Die erste Nacht endete Metal Camp typisch: Viel zu früh. Und diesmal, als besondere Überraschung mit einer erhöhten Ameisenkonzentration im Zelt. Die hatten dummerweise genau die richtige Größe um durchs Fliegengitter zu passen. Abgesehen von den sechsbeinigen Kameraden störte aber auch die leicht übertriebene Temperatur im Zelt. Kurz vor 8 Uhr wars, als uns die sanfte Umarmung der Yellow Bitch aus unseren Zelten und unter die Partylaube trieb. Aber das ist eben Metal Camp. Und ausschlafen auf einem Festival ist überhaupt nicht True 😉
Praktischerweise hatte ich es am Vortag verabsäumt meine Kleidung abzulegen, weshalb ich, um mich für den Tag fein zu machen, lediglich mein gebrauchtes T-Shirt auszuziehen brauchte. Für T-Shirts war es untertags nämlich eindeutig zu warm. Noch schnell auf die festivaltypische Art Zähne geputzt und schon konnte ich es mir mit einem Guten Morgen Bier (eigentlich war’s ein Guten Morgen Radler) in meinem Campingstuhl gemütlich machen. Da saß ich nun, zusammen mit allen anderen, denen die Yellow Bitch übel mitgespielt hatte, und genoß das (noch) relativ kühle Hopfengetränk (die Kälte der vergangenen Nacht war an den Vorräten anscheinend nicht so unbemerkt vorübergegangen wie an mir). Und wie wir da so saßen rief auf einmal Domi von der Absperrung herüber. Der Security wollte nämlich eine Bestätigung von Domis Zugehörigkeit zu unserem Camp und außerdem brauchte er jemanden, der Das Absperrband in eine befahrbare Position brachte. Domi und Maleen hatten die Nacht ja unfreiwilligerweise außerhalb verbracht, weil sie am Vortag aufgrund ihrer verspäteten Ankunft vor verschlossenen Campingplatztüren gestanden hatten. Nachdem die beiden und ihr Bus sich erfolgreich an unsere Wagenburg angeschlossen hatten dauerte es nicht lange, und auch die restlichen Verlorenen Träume schauten auf einen kurzen Plausch vorbei. Nun mehr auf einen kurzen Radler 😉
Schleifi hat dann ein Poster von irgend einem deutschen Fußballer verbrannt und ein anderes für eine interressante Lady Gaga Imitation genutzt. Leider wurde es für Lost Dreams relativ bald Zeit aufs Areal zu schauen, um alles notwendige vorzubereiten. Wir anderen tranken noch etwas mehr Bier, machten noch ein paar blöde Fotos mehr und Entspannten, bis es so gegen Ein Uhr Nachmittags auch für uns Zeit wurde, den Weg zum Main Stage Areal anzutreten. So zogen wir also los, gekleidet in unsere besten Lost Dreams Shirts (nun, zumindest Wuk und ich) und betraten erwartungsvoll das Bänder-Vergabe-Zelt. Dort teilte man uns mit, wir müssten erst beim Zelt nebenan unseren Müll Pfand von 10 Euros bezahlen und unsere Müllsäcke in Empfang nehmen, bevor wir die Bänder bekamen. Ein wenig Herumdiskutiererei und Gefluche später hatten wir schließlich alle ein wenig mit Müllsack Verstauungsproblemen zu kämpfen (Verstauung, nicht Verdauung!). Glücklicherweise erwies sich die Arschtasche meiner Festival Hose als geeignet, die beiden Pfandsäcke aufzunehmen. Auch wenn die Proportionen meines wohlgeformten Allerwertesten ein bisschen darunter litten 😉
Nachdem wir alle Metal Camp Säcke irgendwie an unseren Körpern verstaut hatten ging’s weiter zum Main Stage Areal Eingang. Dort wurden wir allerdings noch nicht eingelassen, weswegen wir entschieden, schnell mal zur 2nd Stage rüberzuschauen und ein paar Bons zu erstehen. Bei unserer Rückkehr waren Lost Dreams schon fleißig am musizieren. Einlass gab’s aber immer noch nicht, also zogen wir ein bisschen ungeduldig unsere Kreise um die Securities und Absperrungen, bis die sich endlich dazu entschlossen, die Pforten zum Areal zu öffnen. Wir stürmten natürlich sofort… zum Barzelt, um anzutesten, ob das Ottakringer wirklich so furchtbar schmeckte, wie wir es in Erinnerung hatten. Bewaffnet mit Bechern gefüllt mit dem zuvor erwähnten Getränk gesellten wir uns zu den restlichen Verlorene Träume Fans, die sich vor der Bühne versammelt hatten und lauschten den todesmetallischen Melodien.
Nachdem Lost Dreams ihr Gastspiel beendet hatten, zog sich unsere Truppe zu Speis und Trank ins große Barzelt zurück. War auch besser so, denn im Laufe der nachfolgenden Band entschloss sich der Himmel über Tolmin, es dem Main Stage Areal gleichzutun und ebenfalls seine Pforten zu öffnen. Beeindruckend, diese Wassermassen!
Als schließlich Dornenreich ihre Bühnenperformance antraten, beruhigte sich das Wetter soweit, dass wir uns nach vorne trauten um ein bisschen dem Wolf beim scharren zuzuhören. Nicht unbedingt mein Geschmack, die Musik von Dornenreich, aber ich muß zugeben, die düstere, leicht regnerische Stimmung passte irgendwie dazu. Und, als wäre sie extra für Dornenreich bestellt gewesen, verschwand das ganze, als die nächste Band die Bühne betrat und die Sonne kam wieder durch. Crowbar war der Name der Band und tangiert hat sie uns nur periphär, weswegen wir zur Second Stage gewechselt sind. Also zumindest mein Bruder und ich. Dort haben wir uns erst mal ein wenig mit dem Met Stand und natürlich mit dem zauberhaften Nektar der dort verkauft wurde, beschäftigt. Danach sind wir vor die Bühne, auf der sich eine, wie uns bald auffiel, Grazer Band die Ehre gab. Illuminata war der Name und Gothic Metal war ihr Stil. Und so schlecht waren sie auch nicht. Sie waren sogar so gut, dass wir entschieden, sie hätten es verdient, noch ein Weilchen von uns bepublikumt zu werden. Und so blieben wir bis zum Ende. Danach kehrten wir zum Hauptareal zurück. Möglicherweise kehrte auch nur ich zurück, kann ich nicht mehr genau sagen 😉
Jedenfalls hab ich Mike und Sonja dann später wieder an der Second Stage getroffen. Und dann ging’s runter an die Beach Bar. Dort trafen wir auch wieder auf Philipp der sich mit zwei Engländern unterhielt. Ich glaub das Mädel hieß Kayleigh, beim Namen ihres Freundes bin ich mir leider nicht mehr so sicher. Bei denen bin ich dann auch noch eine Zeitlang geblieben, während Philipp versucht hat, den Typen davon abzuhalten, in die Tolminka zu springen. Für Soulfly hab ich mich allerdings wieder losgerissen und bin zurück zur Main Stage um ein bisschen in der Moshpit herumzuspringen. Deshalb gibt’s von Soulfly auch nur sehr wenige Fotos. Dafür habe ich aber während dieses Konzertes eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Es ist zwar lustig, aber auch ein wenig schmerzhaft, wenn man mit Sandalen zum Pogen geht. Man lernt eben nie aus.
Nachdem Max und seine Kapelle die Bühne verlassen hatten, bin ich zwecks Getränkekauf ins Barzelt rüber, wo ich auf Satan und den Rest der Truppe gestoßen bin. Es wurde fotografiert, geblödelt und getrunken, aber nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolgen. Und als es dann Zeit für Korpiklaani wurde, haben wir uns natürlich gleich wieder todesmutig in die Menge geworfen. Das folgende Konzert war ziemlich lustig, glaub ich jedenfalls. Irgendwie ist es mir aber nicht möglich, die zahlreichen Bruchstücke meiner Erinnerung an diese Nacht richtig zu sortieren. Was ich aber noch genau weiß ist unser Ausflug zum Met Stand nachdem Korpiklaani ihren Auftritt beendet hatten. Dort haben wir auch eine Gruppe Deutsche getroffen und, soweit ich weiß auch ein bisschen mit ihnen gesauft. Wie lange entzieht sich leider meiner Kenntnis, aber der EXIF Tag meines letzten Fotos sagt so ca. bis halb 3, und EXIF Tags lügen nicht!
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Metal Camp ’10 – Day 1
Nach einem Jahr Pause war es für mich wieder mal an der Zeit, in seltsame Gewänder gehüllt an den dicht bewaldeten Ufern der Soca zu wandeln. Hell Over Paradise 2010 stand vor der Tür; und wir zu Beginn des ersten Tages auch. Vor unserer Garagentür nämlich, weil mein Parkplatz aufgrund von baustelltechnischen Umgestaltungen im Gartenbereich nicht mehr ohne weiteres befahrbar genannt werden konnte.
Dieses Jahr wagte es mein Bruder, uns auf unserer todesmutigen Odyssee durch 7 Tage Schwermetall Beschallung zu begleiten, um selbst Zeuge der Wunder des Metal Camps werden zu können. Und so warteten wir in Gesellschaft unserer Festivalausrüstung und beschallt von der Kist LaBoum auf das Kommen des Mike.
Der kam dann auch. Zusammen mit Sonja und wie üblich ein klein wenig zu spät. War aber nicht weiter wild und nach einem kleinen Besuch bei Loggo in der Arbeit und den üblichen, einkaufswagenüberladenden Festivalbesorgungen starteten wir unserer Reise gen Tolmin.
Wie üblich wars gegen 18:00 Uhr, als wir in die Seitenstraße zum Campinggelände neben dem Friedhof einbogen. Und diesmal haben wir die Einfahrt gar nicht übersehen Ebenso nicht zu übersehen war Wuk’s blauer Bus, der zusammen mit ein paar anderen Autos und kleineren Zelten neben einer Partylauben innerhalb eines riesigen, abgesperrten Bereichs an unserem Stammplatz stand. Nur von Wuk und den anderen war nirgends was zu sehen. Wir haben dem Security dann erst mal erklärt, dass wir auch zu den Leuten innerhalb des Absperrbandes gehörten, gekonnt eingeparkt und es uns erst mal teilbequem gemacht. Lange hat es aber nicht gedauert, bis unser Organisator im Camp auftauchte. Er und die anderen hatten sich, wie nicht anders zu erwarten, die Zeit an den schönen Ufern der Soca vertrieben. Während wir den Bus entluden und nach angemessenem Baugrund für unsere nagelneuen Zelte ausschau hielten, kam auch der Rest unserer Mitcamper vom Schwimmen zurück. Das wurde sogleich genutzt, um unseren Fahnenmast aufzustellen. Dafür brauchte es ja erfahrungsgemäß mindestens ungefähr bis zu fünf Leute. Mit unserem nahezu perfekt eingespielten Team war das auch kein größeres Problem und nach ein paar kurzen, nahezu perfekten Handgriffen, wehte die Tiroler Fahne schon stolz im Wind. Und das Lauflicht lief stolz im Wind.
Wir hingegen saßen stolz im Wind und tranken unser erstes Bier des Metal Camp 2010. Nun, eigentlich war’s schon das dritte oder so, weil wir ja beim Zelt- und Mastaufbauen auch Proviant gebraucht hatten 😉
Jedenfalls wurde Bravo und Popcorn gelesen, Blödsinn mit den Postern gemacht, ab und zu was gegessen und sehr, sehr viel Bier getrunken. Zwischendurch warf die Grazer Truppe auch mal ihren Griller an. Unter anderem für Shrimps (sehr, sehr dekadent).
So tranken wir gemütlich in den Abend hinein, belustigt von Postern irgendwelcher Teenager Bands deren Existenz uns bisher noch nicht einmal bewusst gewesen war, und berauscht von Zipfer (Philipp, ich), Gösser (fast alle anderen) und Pittinger (Mike). Ein Guinness haben Mike und ich traditionell auch noch angerissen. Und die Kugeln wurden natürlich kreativ genutzt, nämlich als Reaktionstest. Das funktionierte folgendermaßen: Der, der die Kugeln gerade hatte rief den Namen eines anderen, dazu noch: “Fang die Liebeskugeln” und warf sie in die entsprechende Richtung. Das artete irgendwann dahingehend aus, dass wir irgendwas warfen und einfach Liebes- davorsagten. Liebesmineralwasserflasche zum Beispiel.
Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben sollten Wuks Riesenzahnbürsten. Die sollten im Laufe des Abends auch noch für diverseste Dinge verwendet werden. Ach ja, und Wuk’s Rufhorn erklang auch einige Male in dieser Nacht. Zwar nicht immer mit dem traditionellen Ton, aber immer Laut. Unbedingt erwähnt gehören auch noch die eingelegten Kirschen an denen Alex und Franz die Schuld trugen. Nun, eigentlich Alex. Auf jeden Fall waren die ziemlich Gehaltvoll.
Zwischendurch folgte ich kurz dem Ruf einiger Schweizer, die auf unserem “Haushügel” lautstark “Run to the Hill” sangen. Da konnte ich natürlich nicht anders als auch rauf und mitzumachen. Irgendwann zu dieser Zeit müssen auch Domi und Maleen eingetroffen sein. Könnte aber auch sein, dass die erst angekommen sind, als ich dabei war, Alex und Franz in die Geheimnisse des Hillbilly Rocks einzuweihen. Oder während unserer Blaulicht und Mila Session (obwohl das Blaulicht ein Gelblicht war). Man merkt schon an meinen Ausführungen, zu diesem Zeitpunkt gestaltet sich die Rekonstruktion der Geschehnisse schon etwas schwierig, weshalb ich nun die Fotos zu Hilfe nehmen muss. Den letzten Schnappschüssen nach haben Franz und ich uns noch ein wenig über die Häuser, oder besser gesagt Zelte, gehauen. Soweit ich mich erinnere sind wir irgendwo am Waldrand gelandet und haben uns dort prächtig unterhalten, bis ich dann gegen Zwei Uhr in unser eigenes Camp zurückkehrten, wo ich mit Bestürzung die schlafbedingte Abwesenheit aller Mitcamper feststellte und deshalb ebenfalls meinen Schlafsack aufsuchte.
Hell over Paradise 2010, wir habens überlebt
Ja, Hell over Paradise ist wieder mal überstanden. Und? Was haben wir dieses Jahr gelernt? Nun, einmal den Lagerhaus Reggae kennen. Und natürlich, dass man mit Sandalen nicht in die Moshpit zu Soulfly sollte.
In der nächsten Zeit werde ich nun fleißigst daran arbeiten, den undurchschaubaren Mischmasch aus alkoholischen Erinnerungen mittels der 8GB Foto und Filmmaterial in eine verstehbare Form zu bringen, und das ganze wieder mal hier im Blog zu veröffentlichen. Wünsch mir Glück, denn die ersten vier Tage waren diesmal ziemlich Erinnerungsauslöschend angelegt. Und heiß wars, dass die Hälfte genug gewesen wäre. Flauschig lauschige 34-36 °C. Da wünscht man sich den einen oder anderen Regentag von früheren Metal Camps herbei! Wirklich!
Also dann! Bleibt geduldig und gespannt!
Metal Camp ’10 – Die letzten Vorbereitungen
Hell Over Paradise 2010 wir kommen!
Jaaaa! In vier Tagen ist es endlich soweit! Metal Camp 2010! San ma gspannt!
Metal Camp ’08 – Day 4
Tag Nummer Vier, der letzte Tag im Leben meiner Kamera, begann wie immer viel zu früh. Diesmal zog unsere Truppe verhältnismäßig geschlossen rein nach Tolmin, auf einen Kaffee und vielleicht ein paar Bier und möglicherweise ein paar Toilettenbesuche. So um Zehn Uhr herum war’s, als wir in einem nicht so gemütlichen Cafe saßen, nicht so wirklich guten Kaffee tranken und ziemlich einstimmig der Meinung waren, ein Lokalwechsel wäre von Nöten. Das Lokal unserer Begierde (das mit dem “Besten Kaffee der Welt”), war diesmal hoffnungslos überfüllt, aber mit etwas gutem Willen schafften wir es dennoch, einen Tisch zu ergattern. Auch wenn nicht alle von uns wirklich sitzen konnten. Machte aber nix. Es hat ja dann auch nicht wirklich lange gedauert, bis eine der großen Zeltfestbänke frei wurden und wir endlich wieder alle einen Platz hatten. Das war sozusagen der Anfang vom Ende. Dabei begann alles recht harmlos. Mit einem Frühstück aus Schinken, Käse und Brot, welches Philipp und Co herbeigeschafft hatten. Wärend dieses Mahls schwenkten einige unserer Leute schön langsam von Kaffee und Wasser wieder auf Härteres um. So drängte sich still und heimlich wieder unser alter Freund, der 1.70? Wodka Juice, in den Mittelpunkt.
Am Nebentisch waren mittlerweile einige bekannte Gesichter aufgetaucht. Nämlich Alesh nebst ein paar anderen trinkfreudigen Kollegen. Ich glaub ein Schwede war auch dabei.
Was mir während unseres freudigen Trinkens immer mehr auffiel, war der zunehmende Unwille meiner Kamera, irgendwelche Bilder scharfzustellen. Und diesmal hatte es ausnahmsweise nichts mit alkoholbedingten Ausfallerscheinungen meiner Visuellen Warnehmung zu tun. Schon den ganzen Tag war meine S3IS ein wenig fotofaul gewesen, aber langsam wurde es fast unmöglich, sie zum Auslösen zu bewegen. Ein Gruppenfoto ging sich noch aus, ein paar Sauffotos, ein paar “Wir bemalen Maleen und Dave” Fotos und Fotos von dem Mädel, dessen Freundes Ärger einer unserer Osttiroler auf sich gezogen hatte, weil er sie mit Bussi Links Bussi Rechts begrüsste, was in Slowenien anscheinend nicht so wirklich üblich ist, wie ich von ihr erfuhr. Zudem wurde mir erklärt, das Alkoholverbot für unter 18jährige würde für die Dauer des Festivals nicht so streng gesehen, was die Minderjährigen Tolmins sehr erfreute.
Nachdem ich mit dem Mädel ausgiebig geplaudert hatte (so ausgiebig, wie es ihre und meine Englischkenntnisse eben zuließen), gesellte ich mich, bewaffnet mit noch ein paar von den Sonnengelben Freudenspendern um 1.70, wieder zu unserer Truppe. Und auch der Nachbartisch wurde zunehmend involviert.
Der Rest des Tages ist mir leider nicht mehr wirklich so gut in Erinnerung, wie er sein müsste, damit ich ihn angemessen beschreiben könnte. Also nehme ich die Erzählung am besten an der Stelle wieder auf, wo sich der Schleier aus Wodka und Bier wieder ein wenig lüftet. Main Stage Areal wars. Obwohl ich glaube, die Zeit vorher großteils im Camp verbracht zu haben, traue ich mich nichts zu beschwören. Die Regenschauer des Nachmittags legen jedenfalls so eine Vermutung nahe. Aber wie gesagt wird meine Erinnerung erst am Main Stage Areal wieder so richtig deutlich, knapp vor Helloween (der Band, nicht dem amerikanischen Feiertag, den man mit ‘a’ schreibt), während des Soundchecks. Ich stand am Barzelt mit Martin (oder Domi) und machte eine Bemerkung von wegen, wenn ich der Roadie wäre, würde ich ganz laut “Arschpudern” ins Mikro schreien, weil’s ja sowieso nur die Hälfte der Leute verstehen könnte. Lustigerweise schallte nur wenige Augenblicke später ein lautes “Knulla Rumpan” durch das ganze Areal. Der Roadie hatte also Humor und konnte allem Anschein nach auch noch Gedanken lesen!
Wie es genau zuging kann ich nicht sagen, aber irgendwie waren knapp vor Beginn des Konzertes dann meherer unserer Leute im Barzelt versammelt. Domi und ich, unseres Zeichens treue Fans des guten alten Metals, mussten natürlich ganz nach vorne in die Menge. So liefen wir also in Richtung Bühne los, während sich zur gleichen Zeit die Leute vor der Bühne, aufgrund des spontan einsetzenden Regens, zu einer entgegengesetzten Bewegung entschieden. Das muß von hinten ziemlich lustig ausgesehen haben. So in etwa wie eine sehr, sehr unfaire mittelalterliche Schlacht.
Wir hielten natürlich das gesamte Konzert lang die Stellung an vorderster Front und ließen zu den bekannten Texten voller Innbrunst unsere engelsgleichen Stimmen erklingen. Ach ja, und ein bisschen geheadgebangt haben wir auch. Genaugenommen haben wir und der Rest der regenresistenten Fans uns die Seele aus dem Leibe gebangt.
Leider kommen hier wieder ein paar Erinnerungslücken. Ich hab irgendwie Peter getroffen (den Ralf Schumacher) und bin mit ihm bei Ministry gelandet. Ebenfalls in den vorderen Reihen. Diesmal aber mit weniger Regen und weniger Mitsingen. Dafür aber mit mehr Headgebange und viel mehr Gepoge. Schräg, die Ministry Version von “What a wonderful World”!
Die Heimkehr ins Camp gestaltete sich ein wenig feucht. Auf den Waldwegen hatten sich nämlich ziemlich große Pfützen gebildet, denen Peter im Dunkeln auszuweichen versuchte, während ich einfach mittendurch lief. Über unsere Tätigkeiten nach der Rückkehr ins Camp ist mir leider nicht mehr wirklich viel bekannt. Nur, dass unser Mastensignal aufgrund der übermässigen Feuchtigkeit ein wenig schneller lief, als geplant.
Soweit zum Tag 4.
Metal Camp ’08 – Day 3
Wann genau der dritte Tag anfing weis ich nicht mehr, aber auf jeden Fall zu früh für den vorangegangenen Abend. Meine Stimme hatte ich anscheinend irgendwo auf der Second Stage liegengelassen, und die Chancen standen sehr schlecht, die dort jetzt noch zu finden. Also freundete ich mich schon mal mit dem Gedanken an, den Rest des Festivals ohne sie auszukommen. Stephi freundete sich w?hrenddessen mit fester Nahrung zum Frühstück an und diverse andere Leute freundeten sich mit den verschiedensten flüssigen Frühstücksarten an.
Lange dauerte es dann nicht und es wurden wieder die Stifte gezückt, um ein wenig patriotisch zu sein. Und kurze Zeit sp?ter waren alle Mitcamper hübsch mit Rot-Weiss-Rot verziert. Und einer unserer Leute lernte, wie gef?hrlich es sein kann, seinen Sch?nheitsschlaf zu halten, w?hrend ein paar betrunkene Kollegen mit allerlei Edding Stiften herumlaufen. Da bekommt der Ausdruck Permanent Make-Up eine ganz neue Bedeutung (wissts eh, wegen Permanent Marker). Nach ein bis zwei gemalten Flaggen und ein paar Fotos entschied ich mich dann schlu?endlich auch für etwas festere Nahrung. Wie k?nnte es anders sein: Nudeln. Und irgendwann schneite dann Raffi nebst Freundin vorbei. Bin mir jetzt nicht mehr wirklich sicher in welchem Kontext, aber mei. Jedenfalls stand so um Ein Uhr Nachmittags wieder mal K?rperhygiene auf dem Programm. Ein Rendezvous mit der Soca also. Und wie zu erwarten war, zeigte uns die liebe Soca wieder mal ihre kalte Schulter. Dennoch stürzten sich unsere Jungs (und M?dels) beherzt in die Fluten. Nun, eigentlich mehr z?gernd als beherzt. Auch ein uns nicht n?her bekanntes, aber sehr liebes M?del konnte sich nicht so recht mit der eisigen Art der Soca anfreunden, was ein paar Wasserspritzer unsererseits leider auch nicht ?ndern konnten. Ich hab auf jeden Fall auch mal kurz meine Kamera abgegeben, um dem Flu? einen kleinen Besuch abzustatten. In erster Linie, um meine Fü?e, die von den langen Konzertaufenthalten vom Vortag noch ziemlich gezeichnet waren, endlich wieder sauberzubekommen.
Wieder zurück im Camp g?nnte ich mir erst mal ein warmes Guinness (das geh?rt ja anscheinend sogar warm) und streifte ein wenig campintern herum. Den Rest des Nachmittags passierte eigentlich nichts besonders erw?hnenswertes. Ein paar Wodka Mango, ein wenig Trockeneis herumgespiele und viele, vom Festivalalltag gezeichnete Camper.
Gegen 9 Uhr beschlossen Martin und ich, es w?hre langsam an der Zeit, das Hauptareal aufzusuchen. Ein gro?er Teil unserer Truppe war schon vorher aufgebrochen, also war es nicht mehr zu Früh. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hielt ich es zu diesem Zeitpunkt für eine gute Idee, mein Handtuch mitzunehmen. Vielleicht lags ja daran, dass ich mich in der Nacht zuvor relativ lange mit einer Slowenin unterhalten hatte, die “Per Anhalter durch die Galaxis” kannte. Ein Handtuch ist ja so ungef?hr das nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Oder in meinem Fall, der Metalcamper…
Auf dem Weg zum Wald trafen wir auf ein M?del, das Martin liebevoll “Die falsche Stephi” nannte. Nun zugegeben, ein wenig ?hnlichkeit zu unserer Stephi war vorhanden. Aber urteilt selbst.
Nahezu pünktlich zu Apocalyptica trafen wir am Main Stage Areal ein und dort auch auf den Rest unserer Leute. Da mich die Musik dort nicht wirklich interressierte, widmete ich mich eben meinen anderen, gro?en Leidenschaften: Fotografieren und Cuba Libre. Dave und mir wurde dann irgendwann klar, dass wir unbedingt etwas Met brauchten, worauf wir uns zum entsprechenden Stand aufmachten, der auf der “Einkaufsmeile” zwischen den beiden Bühnen gelegen war. Auf diesem Weg traf ich Orfi zum ersten (und warscheinlich einzigen) Mal am Gel?nde. Da musste natürlich sofort ein Foto her. Au?erdem trafen wir dort auf Maleen und einen Teil unserer Leute und auf einen Typ mit einer aufblasbaren Biene (erinnerte mich irgendwie an unsere Winnie Puh Aktionen) bei dem eine Menge Leute standen. Ein M?del war dabei, das mir immer wieder nahelegte, ich sollte doch die Biene fotografieren. Hab stattdessen das M?del fotografiert . Zwischen den St?nden traf ich dann auch auf zwei M?dels, von denen ich glaube mich zu erinnern, sie am ersten Metal Camp Tag in unserem Camp auf Besuch gehabt zu haben.
Ansonsten passierte nicht viel. Herumlaufen, herumsaufen, fotografieren. Als sich dann Amon Amarth anschickten, zu spielen, hab ich am Hang neben der Bühne mein Handtuch ausgebreitet, und mir einen kleinen Sch?nheitsschlaf geg?nnt. Danach zog’s mich ziemlich bald zurück ins Camp und in n?chster Instanz in meinen Schlafsack.
Metal Camp ’08 – The lost Pictures
Über einen Monat nach “Hell over Paradise V” habe ich es nun endlich geschafft Wuks Fotos auf die Saufpark Homepage hochzuladen! Und was die Berichte betrifft, die kommen sicher auch noch…
Metal Camp ’08 – Day 2
Kurz nach 9 Uhr früh kroch ich aus meinem Zelt, um dem schönen Tolmin guten Morgen zu sagen und ganz nebenbei meine Zähne zu putzen. Danach folgte das festivaltypische Mit-einem-Bier-im-Camp-sitzen-und-den-anderen-beim-Aufwachen-zuschauen. Irgendwann im Laufe des Vormittags kamen wir dann auf die glänzende Idee, uns gegenseitig mit ein paar Österreichischen Flaggen zu bemalen. Wir hatten während der EM ja genügend Zeit gehabt, das ganze zu üben. Also wurden ein roter Edding und ein weißer Lackstift geschnappt, und nach kurzer Zeit konnte jeder deutlich sehen, woher wir kamen. Gegen Mittag wurde ich von Maleen und Sonja ins Dorf geschleift, um einen Kaffee trinken zu gehen und etwas einzukaufen. Zwar hab ich mich anfangs noch recht erfolgreich dagegen gewehrt, musste schließlich aber doch aufgeben. In dem Cafe, in dem die beiden Mädels im Vorjahr anscheinend den besten Kaffee ihres Lebens getrunken hatten, trafen wir auf ein paar Slowenen, dich sich schon fleißig der Festivalstimmung hingaben. Unter ihnen waren Alesh (keine Ahnung, ob ich das richtig schreibe) und Rok (detto), deren Bekanntschaft wir die Ehre hatten zu machen. Außerdem hatten wir noch die Ehre, von Alesh auf den ersten (nicht selbst gemachten) Wodka Juice des Metal Camps ’08 eingeladen zu werden. Natürlich musste da eine Rückrunde her, bei der ich erfreut feststellte, wie wenig (für österreichische Verhältnisse) der Wodka Juice dort kostete. Genau 1.70 Euro, und diese Erkenntnis sollte uns am folgenden Tag noch auf eine harte Probe stellen. Aber dazu später. Wir tranken also ein paar Runden, verließen das Lokal kurz nach Drei und kehrten mit einem Kurzen Abstecher über den Supermarkt in unser Camp zurück. Dort waren mittlerweile die Grazer-Osttiroler eingetroffen und hatten es sich gemütlich gemacht. Wann genau Ritchie und seine Kollegen uns mit ihrer Anwesenheit beehrten, kann ich im nachhinein leider nicht mehr wirklich ermitteln, aber auf jeden Fall auch an diesem Nachmittag. Wir haben, wie sollte es anders sein, ein bisschen was getrunken, zwischendrin bereitete ich ein verspätetes Mittagessen (irgendwelche Asia Nudeln) und schließlich statteten wir der Soca einen kleinen Besuch ab. Domi firmierte dort als Bierprophet und ein paar andere Leute hatten eine interressante Anwendung für den komischen Lehm gefunden, der dort unten überall rumlag. Ich für meinen Teil, “duschte” ein wenig und verlor dabei wieder einmal meine neue Sonnenbrille. War ja klar! Beim ersten mal Schwimmen! Langsam wirds Tradition. Ansonsten wurde ein bisschen herumgelegen und, unserem Propheten folgend, ein bisschen mehr Bier getrunken.
Wieder zurück im Camp verteilte ich dann erst mal die Festivalpässe. Was den Pass vom Kutter Flo betraf, der wurde mit Satan gegen seinen 3-Tages-Pass und ein bisschen Entschädigungsgeld getauscht. Nun hatte ich nur mehr ein 3-Tages-Ticket an den Mann zu bringen. Besagter Mann war in diesem Fall der falsche Pippo, also der Grazer Philipp. Und so löste sich unser Problem mit dem überschüssigen Ticket.
Als wir da so bei unserem Bier saßen, traf auch Stephi ein, die ja aufgrund ihrer Arbeit erst einen Tag später losgefahren war. Und mit ihr, oder eher kurz nach ihr traf ein Regenschauer auf unser Camp. Der wurde mit genügend Bier ausgesessen und danach ging’s endlich los zum Bänderholen.
Als wir an den, wie üblich im Wald situierten, Zelten zum Umtausch der Tickets ankamen, traf es uns erst mal wie ein Blitz (und das, wo das Gewitter doch schon vorbei war): Die 5-Tages-Stoffbänder waren schon aus. Scheiße! Wären wir doch schon am Vortag umtauschen gegangen (Orfi hat noch eines bekommen, die Sau!). Aber mei, kann man nix machen. Widerwillig nahmen wir unsere Ersatz Plastikbänder in Empfang, bekamen aber das Versprechen, wir könnten uns am Ende des Festivals noch Blaue (3-Tages-Stoffbänder) als Souvenier holen.
Das Main Stage Areal hatte sich im Vergleich zu meinem letzten Besuch (MC 06) ein wenig verändert. Zum einen war der große Burger Stand im Barzelt einem kleinen Pommes und Würstchen Stand gewichen, und zum anderen gab es nun auch vorne neben der Bühne und mittig hinter dem Technikzelt Bars. Außerdem hatten sich zahlreiche neue Cocktails im Sortiment eingefunden, was ich in den folgenden Tagen noch ausgiebig nutzen sollte.
Im Getümmel der Main Stage traf ich dann ziemlich schnell und ziemlich überraschend unsere oberösterreichischen Zeltnachbarn vom Metal Camp ’05 wieder. Da hab ich kurzzeitig schon ein wenig geschaut. Nach dem Widersehen folgte meine obligatorische Aktion für jeden ersten Festivaltag: Hin zum Merchandise Stand, das aktuelle Shirt kaufen. Danach noch ein wenig die Mädels an den Ständen fotografiert und wieder zurück zum Areal. Dort traf ich, wie schon in den vergangenen Jahren, wieder mal meine Lieblings Bonumtauscherin. Und unsere Truppe hatte ich auch recht bald wieder aufgespürt, doch als kurz danach In Flames die Bühne betraten, startete ich schon wieder gen Menge, Stimmung miterleben und so. Während des Auftritts gab’s mal kurz Probleme mit der Technik. Keine Ahnung, was genau, aber der Sound war schlagartig weg. Lange hat’s aber nicht gedauert und es hieß “Mr. Hammond, ich glaube der Laden läuft wieder”, oder so ähnlich. Und Velociraptor ist auch keiner dahergekommen (mich würd interressieren, wieviele diesen Satz jetzt verstanden haben). Nach dem Konzert traf ich Mike irgendwie wieder und wir beide trafen auf einen Schweden, der sich ziemlich über seinen Kollegen ärgerte, weil der den simpelsten Wegbeschreibungen nicht folgen konnte. Und dann kamen “In Extremo”. Da werden meine Erinnerungen schon etwas lückenhaft, muss ich zugeben. Was ich noch weis: Volle mitgesungen! Was ich nicht mehr weis: Keine Ahnung!
Ein Highlight stand mir an diesem Abend aber noch bevor: Das Alestorm Konzert auf der Beach Stage, oder Second Stage, oder wie die auch immer geheissen hat. Das startete relativ spät. Nämlich um viertel nach Drei. War aber ein geniales Konzert. Und da hab ich wirklich jeden Song mitgesungen. Die haben ja erst eine CD. Und zwei Typen sind herumgelaufen und haben feuergespuckt. Mein Video dazu ist übrigens auch auf YouTube. Nachdem Captain Morgan seine Rache gehabt hatte, bin ich zurück zum Hauptareal, dort ein wenig herumgesandelt und danach schwer betrunken ins heimaltiche Camp. Dort saßen noch Stephi und ein Haufen Osttiroler. Und, wenn mich nicht alles täuscht auch ein paar von den Jungs, die ich gerade erst am Killswitch Engage Konzert getroffen habe. Ach, und da ist’s dann auch schon wieder hell geworden…
Metal Camp ’08 – Day 1
Das ganze begann letzten Freitag um halb Zwölf, als Mike, Sonja und Dave bei mir Zuhause eintrafen, um unser Festivalequipment zu verladen. Dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei: Die Kist LaBoum 2.0, an der ich zwei Tage vor der Abfahrt noch gebastelt hatte.
Als nächstes wurde dann Domi geschnappt und schon starteten wir gen Wörgl, um der Firma Linde einen kleinen Besuch abzustatten. Ausgerüstet mit drei Kühlboxen voll Trokeneis ging’s dann endlich richtig los – Auf nach Tolmin. Dort kamen wir dann, nach einem obligatorischen Essensstop im Mäckie in Lienz, so gegen halb Sieben Uhr an, inklusive der Landecker vom Vorjahr (die ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich kannte), die seit geraumer Zeit schon hinter uns gefahren waren.
Maleen und Wuk, unsere Halleiner Metal Camp Kollegen seit 2006, hatten uns den alten Platz von damals reserviert, was uns Maleen wild winkend vom Dach von Wuks Bus aus mitteilte. So begrüssten Domi und ich erst mal unsere alten Freunde, während Mike und die beiden Landecker sich ein hübsches Plätzchen für ihre Autos suchten.
Als nächstes folgte das Aufbauen des Camps und das aktivieren unserer Musikkiste, was dank unzähliger Helfer ziemlich bald geschafft war. Danach hissten wir die Tiroler Flagge und setzten uns mit einem kühlen Bier ins Pavillion. Im Laufe des späten Nachmittags trafen dann immer mehr Leute am Campingplatz ein, und auch unser eigenes Camp wuchs fleißig. Zu Peter und Luzia (die Landecker, wie ich inzwischen erfahren hatte) gesellten sich beispielsweise noch ein paar Oberlandler. Und unsere schweizer Nachbarn bekamen auch noch ein wenig Zuwachs in Form von zwei kleinen Bussen.
Die nächsten Stunden wurde dann getrunken, gesungen und lustige Dinge mit Trockeneis angestellt. Ein paar Anfangsmelodien waren auch mit dabei. Und das Lied des MC ’08 wurde vorgestellt: “Du hast den Farbfilm vergessen” von Nina Hagen.
Ich, für meinen Teil, suchte so gegen 2:00 meinen Schlafsack auf. Keine Ahnung, ob das früh oder spät war. Ich glaub nämlich, ich war ein wenig betrunken.