Stephi’s 25. Geburtstag

Das vergangene Wochenende war zum einen ein langes, und zum anderen das Wochenende, an dem wir Stephi’s 25er gefeiert haben. Und wie wir gefeiert haben!
Aufgrund des Spanferkels, dass Stephi gezahlt hat, brauchten wir ein wenig mehr Platz. Den haben wir in der Garage gefunden. Nachdem die Regale und eine Wand mit Planen verhängt waren, hat es auch gar nicht mehr so ungemütlich ausgeschaut. Dann noch drei Zeltfestgarnituren rein, einen Tisch aus Betonziegeln und einer Granitplatte gebaut und alles war bereit für das Festmahl. Diese und andere Tätigkeiten passierten am Nachmittag des betreffenden Tages. Und dank der Mithilfe von Daniel (seines Zeichens Freund des Geburtstagskindes) waren diese auch relativ bald erledigt. Den verbleibenden Rest des Nachmittags verbrachte ich dann damit, Kaffee und mich frisch zu machen, während Biggie schon mal die Räumlichkeiten dekorierte und Stephi auf dem Weg war, Biene abzuholen.
Um Punkt Sieben ging’s dann auch schon mal los. Anfangs noch mit relativ geringer Besetzung, was im Grunde nicht ungewöhnlich war, da Partygäste üblicherweise immer eine bis eine halbe Stunde später zu kommen pflegen. Nahezu auf die Minute genau traf dann auch das Spanferkel ein. Mit dabei hatte es einen Metzger, der uns freundlicherweise auch gleich sämtliches Werkzeug zwecks Zer- und Verteilung zur Verfügung stellte. Als dann schließlich auch noch die letzten, für das Essen gemeldeten, Leute eintrafen, machte sich Stephi daran, das Ferkel in tellergerechte Stücke zu zerlegen. Vorher wurde es aber noch mit einem Winnie the Pooh Partyhut seiner Ehre beraubt.
Nachdem alle gegessen hatten und die erste Kiste Bier geleert war, begaben wir uns dann langsam in die Bar, schalteten die Musik und das Licht an und los ging’s. Mike hatte diesmal extra ein paar Stängel Minze gekauft, damit ich ihm seine Mojitos mixen konnte. Und nach wenigen Versuchen war auch die richtige Menge an Minze gefunden, damit die Drinks auch nach Mojito und nicht nach Caipirinha schmeckten. Mike nutzte das neu geschaffene Angebot an Mojitos auch fleissig aus. Überhaupt musste ich während dieser Party relativ viele Cocktails mixen. Mihi und Hermann wagten sich sogar an den Long Island Iced Tea Rekord. Nun, wirklich viele haben sie ja nicht getrunken. Wenn ich mich recht erinnere müssten es so zwischen zwei und drei gewesen sein. Das hatte aber auch seine Vorteile: Die beiden konnten die Bar am Ende der Party noch aufrecht gehend verlassen.
Das obligatorische Singen der Titti Twister Hymne gehörte natürlich wieder mal zum Fixprogramm. Ebenso wie die Tatsache, dass Gäste den Text so faszinierend fanden, dass sie ihn sich mitnahmen. Ebenso wurde wieder einmal der Hillbilly Rock getanzt. Das aber erst zu späterer Stunde, als sich die Besucherzahl so weit reduziert hatte, dass wir genug Platz für die Tanzschritte hatten. Der Harte Kern, und somit die letzten Gäste von Stephis Geburtstag, verließen den Saufpark gegen Vier Uhr. Und der wirklich harte Kern, bestehend aus Mike, Flo, Martin und mir spielten danach noch ein wenig Mario Kart. Martin hatte eigentlich noch vorgehabt, nach Hause zu gehen, ist aber irgendwie doch auf meiner Couch eingeschlafen. Flo hat sich irgendwann in die Bar gelegt, weil ihm der Boden in meinem Wohnzimmer doch zu hart geworden ist, und Mike hat nach einer kleineren Odyssee schließlich seinen Schlafsack gefunden. Nette Party!

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