Wer kennt das nicht: Man wüsste so gerne, was vor der Tür wettertechnisch so abgeht, schafft es aber nicht, die notwendige Motivation aufzubringen, um eben besagte Tür zu öffnen. Da hilft nur eins: Eine Wetterstation 😉
Aber Scherz beiseite, ab und zu kann eine Wetterstation ganz interessant sein, weshalb auch ich schon seit mehreren Jahren ein Exemplar dieser Gattung mein Eigen nenne. Nur zwei Dinge Störten mich immer ein wenig: Zum einen hatte sie keine Luftfeuchtigkeitsanzeige für Innen und zum anderen war das Batteriewechseln immer recht lästig, besonders im Winter. So entschied ich mich heuer, es wäre Zeit für ein kleines Upgrade. Nach einigem Herumgesuche in den Katalogen meiner beiden bevorzugten Elektronikversandhäuser und ebensoviel Abwägen der Vor- und Nachteile konnte ich mich endlich für eine Station entscheiden. Meine Wahl fiel auf die WS2800 von technoline. Die hatte unter anderem den Vorteil, dass der Wind- und der Regensensor autonom über Solarzellen versorgt wurden. Außerdem gabs noch einen kleinen USB Dongle dazu, mit dessen Hilfe man die Wetterdaten auf einen PC übertragen konnte, was ich ganz witzig fand.
So installierte ich also meine neue Wetterstation und sah mir fortan immer wieder die Auswertung am PC an. Und das könnte es auch schon gewesen sein…
…war es aber nicht 😉 Das Übertragen funktionierte nämlich nur mit Windows, weshalb ich immer mein virtuelles XP bemühen musste. Außerdem waren die Daten zwar relativ einfach als Diagramme darzustellen, aber das Weiterverarbeiten derselben war wesentlich komplizierter. Für den Augenblick fiel mir aber noch nicht wirklich eine Lösung für diese beiden Probleme ein…