Ahnung wie dann der weitere chronologische Ablauf war. Auf jeden Fall gab’s noch ein Anfangsmelodien Ratespiel und es wurde auch sonst nicht gerade wenig getrunken. Außerdem wurde „Rosa Helikopter“ angespielt, was Regina so gut gefiel, dass sie sogar noch weitersang, obwohl ich schon lange ein anderes Lied aufgelegt hatte. Das Restliche Publikum schaffte es bedauerlicherweise nicht, dem Text zu folgen. Warum denn bloß? Nur weil’s schwedisch ist?


Aber um die anderen nicht weiter auf ihre sprachlichen Unzulänglichkeiten hinzustoßen kam dann ein Lied, das jeder singen konnte: Die Titti Twister Hymne. Auch der Hillbilly Rock wurde wieder mal getanzt. Und als dann nur mehr der Harte Kern anwesend war, gab’s sogar noch eine Nebel und Blitzlicht Session. Und irgendwann dann so gegen 7 Uhr stolperten die letzten Gäste aus der Bar (zwei Stunden früher als letztes Jahr), die lustigerweise so ziemlich die gleichen waren, wie im Jahr zuvor. Aus diesem Grund sollen sie hier erwähnt werden: Martin, da Larch (der kleine den sie „Groß“ nennen), Vroni und ich. Gut, in meine Fall wäre es auch ungewöhnlich, wenn ich die Bar vor den letzten Gästen verlassen würde.
Aber alles in allem ein geiles Silvester.
Und i wünsch allen ein gutes Neues Jahr und viel Spass weiterhin!