Archiv der Kategorie: Saufpark on Tour

Schlossfest 2009

Noch 10 Stunden, 39 Sekunden bis zum Schlossfest.
Und ein mords Wettersturz ist angekündigt! Da bin ich ja mal gespannt! Aber ich werde natürlich an beiden Tagen mein bestes geben. Sowohl beim Warmup als auch am Fest selbst und natürlich auch bei der After Hour. Sofern ich nicht von plötzlich auftretendem Hagel spontan erschlagen werde 😉

Tribute to “Dem Land Tirol die Treue”

Einige Zeit ist der Tag nun schon her, an dem ich mich durch mein Fotoarchiv gewühlt, und alle Videoclips, in denen “Dem Land Tirol die Treue” vorkam, herausgesuch habe. Diese Zeugnisse wunderbarster, betrunkener Gesangeskunst waren zu einzigartig, um einfach nur so auf meiner Festplatte herumzuliegen, dessen war ich mir sicher. Aber was tut man mit einem Riesenhaufen von Videoclips von denen einige gerade mal 30 Sekunden dauern. Na klar, man schneidet sie so zusammen, dass zum Schluß das komplette Lied herauskommt. Also hab ich meinen Videoschnitt und Spiele PC wieder mal angeworfen und das gute, alte Adobe Premiere bemüht. Rausgekommen ist ein Clip, den ich für gar nicht mal so schlecht hielt. Trotzdem hat er nie eine wirklich breite Öffentlichkeit erreicht. Nur bei einigen Saufpark Festln hab ich ihn hin und wieder präsentiert. Mit unterschiedlichen Publikumsreaktionen. Viel mehr ist damit nicht passiert…
Vor etwas mehr als einer Woche wars, da bin ich beim Durchstöbern meiner Videos (im Rahmen einer Festplatten Umstrukturierung) wieder auf diesen Tribut an unsere heimliche Landeshymne gestoßen. Und sofort fühlte ich mich dazu verpflichtet, den im Laufe des letzten Jahres zu meiner Sammlung dazugekommenen Clips auch die Möglichkeit zu geben, teil dieses Meisterwerks zu werden. Also folgte wieder eine kleine Adobe Premiere Session. Und weil ich so in Fahrt war, hab ich gleich noch eine zweite Version gemacht, in der die Videos, die nicht wirklich für die Öffentlichkeit bestimmt waren durch harmlosere ersetzt wurden. Und eben diese Version habe ich dann in einem kurzen Zustand geistiger Umnachtung auf YouTube hochgeladen. Und das, wo ich mir geschworen hatte, Tribute to “Dem Land Tirol die Treue” nie zu veröffentlichen. Naja…
Aber da es nun schon mal online ist, könnt ihr es euch auch gleich anschauen:

Hellfire Festival 2009

Am vergangenen Samstag war es endlich wieder mal soweit! Wir packten so viele Kollegen und -innen wie möglich ein, um im Gruppenrahmen und mit Hilfe der ÖBB gen Innsbruck zu ziehen. Sogar unser getreuer Festivalkollege Wuk kam dafür aus Salzburg angereist. So was machen wir natürlich nicht ohne Grund! In diesem Fall hieß der Grund Hellfire Festival. Aber eigentlich ging es uns hauptsächlich um die Headliner Band. Das waren natürlich niemand anderes als Lost Dreams, die zur Zeit in neuer Besetzung ein wenig herumtouren. Da mussten wir natürlich beim Heimspiel dabei sein. Besonders weil ein uns sehr gut bekannter Bassist mit von der Partie war.
Pünktlich um Zehn vor Sieben bestiegen Marion, Maleen, Wuk und ich den Bus nach Innsbruck (Wuk war übrigens nur wenige Minuten zuvor bei mir zuhause eingetroffen). Im Laufe der Fahrt stiegen immer mehr Kollegen zu, bis wir schließlich am Terminal in Innsbruck zu Elft den Bus verließen. Danach machten wir uns sofort daran Vorräte für die uns bevorstehende Wanderung zu beschaffen. Und das taten wir in der nahegelegenen Tankstelle.
Bepackt mit verschiedensten Dosenbieren und teilweise auch mit Fleischkäse oder anderen -semmeln starteten wir dann in Richtung Hafen. Allerdings hatten wir uns mit der Ressourcenplanung ein wenig vertan, weswegen wir kurz vor dem Ziel erneut eine Tankstelle aufsuchen mussten.
Als wir dann endlich den Hafen erreicht und den Eintritt bei Hannes bezahlt hatten, führte unser nächster Weg gleich wieder zum – was meint ihr wohl – Bier.
Die restlichen Besucher hielten sich noch zurück, sowohl feiertechnisch wie auch zahlenmäßig, wodurch sich die ganze Situation sehr übersichtlich gestaltete. Also bin ich erst mal die Runde gelaufen und hab allen bekannten Leuten die Hand geschüttelt (eigentlich nicht gerade intelligent, genau während der Grippewelle). Auf der Bühne gaben sich gerade “Deathplagued” die Ehre und nach zahlreichen Überlegungen und Spekulationen über den Sänger, der sehr nach ZeroFour aussah, fiel irgendwann mal das Wort “Nebenprojekt”. So ziemlich genau zu dem Zeitpunkt, an dem ich Hannes traf (den ZeroFour Hannes, nicht den Spörr).
Es wurde getrunken, geredet, den sanften Todesmetallklängen der Bands gelauscht und fotografiert. Nun gut, fotografiert haben nur Wuk und ich.
Zahlreiche Fotos, Biere und Radler später betratend Lost Dreams endlich die Bühne. Und von diesem Zeitpunkt an wurde noch viel mehr getrunken und fotografiert. Aber viel weniger geredet. Der neue Sänger machte ziemlich viel Show und die Leute vor der Bühne waren ziemlich fleißig beim Pogen. Ich hielt mich nach meinem fototechnischen Unfall vom Metal Camp aber eher von der Moshpit fern.
Nach dem Konzert und nachdem sich ein Großteil des Publikums verstreut hatte, fassten auch wir den Entschluss, andere Gefilde aufzusuchen. Ziel der Wahl war in diesem Fall das Abyss, und dort war es auch, wo wir die Stunden bis zum Morgen verbringen sollten. Und das in Gesellschaft unserer Freunde Jägermeister und Zipfer Bier in Flaschen. Zach wars.

Das Saufpark Jahr 2008

Nachdem ich den letzten Jahresrückblick irgendwie verschlafen habe, werde ich mich diesmal ganz besonders bemühen! Also, was haben wir erlebt, im Jahr 2008? Nun begonnen hat alles mit einem Feuerwerk, dessen Klasse ich hier nicht öffentlich nennen möchte. Geschah aber alles mit Einwilligung der Gemeinde und der jeweiligen Grundbesitzer, unter Einhaltung aller Sicherheitsabstände und unter Aufsicht von zwei, bis kurz nach Mitternacht völlig nüchternen, Pyrotechnikern. Das Bodenfeuerwerk war zwar irgendwie mehr Rauch als Feuer, aber die Raketen waren ziemlich schön. Und auch die Abschlußbombe, die im Grunde eigentlich nur groß und sonst nichts war und deshalb recht gemischte Reaktionen auslöste, gefiel mir ziemlich gut.
Knapp nach Silvester erwischte mich dann ein Grippaler Infekt (obwohl das wahrscheinlich keinen interressiert, aber mir wurscht). Und am ersten Wochenende des neuen Jahres verabschiedeten wir uns dann von Sandra, die wieder nach Schweden zurückkehrte.
Als nächstes folgte der Jungbauernball Kolsass, bei dem eigentlich nichts aussergewöhnliches passierte. Nur beim Onlinestellen der Fotos von besagtem Event verabschiedete sich eine meiner Partitionen ins Nirvana, was die Veröffentlichung empfindlich verzögerte und ein paar Leute ungeduldig werden ließ.
Als nächstes wurden wir dann vom Fasching erfasst. Aber so richtig. Der war heuer nämlich ziemlich kurz. Aber dafür auch ziemlich intensiv. Zuerst das Mullerschaugn in Fritzens, das wir bis zum bitteren Ende ausnutzten, und am selben Wochenende im selben Dorf der Faschingsumzug, an dem die Kolsasser Jungbauern mit ihrem “Viva Las Vegas” Wagen, und mit ihnen auch ich als treuer Fotograf, teilnahmen. Der zugehörige Ball fand übrigens im selben Zelt wie das Mullerschaugen statt. Und über das Ende im Steixner und über die Eristoff Ohren schreib ich mal nix.
Die nächste Station im Fasching war dann das Mullerschaugen im Hödnerhof, das ursprünglich eigentlich gar nicht auf dem Plan stand. Eigentlich wollte ich einen ruhigen Abend verbringen, da ich am kommenden Morgen wegen dem Schwazer Umzug ja ziemlich früh aus den Federn musste. So begann alles ganz gemütlich mit einem Bier bei Domi. Dort meldete Wambi aber an, ihn würde das Mullerschaugn in Mils doch ein wenig interressieren. Und da ich schon immer was für spontane Saufereien übrig hatte, schloß ich mich natürlich an. Oben sah es Anfangs aber nicht so aus, als könnte eine fetzige Party draus werden, doch als die Mullergruppen alle aufgetreten waren und sich immer mehr Leute in den hinteren Bar- und Diskobereich begaben, fings langsam an, lustig zu werden. Aber, wie’s so schön heißt: Wenn’s am lustigsten ist. Deswegen bin ich um 4 Uhr heim. Das machte das Aufstehen zum Schwazer Umzug nicht unbedingt leicht. Aber gegangen ist es, und irgendwann sind wir auch in Schwaz gelandet. Nur einen Treppenradgummi haben wir auf der Bundesstraße verloren. Am Umzug gab’s ein wiedersehen mit Wagennachbarn vom Fritzner Umzug, und mit deren Eristoff-Wolf-Kappen. Und der Patschenball in der Tennishalle war recht flüssig. Deshalb bin ich auch schon gegen 11 Uhr nach Hause.
Am Unsinnigen stand natürlich wieder mal der Ball im Kolsasser Gemeindesaal auf dem Programm. Arbeiten bin ich danach natürlich nicht mehr. Lange hat’s dann auch nicht mehr gedauert, und der Faschingsdienstag war da. Den hab ich erst relativ spät begonnen. Nämlich so gegen Mittag. Und ich bin mit dem Bus rauf. Die Kolsasser Jungbauern nahmen nicht teil, weil der Alkoholausschank auf den Wagen dieses Jahr spontan verboten wurde. Viele Vereine der Umgebung taten es ihnen gleich, was dazu führte, dass ganze 8 (geschätzt) Wagen am Umzug teil nahmen. Trotzdem hat’s lange genug gedauert. Gegen halb Vier war’s, als ich mich nach Hause aufmachte. Und einen lessigen Song hab ich an diesem Tag im Down Under kennengelernt: Paper Planes von M.I.A. Und das war’s dann mit dem Fasching.
Als nächstes gab’s erst im März wieder erwähnenswertes. Nämlich das St. Patricks Day Konzert im Treibhaus, bei dem sich Puke, Burning Mind und Catstep die Ehre gaben. Etwas später in diesem Monat suchten wir Geri in Leoben heim. Und dann war auch schon April. Und in eben diesem Monat wohnten wir einem Konzert von aCross, Mikes damaliger Zweitband, bei.
Und schon nähern wir uns mit Riesenschritten dem Maifest in Weer. Ende April hab ich noch kurz mit ein wenig Uranin auf meinem Dach herumgespielt und dann war er da, der 1. Mai. Leider ohne Maifest Weer. Das war nämlich wegen des schlechten Wetters am Vormittag verschoben worde. Stattdessen gaben wir uns die anderen verfügbaren Maifeste, die da waren Volders und Wattens. Und gleichzeitig haben wir Mario und Mias Abschied ein wenig gefeiert. Das Maifest Weer kam leicht verspätet am Vierten daher. Aber mit der üblichen Durchschlagskraft. Und den Kolsasser Fußballmädels haben wir auch noch zugeschaut, am Vierten. Zugemacht hat das Maifest aber schon relativ früh, so gegen 1 Uhr. War aber auch nicht besonders warm.
Mitte Mai gab’s das Hellfire Reloadet Festival im Hafen. Natürlich waren Lost Dreams mit von der Partie und Zero Four. Und nach Hause bin ich mit einem der ersten Züge.
Etwas später im Monat wurde uns die “Italy Night” der Kolsasser Feuerwehr beschehrt. Warum die nach all den Jahren als “Karibik Night” nun plötzlich italienisch geworden ist kann ich aber auch nicht sagen. Jedenfalls waren wir da und gewillt, bis zum Morgengrauen zu feiern. So weit kams allerdings nicht, da um 4 Uhr Schluß war, was uns dazu brachte, die heimatliche Bar aufzusuchen und dort weiterzufeiern. Gefolgt von einer Mario Kart Session. Lustig wars…
Ebenso lustig war das Frühschoppen am darauffolgenden Morgen (Mittag eigentlich). Aber wer braucht schon Schlaf.
Zwischendrin, bei einem Innsbruck Wochenende, hab ich durch Zufall die Matreier Mädels getroffen, die sich früher immer zusammen mit uns die Nächte im Titty um die Ohren geschlagen hatten. Die haben übrigens gepoltert.
Dann war der 25. da und ich hisste Pflichtbewusst meine “Don’t Panic” Handtuchflagge um dem Tod von Douglas Adams zu gedenken.
Die nächste Herausforderung kam in Form des Club 3 Open Airs. Diesmal hatte ich aber nur am Samstag Zeit, und auch da sah es ursprünglich so aus, als würde alles ins Wasser fallen (buchstäblich). Den Großteil des Abends haben wir nämlich damit verbracht, auf der Terrasse vom Baumala auf das Ende der Regenschauer zu warten. Ist aber noch ganz lustig geworden in Fritzens. Und geendet hat alles im Ruetz in Wattens beim Frühstücken.
Im Juni hielt mich dann die Hochzeit eines Arbeitskollegen davon ab, das Buchenfest in seiner vollen Länge und Härte mitzuerleben. Aber da die Hochzeit zufälligerweise in Gnadenwald stattfand, und ich nach der Hochzeit zufälligerweise kein Taxi bekam, bin ich noch gach einen Sprung rüber.
Eine Woche später schwappte die rot-weiß-rote 5 Euro Bier Welle, genannt EM, schließlich auch über uns, weshalb wir einige Male gen Innsbruck zogen, um die zahlreichen Fanzonen und -meilen unsicher zu machen. Eine ganze Stadt in Festivalstimmung mit allem was dazugehörte. Inklusive Security Schleusen und schlechten Sanitäranlagen. Wobei es sich bei besagten Sanitäranlagen großteils um Hauswände in der Altstadt handelte, was bei den Anwohnern für ganz andere Stimmungen sorgte. Aber den Party- und Fußballfans war das ziemlich wurscht. Wir, für unseren Teil, verbrachten die Fanzonen Zeit großteils vor Tom’s Stand in der Maria Theresienstrasse (der mit Abstand der lauteste war). Das Spiel Österreich-Polen ausgenommen, denn das erlebten wir sogar in der unvergleichlichen Atmosphäre des Berg Isel Stadions. Der anschließende Zug der Österreich Fans vom Bergisel in die Innenstadt war ebenso unvergleichlich. Und das obwohl das Spiel unentschieden ausgegangen war. Nicht auszudenken, was bei einem Sieg passiert wäre. Auf jeden Fall kann man zusammenfassend sagen: Die EM Tage begannen früh und endeten spät. Eine geile Zeit war’s! Und das, wo ich zu Anfang doch ein totaler EM Gegner war. Tja…
Nachdem die EM überstanden war, und der Uringeruch langsam wieder aus der Innenstadt verschwand, fing ich an, mir über die Fertigstellung der Kist LaBoum 2.0 Gedanken zu machen, denn das Metal Camp ’08 rückte immer näher. Pünktlich zwei Tage vor Anbruch unserer Reise wurde sie dann auch endlich fertig und wir konnten am 3. Juli beruhigt gen Tolmin ziehen, dem Hell over Paradise ’08 entgegen, auf dem wir diesmal eine ganze Woche bleiben würden. Und was soll ich sagen? Zach war’s! Eine ganze Woche Festival! Zach! Und als hätte das nicht gereicht, gab’s nicht mal eine ganze Woche später schon das Kolsassberger Schlossfest. Freitag war lessig, Samstag war nicht ganz so gut und außerdem immer wieder von Regenschauern durchzogen. Ebenso von Regenschauern geplagt war das Volderer Dorffest, dessen Auftakt wir wieder im Baumala zubrachten, auf das Ende des Regens wartend. Geendet hat alles wieder in der Bar und wieder mit Mario Kart. Schräg…
Das Terfner Seefest fiel dieses Jahr wieder mal auf einen ganz besonderen Termin. Nämlich auf den Geburtstag von Maggi, meinem Bruder und meiner Wenigkeit. Das musste natürlich ordentlich gefeiert werden.
Mitte August hieß es dann wieder mal rauf nach Innsbruck, zur Harley’s Open House Party. Und die war wieder mal gigantisch. Zwar hat’s am Freitag geschüttet wie aus Kübeln, aber das hat uns nicht vom Feiern abgehalten. Am Samstag war’s trocken, dafür aber auch gestoßen voll. Wie üblich eben. Und beide Tage ging’s danach noch schnell ins Abyss. Und vorher eigentlich auch.
Schön langsam begann sich der Sommer seinem Ende hinzuneigen und abschließend konnte man sagen: So eine Scheiß Wetterverteilung! Unter der Woche war’s immer heiß und sonnig, aber die ganzen Festln an den Wochenenden hat’s fast durch die Bank verregnet. Aber wirklich fast jedes einzelne. Tja…
Ende August riefen Lost Dreams zum Videodreh auf, für den sie noch Partystatisten brauchten. Und als treue Fans folgten wir dem Ruf natürlich. Ganz nebenbei musste unser Domi auch noch als Bassist einspringen, weil der ursprüngliche die Band einen Tag vorm Videodreh verlassen hatte. Die Dreharbeiten gestalteten sich auf jeden Fall recht lustig, was höchst warscheinlich auch daran lag, dass die Getränke echt waren. Deshalb war ich auch schon dementsprechend gut am Weg, als ich mich im Shakespears mit Kollegen traf um weiter um die Häuser zu ziehen. Das resultierende Video ist übrigens vor ein paar Tagen rausgekommen und auf YouTube zu bewundern.
Ziemlich genau eine Woche später veranstalteten die Kolsasser Jungbauern die “Summer Rock Night”, dieses Jahr sogar mit einer meiner lokalen Lieblingsbands: Puke. Der Platz vor der Bühne war zwar nicht so üppig gefüllt, wie bei einem ihrer Konzerte im Treibhaus, aber wir hatten einen mords Spass. Ich hatte noch am Dienstag Muskelkater vor lauter Herumspringen. Wie dem auch sei, am Tag nach der Summer Rock Night fand das Rohrfest statt. Wie schon beim letzten Mal hielt sich auch diesmal der Andrang in Grenzen. Aber trotzdem wurde fleißig gefeiert. Gewisse Leute fühlten sich sogar dazu genötigt, auf der Theke stehend lautstark durchs Mikrofon zu singen…
Die Woche drauf veranstalteten die Weerer Muller (glaub ich) ein Seifenkistenrennen auf der Weerbergstraße. Anlässlich dieses Ereignisses fanden wir uns auch an der Rennstrecke ein, um die unzähligen, todesmutigen Rennfahrer anzufeuern. Dummerweise hatte ich an diesem Abend noch eine zweite Hochzeit, auf der ich tanzen musste (nur sprichwörtlich). Deswegen habe ich mich auch gegen 21 Uhr von der feiernden Menge losgerissen (und das, wo’s gerade total lessig war) und bin nach Innsbruck, wo ich mit Stephi und einer alten Schulfreundin von ihr verabredet war. Ganz nebenbei öffnete an diesem Tag auch das Jailhouse zum ersten Mal seine Pforten, und zwar im Lokal des ehemaligen Yellowstone.
Und das war’s eigentlich auch schon so ziemlich. Seitdem ist nicht mehr viel erwähnenswertes passiert. Nunja, Jörg Haider ist gestorben, aber das passt eigentlich nicht wirklich hierher. Gut, erwähnt gehört es schon. Schade um ihn!
Ach, und der Saufpark hat eine neue alte Couch bekommen. War auch langsam mal Zeit!
Der Advent hat uns noch ein paar Glühkindlmarktbesuche beschert, deren Fotos aber leider nicht die nötige Qualität aufweisen, um sie auf saufpark.at zu veröffentlichen. Vielleicht stelle ich aber die Fotos vom Glühweintrinken bei der Mitternachtsmette am 24. online. Schau ma mal…
Auf jeden Fall war’s wieder mal ein interressantes Jahr, auch wenn der Sommer ziemlich verregnet war, und der Winter noch nicht allzuviel Schnee hervorgebracht hat. Freuen wir uns trotzdem auf die kommende Saufpark Silvesterparty und auf das Jahr 2009, das auch noch das Andreas Hofer Gedenkjahr wird.