Metal Camp ’05 – Day 5

Day 5
Sie erwachten an diesem Morgen verkatert und allein. Und Sie sahen Sofia nie wieder…
Moment! Falscher Film.
Wir erwachten an diesem Morgen verkatert aber ganz und gar nicht allein. Aber es war schon sehr viel lichter geworden, um uns. Die Nachbarn schräg hinter uns hatten eine sehr gründliche Art gefunden, ihr Zelt abzubauen. Die angenehmen Nebeneffekte dieser Methode waren sehr wenig Gepäck und ein nettes Feuer. Die Tatsache, dass es mir aufgrund der Brandgeschwindigkeit nicht möglich war, ein Foto zu machen, spricht jedoch nicht gerade für die Qualität des verwendeten Zeltmaterials.
Wir beobachteten das emsige Treiben um uns noch eine ganze Weile, bis wir uns dann schließlich dazu durchrangen, ebenfalls aufzubrechen.

Nachdem wir einen Bauern mit sehr entsetzdem Gesichtsausdruck hatten vorbeigehen sehen, räumten wir aus Mitleid sogar noch etwas von unserem Müll zusammen. Ich befürchte fast, von den Bauern hat keiner damit gerechnet, dass die Felder nach dem Festival so verwüstet sein würden.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto und einer Kurzen Routenbesprechung ging’s dann aber wirklich los. Im vorbeifahren fotografierte ich noch schnell das Osttiroler Camp, die sich noch nicht so ganz für die Heimfahrt entschieden hatten.

Und dann starteten wir in Richtung Heimat, hin zu richtigen Duschen und einem eigenen Bett, das man sich nicht mit unzähligen sechs- und achtbeinigen Freunden teilen musste.

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