Nun ist es endlich soweit! Die Fotos des großen Fußballspiels vom letzten Sonntag, Kolsasser gegen Kolsassberger Jungbauern, sind nun online. Hat diesmal ein wenig länger gedauert. Das liegt aber in erster Linie daran, dass ich für dieses sportliche Ereigniss meine gute Kamera verwendet habe. Und deren Fotos brauchen ein wenig mehr Nachbearbeitung. Außerdem sind es so um die 400 Bilder geworden, die erst aussortiert werden mussten, weil der Großteil verschwommen oder nicht richtig getroffen war.
Alles in allem war’s auch ein recht lustiges Spiel. Teile von beiden Seiten waren durch den vorangegangenen Jungbauernball in Volders sichtlich gezeichnet. Da konnte es schon einmal vorkommen, das Spieler schon mitten in der ersten Halbzeit die Dusche aufsuchten…
Auf jeden Fall viel Spass mit den Fotos! Ging leider aufgrund des Speicherplatzes nicht größer: Fußballspiel der Jungbauern
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St. Patrick’s Day Konzert von Puke (Treibhaus)
Diesen Samstag war es endlich wieder soweit! Das alljährliche Puke Konzert am St. Patrick’s Day. Und wie üblich strömten die Menschen aus allen Himmelsrichtungen gen Innsbruck, um dem Spektakel im Treibhaus beizuwohnen. Und das, obwohl die Tour immer noch keinen Namen hat.
Auf jeden Fall begann alles im Bus nach Innsbruck, in dem Flo, Kathi, Regina und ich saßen. Regina und Kathi hatten aber nicht vor, uns zu Puke zu begleiten. Die waren eher auf Prometheus und dergleichen aus. Jedenfalls stieg in Volders Bennie zu. Natürlich waren Flo und er wieder mit Kilt unterwegs, und wie üblich hatte ich der Versuchung widerstanden, mir Kleidung anzuziehen, die zu viel Luftzirkulation im unteren Bereich ermöglichte.
Im Treibhaus angekommen begaben wir uns dann sofort und ohne zu zögern nach unten, wo wir auch sofort und ohne zu zögern auf Orfi trafen. Nach den üblichen Begrüssungsritualen und ein bisschen Jacken und Mäntel Abgeben betraten wir dann den Saal, an dessen Eingang es diesmal sogar Stempel gab.
Orfi lief dann gleich sehr zielstrebig in Richtung Bar. Wir anderen standen derweil noch ein wenig herum und redeten, bis auch wir uns dem Ruf des Bieres nicht mehr entziehen konnten, und uns zu Orfi gesellten. Als dann schließlich jeder das gewünschte Getränk in Händen hielt, beschlossen wir, dass es das beste wäre, runter vor die Bühne zu gehen und dort dem weiteren Lauf der Dinge zu harren. Dort lief uns dann auch sehr bald Mo über den Weg, und Biggie kam auch vorbei. Ach ja, und das eine Mädel, von dem ich dauernd den Namen vergesse. Barbara, glaub ich. Aber nagelt mit bitte nicht drauf fest. Wir haben dann geredet und gelästert, sind herumgelaufen und haben Bier getrunken. Bis auf ein paar Ausnahmen, die sind nur faul rumgesessen.
Und dann war es endlich soweit, die Vorband begann zu spielen. “Burning Mind”, eine Truppe, die wir schon am letztjährigen St. Patrick’s Day Konzert bewundern durften. Während des Konzertes bin ich zwischendurch mal ein bisschen herumgelaufen und hab ein paar Fotos geschossen. Das ist unter anderem auch der Grund, warum die Burning Mind Fotos qualitativ hochwertiger sind, als die meisten Puke Fotos. Denn bei Puke bin ich vor lauter Mitgehüpfe und Gesinge mit den Anderen nicht dazu gekommen, optimale Fotografierpositionen einzunehmen.
Irgendwann während des Konzerts erschien uns dann die leuchtende Gestalt von Billie. Nun, im Grunde erschien er nicht, er ging auf uns zu, und das Leuchten kam vom Scheinwerfer des Merchandise Standes, der aus irgendeinem Grund genau mitten in unsere Gruppe strahlte. Auf jeden Fall trafen wir ihn. Und Verena hatte großen Spass daran, Flo mit meinem Objektiv Reinigungsstift zu ärgern.
Als “Burning Mind” dann ihr Konzert beendet hatten, und die Bühne für Puke vorbereitet wurde, verlagerten wir unseren Standort in die Mitte des Saales. Und wenig später begann auch schon das Intro. Das Publikum tanzte und tobte schon vom ersten Song an.
Eine grandiose Stimmung! Puke schleuderte einen neuen Song nach dem Anderen in die Menge. Unter anderem “Born in Scotland” (ich hoff, das habe ich richtig verstanden). Glücklicherweise wurde auch mein Favorit: “New Land” gespielt. Mitten im Konzert tauchte dann plötzlich Gregor auf und war sofort voll dabei. Alle tanzten, hüpften und sangen aus Leibeskräften. Kurzzeitig riss ich mich dann von der Gruppe los und begab mich in die vorderen Reihen.
Es dauerte aber nicht lange und ich kehrte zurück zum Rest der Truppe. Nur um zu “Cash Jig” ein bisschen damisch zu tun. Als dann “Loch Lomond” kam, und alle wieder ihre Sternspritzer zückten, schien das Konzert schon fast zu Ende zu sein. Zitat: “Iaz wearts mit die Aushänger-Liadln decht woll vorbei sein”.
Und wie die Puke Jungs dann als Zugabe gleich am Anfang “Pippi” spielten, dachten wir schon, es würde bei diesem einen Song bleiben. Aber denkste. Puke drehten noch mal so richtig auf! Sehr zu meiner Freude unter anderem mit “Rigs of Barley”.
Und nachdem noch ein letztes Mal “Born in Scotland” gespielt worden war, verließen Puke schlussendlich um ungefähr viertel nach Eins die Bühne.
Verena verabschiedete sich dann, um die lange Heimreise nach Bobingen (heißt schon so, oder?) anzutreten. Wir anderen standen (und saßen) noch ein wenig kreativ in der Gegend herum und zerstreuten uns dann auch.
Ich für meinen Teil zog mit Bennie, seinem Cousin und dem Typen, von dem ich den Namen vergessen habe (sorry! Aber ich hab ein scheiß Namensgedächtnis) gen MFG. Regina war zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Heimweg. Und entgegen ihres Vorhabens im Prometheus noch so richtig damisch zu tun, hatten sie und Kathi es bei einem gemütlichen Abend im MFG und danach im Down Under belassen.
Als wir dann im MFG ankamen, war eigentlich noch überraschend viel los. Ich kompensierte meinen konzertbedingten Flüssigkeitsverlust erst mal mit einem großen, gespritzten Apfelsaft und gönnte mir dann ein kleines Bier. Bennie hingegen zog einen Long Island Iced Tea vor. Es entstand dann noch eine Rege Diskussion mit Geri über Digitalkameras, moderne multimediale Technologien und das Leben, das Universum und den ganze Rest. Lustigerweise traf ich dann auf den Arbeitkollegen von Loggo, der meines Wissens nach auch Geri heißt, und früher mal im MFG gearbeitet hat. Eh scho wissen, der mit dem prägenden Ereignis im Titty.
Auf jeden Fall verließen wir das MFG irgendwann so um Vier herum, zusammen mit Geri und Johanna und dem anderen Geri und einem Kollegen von ihm.
PS: Das mit “Bennie der Hund” war wirklich aus einem Film: Vanilla Sky – Bennie der Hund
Faschingsdienstag in Innsbruck
Der diesjährige Faschingsdienstag sollte etwas anders ablaufen, als die der letzten Jahre. Das war dadurch bedingt, dass die Kolsasser Jungbauern keinen Wagen hatten, was dazu führte, dass wir keine Mitfahr- und Saufgelegenheit hatten. Lediglich die Muller, und unter ihnen Mario, zeigten sich beim Umzug.
Das ganze begann diesmal also viel später, da wir uns ja nicht um den Start des Umzuges kümmern mussten. Es war so um 11 Uhr, als mich Wambi aus dem Bett riss. Die dann folgende Bussfahrt war vom Ordnen der Erinnerungen der vergangenen Nacht geprägt. In Innsbruck angekommen ging’s als erstes ins Burger King um die notwendige Unterlage für den geplanten Tag zu schaffen. Super, so ein Doppel Whopper.
Gestärkt durch eben diesen, zogen wir dann in die Maria Theresienstrasse und dort, infolge der noch fehlenden Menschenmassen, in das nahezu gleichnamige Lokal mit dem guten Bier. Das heißt, eigentlich standen wir am Anfang noch davor, kämpftem mit dem ersten Wiesel des Tages und warteten auf Martin und Co. Und erst als diese dann eintrafen, begaben wir uns in das zuvor erwähnte Lokal.
Wie üblich war auch schon zu so früher Stunde ziemlich viel los. Und Eintritt war ab 18. Davon sah man drinnen allerdings nicht viel. Nachdem wir mit ach und Krach einen Platz an einem Stehtisch ergattert hatten, beschäftigten wir uns wieder damit, den Reiz des Bieres wiederzuentdecken, was Wambi und mir aufgrund der vorangegangenen Hexentages ziemlich schwer fiel. Als uns das nach einiger Zeit immer noch nicht so recht gelungen, und eine weitere Studienkollegin von Martin eingetroffen war, verließen wir das Theresienbräu auch schon wieder, um den Umzug zu betrachten. Und der war mittlerweile schon in vollem Gang, wodurch wir uns genötigt fühlten, ein wenig weiter die Theresienstrasse runterzugehen, um die versäumten Wagen anzuschauen. Bei dieser Gelegenheit traf ich auch gleich die erste von drei Arbeitskolleginnen, bei der es sich um Petra handelte.
Ich musste ihre Gesellschaft wegen trinktechnischer Verpflichtungen jedoch schon sehr bald wieder verlassen. Dafür gab’s dann Wodka Juice und Bacardi Cola mit Martin. Und wer lief uns als nächster über den Weg? Mikes werte Schwester zusammen mit Antonio. Die beiden zogen jedoch ein gemütliches Cafe der faschingsdienstäglichen Atmosphäre vor. Also blieben wir abermals auf uns alleingestellt, was uns nicht daran hinderte, kurze Zeit später auf Anja mit komplettem Anhang zu treffen. Und was kam als nächstes? Natürlich die beiden anderen Arbeitskolleginnen, Dani und Sigi (Oder schreibt man das mit zwei “g”). Und so schlimm waren die Fotos eh nicht .
Was dann passierte? Ziemlich viel Herumgerenne in der näheren Umgebung, bei dem ich dann in einem Wagen einen Teil unserer Muller traf. Und als ich die wieder verließ, fand ich zu allem Überfluss auch noch Mike, den Strübl Flo und Julle. Mike hatte jedoch nicht vor länger zu bleiben, da er unbedingt noch nach Wattens wollte. Und was Julle und Flo betraf, ich glaub, die sind noch ins Abyss oder so.
Ich hingegen begab mich, nachdem ich Marios Schwester getroffen hatte, die aber auch keine Ahnung hatte, wo ihr Bruder abgeblieben war, wieder auf einen Streifzug durch die Menge. Den unterbrach ich dann kurzzeitig für eine kleine Mäckie Pause (Schiffen, Essen), die ich dann auch noch dazu nutzte, ein bisschen über die vielen Mädels auf dem Männerklo zu schimpfen. Als ich dann die Altstadt wieder verließ, bin ich glatt in den Fuchs Tom gerannt (nicht wörtlich). Bei ihm und seinem Anhang bin ich dann auch noch ein wenig hängen geblieben, bis es dann in den Harleys Wagen ging. Dort hab ich dann ein wenig die Mädels fotografiert, und mit Dave getrunken.
Was dann folgte, war ein erneuter Besuch im Mäckie (der hat eine Menge Umsatz gemacht, an diesem Tag) und im Anschluss daran das Fotografieren des Gruber Luis.
Halt mal! Erst mal eine Klarstellung: So wie ich das hier schreibe, schaut das ja so aus, als wäre ich wie ein Wilder im Zick Zack herumgerannt. Im Grunde stimmt das ja auch, mit dem kleinen Detail am Rande, dass alles nicht wirklich so stressig abgelaufen ist, wie es im Text den Anschein hat. Das lag vor allem an den unzähligen Runden, die auf meinen Wegen getrunken wurden, auf deren Erwähnung ich jedoch verzichtet habe, um nicht den Eindruck zu erwecken, der Faschingsdienstag wäre eine gewaltige Sauferei.
Nach diesen erklärenden Worten nun aber weiter. Also wo war ich? Ach ja, die nächsten, die die unglaubliche Ehre hatten, mich zu treffen (oder auch wahlweise umgekehrt), waren die „damischen Schwestern“. Und das ist wirklich nicht böse gemeint!
Und etwas später muss ich dann wohl oder übel wieder mit Martin, Large und Ursu zusammengetroffen sein. Jedenfalls sieht es auf den Fotos ganz danach aus. Und dann kam die große Wende in meinem ziellosen Herumgelaufe. Wir steuerten nämlich das Theresienbräu an, dessen Alterslimit mittlerweile auf 21 gestiegen war. Aber wie schon ein paar Stunden zuvor, deckte sich diese Grenze nicht unbedingt mit meinen Beobachtungen. Mehr Anlass zur Verwunderung gab mir allerdings die Tatsache, dass das Theresienbräu seine Räume erweitert hatte. Es ging nämlich beim Eingang gleich rechts weg in ein neues Gebäude. Und das hatte sogar einen zweiten Stock! Nun OK, Stammgäste dieses Lokales wissen das wahrscheinlich schon länger, aber mich hat es in diesem Augenblick ziemlich überrascht. Bei meinem folgenden Streifzug durch den neuen und den alten Teil traf ich dann unter anderem ein paar weitere Muller (unter ihnen auch Mario), noch ein letztes Mal Sigi, zwei sehr hübsch beleuchtete Mädels und den Maier Matthias. Nach dieser erfolgreichen Entdeckungsreise blieb ich dann mal eine Zeitlang im neuen 2. Stock, wo Johanna das zweifelhafte Glück hatte, barkeepen zu dürfen.
Und ein paar Runden (oder war’s nur eine?) später ging’s dann wieder rüber in den alten Teil. Dort lief ich rein zufällig der Nici über den Weg. Lange nicht mehr gesehen! Etwas später entschlossen wir uns dann schließlich den Abend ein wenig ruhiger fortzusetzen. Was das bedeutete? Mausefalle! Nein! Blödsinn! Wir gingen ins MFG. Dort hielt es unsere (zwei Mann starke) Gruppe dann bis Mitternacht aus.
Diese Zeit war dominiert von Gesprächen über Schitouren (Dave) und Digitalkameras (Geri und ich). Dann verließ mich Dave, und ich verließ das MFG, um in der Bögengegend mein Glück zu suchen. Auf dem Weg dorthin traf ich übrigens ein nettes Mädel, dass sich offensichtlich sehr darüber wunderte, dass sie in einer dunklen Gasse von einem wildfremden gegrüßt und in ein Gespräch verwickelt wurde. Ich und meine alkoholbedingte Kommunikativität. Auf jeden Fall steuerte ich dann ziemlich direkt das Come Inn an. In der dortigen illustren Gesellschaft wurde dann wieder mal diskutiert. Diesmal aber über Bücher. Und Verfilmungen. Und ich traf Mario wieder. Was nach dem Come Inn folgte, ist ja wohl klar. Der obligatorische Besuch im Titty. Dort hatte ich dann unter anderem das Vergnügen, den Inhalt einer Dose Luftschlangenspray hautnah kennenzulernen.
Ansonsten hielten sich die Highlights in Grenzen. Nur noch so viel: So gegen drei Uhr bin ich dann nach Hause. Den Mario hab ich auch mitgenommen.