Nova Rock ’06 – Day 5

Schweren Herzens öffnete ich an diesem Morgen den Reißverschlus der Schlafkabine, denn ich wusste, was mich da draußen erwartete: Das Ende des Nova Rock 2006, ein Campingplatz, geprägt von Aufbruchsstimmung.
Und meine Vorahnung traf relativ gut zu. Unsere Nachbarn waren alle schon aufgebrochen, und auch das eigene Lager war ziemlich geschrumpft. Dani und sein Trupp, und auch Stephi, Biggie und Flo hatten schon so ziemlich alles zusammengepackt.

Unsere Gruppe war ihnen ein wenig hinterher, was aber nichts machte, da wir sowieso alle in getrennten Fahrzeugen am weg waren. So verabschiedeten wir uns also, und ließen sie ziehen.
Kurz nach 10 Uhr hatten wir es dann auch endlich geschafft, unser Zeug zusammenzupacken. So nahm jeder, was er zu tragen vermochte und wir zogen los. Vorbei an zurückgelassenen Zelten, umgeworfenen Dixi Klos und dem riesigen Müllberg an der Sammelstelle.

An unserem Auto angekommen bemerkten wir dann zuerst einmal, dass wir doch relativ viel zurückgelassen hatten. Nämlich zwei Paletten Radler, eine Palette Zipfer und ein Tragerl stilles Wasser. Naja, kann ma nix machn. Vorbei is vorbei. Aber immerhin hatten wir für die Heimfahrt genug zu trinken (das Wasser meine ich, was denkt ihr denn).
Kaum losgefahren standen wir dann auch schon wieder in einem Stau. Gut, ist nur logisch, dass es beim Heimfahren auf dem Parkplatz ein bisschen staut. Lustig war nur, dass auf einmal Flo daherkam, der eigentlich schon viel früher aufgebrochen war. Ungünstige Stelle am Platz, blöd gelaufen. Die Kolonne vor uns bewegte sich dann aber relativ schnell weiter und so waren wir schon nach kurzer Zeit auf der Autobahn in Richtung Heimat.
Wie wir dann etwas später erfuhren, hatte unsere einstmalige Vorhut: Stephi, Biggie und Flo nicht so viel Glück. Genauer gesagt hatten sie sogar eine Panne, die ihnen eine weiter Nacht im schönen Burgenland bescherte. Genauer gesagt in Neusiedl am See. Eine nette Ansichtskarte haben sie auch geschickt: Karte von Biggie, Flo und Stephi.
So endete das Nova Rock 2006. Für die einen früher, für die anderen später. Schade, dass es schon vorbei ist!

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