Der Day 2 lief wie üblich ein wenig schleppender an. Kein Wunder, nach der vorangegangenen Nacht und dem zugehörigen Morgen. Aber trotzdem fanden sich auch am zweiten Schlossfesttag zahlreiche Feierwillige im Saufpark ein. Sogar eine uns sehr bekannte Person aus Hallein gab sich die Ehre (und i schreib iaz nit, dass es die Maleen war). Wir widmeten uns also erneut einigen aufwärmtechnischen Tätigkeiten, um dann wie üblich gegen halb 11 perfekt vorbereitet in Richtung Burg zu wandern. Diesmal ohne Angst vor dem Wetter, und diesmal zu Unrecht, wie sich noch herausstellen sollte.
Oben bot sich wieder das für den Schlossfest Samstag übliche Bild: Ein Riesenhaufen Leute. Und einmal mehr war ich heillos beeindruckt von der nicht enden wollenden Flut von bekannten Gesichtern. Eine ganz andere, aber nicht minder beeindruckende Flut folgte wenig später. Nämlich der erste Regenschauer der noch jungen Nacht. Weitere sollten Folgen. Und ein ziemlicher Nebel sollte im Laufe des Festes auch noch durch den Schlosshof ziehen (richtiger, nicht alkoholbedingter).
Wie dem auch sei: Kathy hab ich auch wieder getroffen, und Geri, einen alten Baraskollegen. Und natürlich noch viele andere (Wopfi und Carina zum Beispiel, und Benni). Aber nun genug von den Leuten, die ich getroffen habe, was gab’s noch? Nun, wirklich erwähnenswerte Aktionen fallen mir jetzt so auf Anhieb gar keine ein. Der Samstag war leider etwas fader als der Freitag. Und die Leute sind (meiner Meinung nach) auch viel früher nach Hause. Könnte an den (geschätzten) vier Regenschauern gelegen haben. Ach ja, und in der Disco Bar hats ziemlich gestunken. Wirklich! Ich bin sogar extra nachriechen gegangen, weil alle darüber geredet haben. Aber trotzdem konnte ich mich wie üblich erst in den frühen Morgenstunden von der Ruine Rettenberg losreißen. Nach ein paar wütenden Anrufen eines Kollegen, der schon mit einem Haufen Leuten in der Bar wartete. Oh, und meine Lieblingsschlosserin hab ich auch getroffen, so nebenbei.
Kurz nach 6 war’s dann, als mein Bruder, Gustav, ich und ein Bekannter meines Bruders, den wir bei der Leach Kapelle aufgegabelt hatten, endlich im Saufpark ankamen. Nun, kurz vorher haben wir noch schnell Gregor in seinem Auto geweckt. Allerdings zog er es vor, im Auto zu verbleiben und sich der After Hour zu enthalten.
Gedauert hat besagte After Hour anscheinend bis in den späten Vormittag. Ich hab mich aber schon gegen halb 8 ausgeklinkt und den drei verbliebenen Gästen die Verantwortung über die Bar übertragen.
Im Nachhinein betrachtet: Freitag war eindeutig der bessere Tag!
Schlossfest Kolsassberg ’08 – Day 2
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