Innsbruck und Rainier

Rainier, aufgrund seines neuen Jobs nun wohnhaft in Wien, schaute mal wieder in seiner Heimat, Tirol vorbei. Das bedeutete für mich, ich hatte gar keine andere Wahl, als das schöne Innsbruck aufzusuchen, um mich mit ihm zu treffen. Das letzte Mal, als wir das probierten, schafften wir es irgendwie, uns den ganzen Abend lang nicht zu finden. Diesmal wollten wir es besser machen.
Ich startete also um 20 nach 9 mit dem Bus gen Innsbruck. Bewaffnet mit überschäumender Motivation und meiner treuen Canon S1IS. Im Bus saß schon Robert, der sich an diesem Abend mit ein paar Studienkollegen traf. Oben angekommen war unsere erstes Ziel das MFG. Dort stieß dann Sonja zu uns. Mike hatte an diesem Abend ein Wattertournier in der Firma.
Nachdem dann etwas später auch noch Roberst Studienkollegen vor Ort waren, teilte sich das Lager etwas. Sonja und ich besprachen alltägliche Dinge und unsere Politikwissenschaftler besprachen das übliche, nämlich Politik. Wir (Sonja und ich) LKWisierten dann in Richtung Bögen. Natürlich in den Titty, wobei es Sonja war, die dorthin zog. Wärend wir dort dann so standen und tranken, tauchten plötzlich Mike, Flo, Flo und ein weiterer Arbeitkollege der drei auf. Das Wattertournier war also vorbei. Was dann folgte war das obligatorische Armdrücken zwischen Mike und Flo. Auch der Rosenverkäufer wurde involviert. Zwei Mädels fanden das übrigens ziemlich lustig.
Und schließlich traf Ranier im Titty ein, der die Zeit davor im La Copa oder im La Cabana verbracht hatte. Und mit ihm Trafen Julle und Liso ein, obwohl zwischen ihnen und Rainier kein zusammenhang bestand.
Sonja verließ uns dann, damit Mike sich wieder mehr seinen Kollegen widmete. Das funktionierte auch ziemlich gut.
Irgendwann traten dann auch Flo und Flo den Heimweg an, und Rainier und ich machten einen LKW zu Hubi und von dort dann ins Bad Girls. Ursprünglich wollten wir da zwar nicht hin, aber dann sagten wir “feig” und das wars. Zum Bad Girls gibts zu sagen: Optimale Raumausnützung. Und das Bier ist sehr teuer, aber was soll man erwarten, bei einem Table Dance Lokal. Rainier und ich genossen also unser kleines 6 Euro irgenwas Bier und diskutierten über die Komplexität des Menschlichen Seins im Vergleich zur Unendlichkeit des Universums. Nein, Blödsinn! Wir genossen unser kleines 6 Euro irgendwas Bier und schauten natürlich den Mädels zu. Etwas später stieß dann Mike wieder zu uns, der sich dann ebenfalls ein Bier bestellte und in unsere “Diskussion” einstieg.
Danach ging’s noch mal kurz (sehr kurz) ins Titty, zum “Tschau” sagen und dann traten Rainier, Mike und ich die Heimreise an.

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