Jungbauernball Kolsassberg

Was passiert, wenn ich mich von Flo dazu überreden lasse, den Kolsassberger Jungbauernball zu besuchen? Man könnte es einen totalen Absturz nennen… könnte man. Aber zunächst begann alles ganz harmlos. Beim Abendessen im Mühlbachl, zusammen mit Flo, Martina und noch einem Haufen anderer Fritzner. Als wir dann alle ausreichend gespeist hatten, sind wir mit dem Taxi rauf zur Hoferstubn.
Dort wurde erst einmal der Eintritt bezahlt und dann ging’s raus auf die (extra für den Ball) überdachte Terrasse. Dort stießen wir ziemlich bald auf Gregor und die Runden begannen. Ansonsten bin ich ein bisschen herumgelaufen und hab die Lage und Leute sondiert. Nun, die üblichen Verdächtigen, was da heißen soll, eben die Leute, die man auch auf sämtlichen Dorffestln der Umgebung trifft. Unter anderem auch die Schalli. Außerdem noch Lisa, Lisa, Verena und Tammi (oder schreibt man das mit einem ‘m’?), eben alle aus der Umgebung. Und Stephi (glaub ich), die ich zum ersten mal am Terfner Seefest getroffen habe. Regina hatte das zweifelhafte Glück, an diesem Tag in der Hoferstubn arbeiten zu dürfen. Ich hab aber auch genügend Leute getroffen, die ich vorher noch nicht gekannt habe. Zum Beispiel die Connie (wenn ich mich noch recht erinnere), eine Kollegin von Siegi.
An diesem Abend war ich übrigens verdammt fleißig mit Fotografieren. Und Siegi und Andrea waren etwas weniger Kamerascheu als normal. Sage und schreibe 750 Fotos sind es schließlich geworden. Natürlich hauptsächlich Blödsinn, Verschwommenes oder Fotos wegen denen mich die betroffenen Personen warscheinlich ein bisschen töten würden. Aber nachdem ich nun heute endlich alles durchgeschaut und aussortiert habe, blieben noch 278 Fotos übrig, bei denen ich es verantworten konnte, dass sie auf die Menschheit losgelassen werden. Und voila, da sind sie. Nun aber zurück zum Ball: Nach zahlreichen interressanten Unterhaltungen über Kontaktlinsen, Barschulden und anderes Zeug, und nach zahlreichen interressanten Runden war dann auch die Gesamtstimmung am Ball ziemlich gelockert. Das ist übrigens auch an den Fotos zu erkennen. Gegen halb sechs kamen dann drei Mädels, deren Namen ich jetzt hier nicht nenne, auf die schicksalhafte Idee, es wäre noch ganz lustig, die Schnapshütte aufzusuchen. Und irgendwie hab ich mich da mitschleifen lassen. Dort angekommen waren wir zunächst ziemlich alleine, was sich dann aber ziemlich bald änderte. So wurde munter (oder sagen wir mal fast munter) weitergetrunken und der eine oder andere Toast gegessen, bis Flo und ich dann so gegen halb 8 endlich die Heimreise antraten.
Zach!

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