Habt ihr euch schon jemals gefragt, wie wohl die verschlungenen Pfade aussehen mögen, auf denen ein Roomba in Ausführung seiner verantwortungsvollen Tätigkeit als Staubsauger durch die Wohnung wandelt?
Höchstwahrscheinlich nicht, aber dafür hab ich’s gemacht! Da man aber nur durch Nachdenken zu nichts kommt, das man irgendwie herzeigen kann, hab ich auch gleich meine
getreue 20D geschnappt, aufs Stativ geschraubt und eine Langzeitbelichtung mit 30 Minuten gemacht, während der Roomba seinen Runden zog. Sah ganz lustig aus, war nur ein wenig verrauscht. Ein bisschen Nachbearbeitung später sah es zumindest halbwegs passabel aus. Aber irgendwie wollte ich doch mehr von der Umgebung und ein bisschen weniger buntes Konfetti im Bild
haben, weswegen ich nochmal zwei Aufnahmen mit jeweils 20 Minuten gemacht habe. Diesmal ist mein Fernseher nebenbei gelaufen was
die Bilder ein bisschen heller gemacht hat. Und weil beide für sich genommen etwas mickrig aussahen, hab ich sie übereinandergelegt. Ist doch gar nicht so schlecht geworden, oder? Nur die Linien, die der Roomba gezogen hat sind nicht so imposant wie beim ersten Bild. Aber die Abdeckung ist nicht so schlecht. Vorallem wenn man bedenkt, dass der Roomba nach den Fotos immer noch fleißig am herumkurven war.
PS: Das Rote Licht hinter meinem CD Regal ist keine Effektbeleuchtung, sondern die LED von einer Master-Slave Steckdosenleiste.
Auf den Spuren des Roomba
Schreibe eine Antwort