St. Patrick’s Day Konzert von Puke (Treibhaus)

Diesen Samstag war es endlich wieder soweit! Das alljährliche Puke Konzert am St. Patrick’s Day. Und wie üblich strömten die Menschen aus allen Himmelsrichtungen gen Innsbruck, um dem Spektakel im Treibhaus beizuwohnen. Und das, obwohl die Tour immer noch keinen Namen hat.
Auf jeden Fall begann alles im Bus nach Innsbruck, in dem Flo, Kathi, Regina und ich saßen. Regina und Kathi hatten aber nicht vor, uns zu Puke zu begleiten. Die waren eher auf Prometheus und dergleichen aus. Jedenfalls stieg in Volders Bennie zu. Natürlich waren Flo und er wieder mit Kilt unterwegs, und wie üblich hatte ich der Versuchung widerstanden, mir Kleidung anzuziehen, die zu viel Luftzirkulation im unteren Bereich ermöglichte.
Im Treibhaus angekommen begaben wir uns dann sofort und ohne zu zögern nach unten, wo wir auch sofort und ohne zu zögern auf Orfi trafen. Nach den üblichen Begrüssungsritualen und ein bisschen Jacken und Mäntel Abgeben betraten wir dann den Saal, an dessen Eingang es diesmal sogar Stempel gab.
Orfi lief dann gleich sehr zielstrebig in Richtung Bar. Wir anderen standen derweil noch ein wenig herum und redeten, bis auch wir uns dem Ruf des Bieres nicht mehr entziehen konnten, und uns zu Orfi gesellten. Als dann schließlich jeder das gewünschte Getränk in Händen hielt, beschlossen wir, dass es das beste wäre, runter vor die Bühne zu gehen und dort dem weiteren Lauf der Dinge zu harren. Dort lief uns dann auch sehr bald Mo über den Weg, und Biggie kam auch vorbei. Ach ja, und das eine Mädel, von dem ich dauernd den Namen vergesse. Barbara, glaub ich. Aber nagelt mit bitte nicht drauf fest. Wir haben dann geredet und gelästert, sind herumgelaufen und haben Bier getrunken. Bis auf ein paar Ausnahmen, die sind nur faul rumgesessen.


Und dann war es endlich soweit, die Vorband begann zu spielen. “Burning Mind”, eine Truppe, die wir schon am letztjährigen St. Patrick’s Day Konzert bewundern durften. Während des Konzertes bin ich zwischendurch mal ein bisschen herumgelaufen und hab ein paar Fotos geschossen. Das ist unter anderem auch der Grund, warum die Burning Mind Fotos qualitativ hochwertiger sind, als die meisten Puke Fotos. Denn bei Puke bin ich vor lauter Mitgehüpfe und Gesinge mit den Anderen nicht dazu gekommen, optimale Fotografierpositionen einzunehmen.


Irgendwann während des Konzerts erschien uns dann die leuchtende Gestalt von Billie. Nun, im Grunde erschien er nicht, er ging auf uns zu, und das Leuchten kam vom Scheinwerfer des Merchandise Standes, der aus irgendeinem Grund genau mitten in unsere Gruppe strahlte. Auf jeden Fall trafen wir ihn. Und Verena hatte großen Spass daran, Flo mit meinem Objektiv Reinigungsstift zu ärgern.
Als “Burning Mind” dann ihr Konzert beendet hatten, und die Bühne für Puke vorbereitet wurde, verlagerten wir unseren Standort in die Mitte des Saales. Und wenig später begann auch schon das Intro. Das Publikum tanzte und tobte schon vom ersten Song an.


Eine grandiose Stimmung! Puke schleuderte einen neuen Song nach dem Anderen in die Menge. Unter anderem “Born in Scotland” (ich hoff, das habe ich richtig verstanden). Glücklicherweise wurde auch mein Favorit: “New Land” gespielt. Mitten im Konzert tauchte dann plötzlich Gregor auf und war sofort voll dabei. Alle tanzten, hüpften und sangen aus Leibeskräften. Kurzzeitig riss ich mich dann von der Gruppe los und begab mich in die vorderen Reihen.


Es dauerte aber nicht lange und ich kehrte zurück zum Rest der Truppe. Nur um zu “Cash Jig” ein bisschen damisch zu tun. Als dann “Loch Lomond” kam, und alle wieder ihre Sternspritzer zückten, schien das Konzert schon fast zu Ende zu sein. Zitat: “Iaz wearts mit die Aushänger-Liadln decht woll vorbei sein”.


Und wie die Puke Jungs dann als Zugabe gleich am Anfang “Pippi” spielten, dachten wir schon, es würde bei diesem einen Song bleiben. Aber denkste. Puke drehten noch mal so richtig auf! Sehr zu meiner Freude unter anderem mit “Rigs of Barley”.


Und nachdem noch ein letztes Mal “Born in Scotland” gespielt worden war, verließen Puke schlussendlich um ungefähr viertel nach Eins die Bühne.
Verena verabschiedete sich dann, um die lange Heimreise nach Bobingen (heißt schon so, oder?) anzutreten. Wir anderen standen (und saßen) noch ein wenig kreativ in der Gegend herum und zerstreuten uns dann auch.


Ich für meinen Teil zog mit Bennie, seinem Cousin und dem Typen, von dem ich den Namen vergessen habe (sorry! Aber ich hab ein scheiß Namensgedächtnis) gen MFG. Regina war zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Heimweg. Und entgegen ihres Vorhabens im Prometheus noch so richtig damisch zu tun, hatten sie und Kathi es bei einem gemütlichen Abend im MFG und danach im Down Under belassen.
Als wir dann im MFG ankamen, war eigentlich noch überraschend viel los. Ich kompensierte meinen konzertbedingten Flüssigkeitsverlust erst mal mit einem großen, gespritzten Apfelsaft und gönnte mir dann ein kleines Bier. Bennie hingegen zog einen Long Island Iced Tea vor. Es entstand dann noch eine Rege Diskussion mit Geri über Digitalkameras, moderne multimediale Technologien und das Leben, das Universum und den ganze Rest. Lustigerweise traf ich dann auf den Arbeitkollegen von Loggo, der meines Wissens nach auch Geri heißt, und früher mal im MFG gearbeitet hat. Eh scho wissen, der mit dem prägenden Ereignis im Titty.
Auf jeden Fall verließen wir das MFG irgendwann so um Vier herum, zusammen mit Geri und Johanna und dem anderen Geri und einem Kollegen von ihm.
PS: Das mit “Bennie der Hund” war wirklich aus einem Film: Vanilla Sky – Bennie der Hund

2 Gedanken zu „St. Patrick’s Day Konzert von Puke (Treibhaus)

  1. Bennie [Besucher]

    Ja ne soll vorkommen das ich nen Ice Tea vorgezogen hab aber das hat andre gründe *g*

    Was ich ja bis Dato noch immer nich verstehe. Warum sind im MFG hörspiele am Klo?

    Und das mit Bennie dem Hund war so klar das das wieder kommt aber besser als das “Kompliment” mit dem Kerl an den ich dich erinnere aus ein Date zu 3 wenn ich mich recht entsinne *gg*

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