Ja, wir sind alle wieder gesund und munter im schönen Tirol angekommen. Fünf Tage voller schweizer Gastfreundschaft, schrägen Festivalaktionen, viel Musik und außerdem viel Alkohol sind vorüber.
An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle unsere Nachbarn die mit uns gefeiert und unsere nächtlichen Sailor Moon Aktionen toleriert und sogar unterstützt haben! Was hätten wir ohne euch gemacht?
In den nächsten Tagen werde ich versuchen, mich durch die ganzen Fotos zu arbeiten und die weniger furchtbaren online zu bringen. Und natürlich werde ich wieder mal versuchen, einen kleinen Festivalbericht zu schreiben. Schau ma, wie’s wird.
Tschau daweil!
Wopfi
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Greenfield Festival ’11 – Ja, wir wagen’s wieder
Anlässlich des heurigen Greenfield Festivals, das zu besuchen wir nach einjähriger Pause wieder entschieden haben, werde ich doch mal wieder einen Blog Eintrag schreiben. Leider hatte ich ja im letzten Jahr nicht wirklich viel Zeit dafür. Daran ist aber einzig und allein die Baustelle schuld gewesen, die sich nun doch langsam ihrem Ende nähert.
Aber zurück zu Greenfield, in doppelter Hinsicht 😀
Heuer wagt sich unser Trupp wieder in die Schweiz, wenn auch mit Umbesetzungen. Maleen ist diesmal nicht dabei, und anstelle von Georg haben wir Maggo mit an Bord. Macht aber nichts, Georg wird ebenfalls am Greenfield sein. Nämlich mit dem anderen Trupp, von dessen Existenz wir überraschend am Geburtstag eines Kollegen erfahren haben. Maleen hat heuer allerdings andere Urlaubspläne. Aber wir werden sie hoffentlich würdig vertreten 🙂
Da wir in den letzten Wochen entschieden haben, es wäre bei zwei Trupps klug, sich ein paar Synergie-Effekte zunutze zu machen, gestaltet sich unsere Anfahrt jetzt relativ verdreht. Ich fahre nämlich morgen mit dem Trupp der Anderen voraus, um das Zelt unseres Trupps zeitnah aufstellen zu können. Der kommt dann am Donnerstag mit Proviant, Alk und Fahnenmast nach. Und mit meinem Geld! Ach ja, und die Kist LaBoum übernimmt auch der morgige Trupp. Da bin ich ja mal gespannt.
Und auch wenn der Wetterbericht ein wenig, nun sagen wir mal, mittelprächtig aussieht, wirds sicher ein geiles Festival!
Bis demnächst dann!
Greenfield Festival ’09 – Day 4
Tag Vier, unser letzter Tag am wunderschönen Greenfield Festival brach an, wobei wir noch nicht mal genau wussten, dass es unser letzter Tag sein sollte. Das wurde erst im Laufe des Vormittags, der aufgrund unserer Feierlichkeiten der vergangenen Nacht erst relativ spät begann, beschlossen. Was wir zudem noch beschlossen haben war, duschen und was essen zu gehen. Und das haben wir dann auch gemacht. Mit kurzem Zwischenstop beim Jura Stand auf einen Kaffee. Danach kehrten wir ins Camp zurück, um schon mal mit den Aufräumungsarbeiten zu beginnen. Unter anderem förderten wir dabei unsere letzten beiden Biere zu Tage, die Georg und ich dann gleich in Angriff nahmen. Lange konnten wir uns aber gar nicht entspannen, da um 14:40 schon Staind auf dem Programm standen. Waren ganz nett zum anhören. Ich habe gar nicht gewusst, dass die eigentlich sogar relativ harte Musik machen. Aber bekannt sind eigentlich nur die ruhigen Lieder. Nachdem die ihr Konzert beendet und zur Freude des Publikums auch alle ruhigen, bekannten Lieder gespielt hatten, ging’s für uns schon wieder zurück ins Camp, um unsere Zelte endgültig abzubrechen (nun eigentlich war’s ja nur eines, aber wissts eh, Sprichwort). Der Fahnenmast wurde natürlich zuletzt abgebaut. Und ein Abschiedsfoto mit der Tiroler Flagge gab’s auch noch.
Nachdem unser ganzer Krempel auf den Parkplatz geschafft und in die Autos geräumt war, betraten wir zum letzten mal das Festival Areal um den letzten Konzerten des Greenfield 2009 beizuwohnen. Tragisch!
Korn war an der Reihe, die Massen zu beschallen, aber diesmal hielten wir uns vornehm im Hintergrund. Die letzten Tage waren nicht ganz spurlos an unserer Gruppe vorübergegangen was nun langsam spürbar wurde. Und zu allem Überfluß hatte ein spontan vorbeikommender Regen den genialen Einfall, die Massen ein wenig abzukühlen. Brutal, wie’s da geschüttet und gestürmt hat. Eine zeitlang haben wir dem Wetter getrotzt, doch schließlich hielten wir es für besser, uns mal schnell Gogol Bordello auf der Zeltbühne anzusehen. Dort sind uns auch zwei unserer Nachbarn über den Weg gelaufen, was wir gleich für umfangreiches Verabschieden genutzt haben. Danach heitzten Gogol Bordello dem Publikum so richtig ein. Das war ein herumgehüpfe! Bei denen kann man einfach nicht ruhig stehen bleiben! Aber auch dieses Konzert ging zu Ende. Nicht so der Regen vor der Tür. Der war uns aber mittlerweile ziemlich egal. Wir hatten uns ja ausreichend aufgewärmt. Kurz haben wir noch ein wenig der Musik von Slipknot gelauscht bis wir uns dann gegen Neun Uhr endgültig vom Festival Areal verabschiedeten. An der Security Schleuse wurden noch schnell zwei herumstehende Leute um ein Foto gefragt und danach gings zu den Autos. Nachdem wir das Gelände hinter uns gelassen hatten, trafen uns nach ein bisschen Verfahrerei nochmal schnell an der Tankstelle, an der wir schon bei unserer Ankunft gehalten hatten, danach starteten wir in Richtung Heimat. Die Fahrt verlief eigentlich recht ereignislos, mal abgesehen davon, dass jede Tankstelle und jedes McDonalds das wir anfuhren gerade fünf Minuten vorher zugemacht hatte. Da kann man schon mal denken, dass sich die Welt gegen einen verschworen hat. Oder zumindest die Schweiz. Nach unzähligen, vergeblichen Versuchen fanden wir zu sehr später Stunde endlich eine Tankstelle, an der wir uns was zu Essen kaufen konnten. War eh nicht schlecht, das Sandwich. Ein paar kleinere Zwischenstops und mehrere Stunden später hatten wir endlich wieder österreichischen Asphalt unter den Rädern. Und irgendwo in Vorarlberg entschieden Georg und ich dann, die Sekundenschlafphasen hätten langsam eine Länge erreicht, bei der man besser anhalten und ein wenig rasten sollte. Das taten wir dann auch auf der nächsten, speziell dafür vorgesehen Örtlichkeit, nämlich einer Raststätte. Maleen zog es hingegen vor, die Nacht durchzufahren. Die sind dann irgendwann gegen vier Uhr zuhause angekommen. Wir haben bis 9 Uhr vormittags geschlafen und kamen kurz vor Mittag zuhause an. Ziemlich pünktlich, wenn man bedenkt, dass Georg am Nachmittag arbeiten musste.
Und so schließe ich meine Erzählung der Ereignisse des Greenfield Festivals 2009…
Aber nicht, ohne nochmal allen für dieses super Festival zu danken! Meinen Mitcampern Georg, Lisa, Tami und Maleen, weil die Zeit mit ihnen einfach super war, und unseren lessigen schweizer Nachbarn weil wir mit denen zu den diversesten Tages- und Nachtzeiten einen Mords Spass hatten. Außerdem noch den ganzen Leuten die bei unserem Toi Toi Film mitgemacht haben, weil’s ohne die einfach nicht gegangen wäre. Danke euch allen! War eine geile Zeit!
PS: Ach ja, und natürlich danke ich auch noch den Personen, die das hier nie lesen werden, nämlich der freundlichen Barkeeperin die mein San-Sie-Bar Wortspiel nicht wirklich verstanden hat, dem Mädel aus dem Rckstr Magazine Zelt, dem Typ mit dem Apfel auf dem Kopf, dem anderen mit den Goldunterschriften am Körper, dem Knabbergebäck Mädel, dem Mädel, dass bei Volbeat neben mir stand (stehen musste), dem Nivea Sonnenmilch Mädel und allen anderen die ich getroffen aber hier vergessen habe!
Greenfield Festival ’09 – Day 3
Der Morgen des dritten Tages lief gravierend anders ab, als alle Festivalmorgen die ich bisher erlebt hatte: Ich war der erste unseres Camps, der aufgestanden ist? Schräg ha? Ich bin also leichtfüßig wie eine Gazelle (eine sehr betrunkene Gazelle) über Maleen (die hatte sich zu uns gelegt, weil sie nicht alleine schlafen wollte) und Georg drüber aus der Kabine raus und hab mal die aktuelle Campingsituation dokumentiert, soll heißen schlafende Kolleginnen. Danach traf ich den Entschluss mich ins Innenzelt zu legen um zur Abwechslung mal noch ein wenig an der Plastikplane zu horchen. Etwas später haben auch die Mädels ihre Schlafkabinen verlassen. Und das nur, um sich vor dem Zelt gleich wieder hinzulegen. Diesmal aber mit weniger Schlafsack aber dafür mit mehr Sonne. Tami war es schließlich, die in die Menge warf, es wäre keine blöde Idee das Frühstückszelt aufzusuchen, was bei Maleen und mir sofort auf Zustimmung stieß. Einen kurzen Fußmarsch später wurde dann erst mal die Karte studiert und nach sorgfältigem Abwägen der Vor- und Nachteile trafen wir eine gut durchdachte und wirklich festivalwürdige Auswahl: Fleisch!!!
Nach erfolgreicher Beendigung unseres “Frühstücks” kehrten wir gestärkt ins Camp zurück und widmeten uns wieder dem In-Der-Sonne-Liegen. Außerdem widmete ich mich auch unserem mittlerweile ziemlich warmen Bier. Bis Georg den Vorschlag machte, es währe an der Zeit mal vernünftig zu Veronika Mosern (Insider! Vorsicht beim danach googeln!). Ich holte also mein Charmin (diesmal mache ich in den Berichten verdammt viel Schleichwerbung. Und nicht vergessen: Der Charmin Bär zieht jetzt zu Zewa) und wir brachen auf. Und, passend zu Georgs Ruf, haben wir uns natürlich am Areal verloren. Ich bin also ohne Georg ins Camp zurück, wo mir die Mädels mitteilten, sie hätten vor das nahegelegene Strandbad zwecks schwimm- und badetechnischen Tätigkeiten aufzusuchen. Ich, großzügig wie ich war, erlaubte es ihnen und widmete mich wieder meinem Bier. Und weil Bier alleine relativ langweilig und ein sehr schlechter Gesprächspartner ist (zumindest bei normalen Alkoholpegeln), gesellte ich mich zu unseren Nachbarn auf ein kleines Pläuschchen. War ein sehr informativer Nachmittag. Unter anderem habe ich erfahren, dass die Schweizer zu den Bändern (die wir Bandln nennen) Bändelies sagen. Außerdem erfuhr ich von einem Werbesong über einen Spielzeughund der pinkeln kann. Was aber den Nachmittag aber außer dem “Pipimax” Song noch geprägt hat, war “Ring, ring! Hello! Ring, ring! Hello!”, denn unsere Nachbarn kannten “Charlie the Unicorn”. Aus diesem YouTube Cartoon war an den vergangenen Tagen und Nächten von unserer Truppe ziemlich eifrig und vor allem lautstark zitiert worden. Aber auch ich hatte Wissen weiterzugeben, nämlich das Geheimnis um Veronika Moser und ihren interressanten Beruf…
Als unser Gespräch irgendwann im Laufe des Nachmittags auf Schach kam und Georg plötzlich aus dem Inneren des Zeltes antwortete, war auch das Rätsel um seinen Verbleib geklärt. Der Zeitpunkt seiner Rückkehr entzog sich allerdings immer noch unserer Kenntnis und konnte auch von Georg selbst nicht zufriedenstellend erklärt werden. Er zog es auch vor, im Zelt zu bleiben und sein Warhammer Regelbuch zu studieren, während wir anderen Charlie the Unicorn zitierten, den Pipimax Song sangen und während ich herausfand, dass der Großteil der harten Alkoholreserven unserer Nachbarn aus Martini bestand. Bei dieser Erkenntnis musste ich natürlich sofort an Lisa und an den berüchtigten James Bond denken, was ich natürlich auch dem Rest der Truppe eröffnete.
Als dann endlich unsere Schwimmerinnen zurückkehrten und sich unserer Diskussionsrunde anschlossen, wurde die James Bond Idee gleich in die Tat umgesetzt. Die Reaktionen auf Lisas Getränkegeschmack waren allerdings gemischter Art, aber Wurscht, lustig hatten wir es trotzdem. Nach weiteren Pipimax Interpretationen und Charly Zitaten war es an der Zeit, das Festival Areal aufzusuchen um Max Cavaleras geschätzte 3 Dreadlocks wieder mal nachzuzählen. Auf dem Weg dorthin wurden wir kurzzeitig von einem Festivalbesucher abgelenkt, dessen extravaganter Kleidungsgeschmack einfach nicht undokumentiert bleiben durfte. Ein Gruppenfoto später gings schon wieder weiter, aber nur bis zu den Toi Tois. Dort drehten wir aufgrund eines spontanen Kreativitätsschubs ein kleines Klovideo. Wegen der schon erwähnten Spontanität des ganzen Unterfanges war die Koordination nicht ganz perfekt und auch die Schauspieler hatten noch nicht ausreichend geprobt. Das sollte beim zweiten Versuch alles anders werden…
Nun stand nur noch ein Zwischenstop zwecks Nahrungsaufnahme zwischen uns und Soulfly und als wir endlich, bewaffnet mit Bier in der Menge standen, wurde den Mädels schlagartig klar, warum ich immer von drei Dreadlocks sprach. Wir lauschten also dem Gesang Max Cavaleras bis die Hitze uns dazu nötigte, die Duschen aufzusuchen. Diese waren glücklicherweise gleich neben dem Bühnenareal positioniert. Ganz nebenbei eine super Idee! Aufgrund der nicht Wasserdichtheit meines Fotoapparates gibt’s keine Duschfotos von mir selbst. Dafür aber von den Mädels und allen anderen Leuten.
Nach Soulfly hieß es für uns vorrücken. Die nächste Band wollten wir nämlich in all ihrer Pracht und aus nächster Nähe miterleben. Volbeat gaben sich nämlich die Ehre und natürlich wurde von mir voll Inbrunst mitgesungen. Besonders bei “Garden’s Tale”, nur nicht bei den dänischen Strophen. Meine Hingabe beim Singen hat das Mädel neben mir entweder verwirrt oder beeindruckt, keine Ahnung was genau aber ihr Gesichtsausdruck war jedenfalls interressant. Bei “Sad Man’s Tongue” wurde dann zur “Wall of Death” gerufen, nun eigentlich zur “Wall of Love”. Sah aber alles in allem nicht so liebevoll aus wie’s klingt. Aber Georg war mittendrin! Und die Stimmung war unbeschreiblich. Irgendwann waren so viele Crowdsurfer unterwegs, dass die Securities mit Auffangen gar nicht mehr nachkamen. Man kam gar nicht mehr dazu, die Band anzusehen. Lustig gewesen! Volbeat haben gerockt, die Fans sind gesurft und wir haben alle verfügbaren Körperteile eingesetzt, um die surfenden Massen am Abstürzen zu hindern. Als die Dänen erfolgreich und ohne größere Verletzungen überstanden waren kehrten wir ins heimische Lager zurück, um uns ein wenig zu stärken, und auf die nächste Band zu warten. Und diesmal war es Tami, die gegen Acht Uhr immer nervöser wurde. Auf dem Plan standen nämlich Billy Talent die es auf keinen Fall zu verpassen galt. Wir brachen also gegen halb 9 wieder einmal auf, um die Main Stage aufzusuchen. Natürlich machten wir auf dem Weg wieder eine interessante Bekanntschaft: Einen armen Mitcamper der von seinen Freunden mit Gaffa Band gefesselt worden war. Klarer Fall: Da musste wieder ein Foto her! Noch lustiger war aber das Entfesseln. Nur nicht für ihn… Was wir zudem noch machten war eine Neuauflage unseres Toi Toi Videos. Diesmal mit mehr Publikumsbeteiligung, verbesserter Kameraführung und mit durchdachtem Skript. Und was da herausgekommen ist war ja gar nicht mal so schlecht. Wer sich selbst ein Bild von der ganzen Aktion machen möchte ist herzlich dazu eingeladen, sich das komplette Werk auf YouTube anzusehen: Toi Toi Blödsinn @ Greenfield Festival 09.
Am Areal angekommen haben wir uns ziemlich bald in das vordere Drittel der Billy Talent Fans gesellt und der Dinge geharrt, die da kamen.
Ich kanns nur immer wieder sagen: Mir sind Billy Talent Live ein wenig zu fad. Aber Tami hat’s gefallen. Was aber unbedingt noch erwähnt gehört, ist der Typ, der uns in der Menge über den Weg gelaufen ist. Um seine Erscheinung zu beschreiben fehlen mir irgendwie die Worte, obwohl mir der Spruch “Kein unbeschriebenes Blatt mehr” relativ treffend erscheint. Als sich das Konzert der talentierten Billies langsam seinem Ende näherte wurde beschlossen, diesmal die Zeltbühne etwas früher als bei Flogging Molly aufzusuchen, um eventuellen Zuschauerströmen zu entgehen. Wir hatten ja aus unserem Fehler vom Vortag gelernt. Im Zelt angekommen wurde erst mal ein kleines Pläuschchen mit dem freundlichen Herrn am Bierstand gehalten, inklusive Foto, und danach ein guter Platz in der Menge gesucht. Dabei trafen wir einen Mitfan, der aus irgendeinem Grund eine Apfel in einer abgeschnittenen Plastikflasche auf seinem Hut trug. Das veranlasste Lisa und mich gleich dazu, “That’s not my Name” etwas umzudichten um es an die Situation anzupassen. Nun aber zur Band selbst: Die Ting Tings haben mit total beeindruckt. Geniale Band, die zwei! Die spielen mit einer Motivation, das macht richtig Freude beim Zuschauen. Und die Stimmung war genial. Die haben mich so beeindruckt, da musste ich mir nach unserer Rückkehr gleich das Album kaufen! Doch leider, auch das beste Konzert hat mal ein Ende. So kam auch diesmal die Zeit, zu der wir das Zelt verlassen mussten und uns wieder nach etwas ess- und trinkbarem umsahen. Unseren ersten Halt legten wir beim Rivella Zelt ein. Rivella, Erfrischung mit schweizer Akzent! Dort gab ich auch gleich meine Interpretation von “Surfin Bird” zum besten, wobei ich unseren Unterschriftenfreund vom Billy Talent Konzert wiedertraf und gleich in die Performance mit einbaute. Danach suchten wir den Arzt unseres Vertrauen auf: Dr. Dog. Mal schnell einen Hot Dog zusammenstellen. Nachdem Tami es versucht und für gut befunden hatte, beschlossen Maleen und ich, es wäre ganz vernünftig, wenn wir uns einen Hot Dog teilen würden. Im nachhinein betrachtet eine sehr schlechte Idee. Aber wir haben dabei herausgefunden, dass Maleens und meine Vorstellung eines guten Hot Dogs nicht miteinander vereinbarbar waren (hihi, vereinbarbar, geiles Wort!). Zu diesem Zeitpunkt haben wir wahrscheinlich auch Georg verloren, nur um ihn etwas später am Süssigkeitenstand wiederzutreffen, wo er ziemlich eifrig eingekauft hat. Bewaffnet mit allerlei Gummi- und Zuckerzeugs sind wir dann weiter ins Rckstr Magazine Zelt um noch ein wenig Musikberieselung über uns ergehen zu lassen. Die Mädels zogen es vor, das heimatlich Camp aufzusuchen während Georg und ich es vorzogen, uns noch einen Bacci Cola in die zur Nahrungsaufnahme vorgesehene Körperöffnung zu gießen. Da ist uns übrigens der Typ mit dem Apfel-im-Becher wieder über den Weg gelaufen. Nur hab ich diesmal auch ein Foto gemacht. Und ein Mädel hab ich auch noch getroffen, von der ich dummerweise den Namen vergessen habe. Typisch! Danach sind wir, mit kurzem Umweg über den Bacardi Dome, auch zurück ins Camp, wo sich schon eine illustre Gruppe von Nachbarn eingefunden hatte. Wir haben uns dazugesetzt, getrunken und herumgeblödelt, und irgendwie sind es immer mehr Leute geworden. Auch ein Douglas Adams Fan war dabei. Dem hab ich natürlich sofort ein “Don’t Panic” Handtuch geschenkt. Würd mich interessieren, ob er das noch heil nach Hause gebracht hat. Simon war übrigens auch mit von der Partie, zog es aber relativ bald vor, sich schlafen zu legen (was aber nicht bedeutet, dass er unsere Runde verlassen hat). Der harte Kern (bestehend aus Lisa, Sandro und mir, glaub ich) hat es noch bis in die frühen Morgenstunden ausgehalten, begleitet von Österreicherwitzen und Herumphilosophierereien. Erst als die aufgehende Sonne den Horizont gülden färbte, beschlossen auch wir, das heimatliche Zelt zwecks Schlafmangelkompensation aufzusuchen. Das muss irgendwann zwischen Fünf und Sechs Uhr gewesen sein…
Greenfield Festival ’09 – Day 2
Tag zwei startete ganz festivaltypisch. Geweckt wurde ich von Lisa, die sich lautstark danach erkundigte, ob ich ein “Morgenlatteli” hätte. Da aber im Gegensatz zu den Festivals der letzten Jahre diesmal die Temperatur im Zelt recht angenehm war, entschied ich mich die Rufe zu ignorieren und noch ein wenig an der Thermarest Matte zu horchen. Ebenso ignorierte ich die beiden Mädels, die wegen unserer Flagge vorbeischauten und offensichtlich auch aus Tirol kamen. Schließlich, so gegen halb Zehn regte sich in mir doch das Verlangen mal wieder frische Luft zu atmen, also vergewisserte ich mich noch schnell ob mein Kabinenpartner Georg nicht über Nacht (aufgrund des Nichtvorhandenseins seines Schlafsacks) versehentlich erfroren war und verließ dann bewaffnet mit meinem “Don’t Panic” Handtuch und den zugehörigen Morgenartikeln das Zelt. Draußen freundete sich Lisa schon mal mit dem Gedanken an, eines unserer Knorr Nudelgerichte zuzubereiten während ich meine Drei Punkte Morgenprozedur bestehend aus Zähneputzen, die Linsen mal kurz raus, abspülen und wieder reintun und ein Bier aufmachen, durchführte. Außerdem hab ich allen Nachbarn einen Guten Morgen gewünscht und dabei erfahren, dass einer von ihnen, Simon, in einem völlig fremden Zelt aufgewacht war, und das auch noch vollkommen allein. Geile Aktion!
Ansonsten ist eine Zeitlang nichts aufregendes passiert. Lisa hat mit Georg Backgammon gespielt und ich hab mit Maleen und Tami irgend so ein Kartenspiel gespielt von dem Tami die Regeln erst während des Spielens wieder eingefallen sind. Alleine deswegen war’s ziemlich witzig. Nachdem wir nun eine zeitlang so gespielt und getrunken (ja, natürlich auch getrunken) hatten, wurde es langsam Zeit das Festival Areal aufzusuchen, um den sanften Klängen von Caliban zu lauschen. Einen kurzen Zwischenstop an den Toi Toi machten wir noch, dann ging’s durch die Schleuse. Was mir gleich zuerst auffiel, war die Größe des Areals. Das war mir am Vortag längst nicht so riesig vorgekommen. Aber nicht die freie Fläche sondern die Essensstände in allen Formen und Farben. Trotz des Überangebots an mannigfaltigen Leckereien verloren wir aber unser Ziel, die Hauptbühne, nicht aus den Augen. Nur kurz verweilten wir an einem der kleinen Häuschen um uns mit kühlem Bier einzudecken (scheiße war das kühl!!). Ein paar Fotos von Stephi mit irgendwelchen unbeteiligten Passanten und mit den Getränke Ausgabe Mädels haben wir auch noch gemacht, dann sind wir rüber in die Menge vor der Hauptbühne, wo schon fleißig die Köpfe (und fallweise auch andere Körperteile) zu Caliban geschüttelt wurden. Auch wir haben fleißig geschüttelt, aber mehr unsere Stephi als unsere Köpfe. Auf Caliban folgte eine Band, von der keiner von uns jemals was gehört hatte, außer Maleen. Die wollte sogar unbedingt ein bestimmtes Lied von ihnen hören. Shinedown war der Name besagter Band, und gespielt haben sie rockiges Gschnall (glaub ich halt). Ich, für meinen Teil, hab die Zeit genutzt um ein paar Bandfotos zu schießen. Sind gar nicht so schlecht geworden. Als die Jungs ihr Konzert beendet und trotz allem Rufens von Maleen diesen einen Song nicht gespielt hatten, beschlossen wir, es wäre an der Zeit einen kleinen Abendsnack einzunehmen. Was es war kann ich nicht mehr wirklich sagen. Danach sind wir jedenfalls, allem Trivium zum trotz zurück in unser Camp, um uns umzuziehen und im Kreise unserer Nachbarn ein wenig zu trinken. Und noch ein wenig von Lisas Brot und Speck zu jausnen. Und noch ein wenig mehr zu trinken. Und Maleen hat meine “neue” Festivalhose mit dem Fuß beschriftet (eigentlich nicht mit dem Fuß selbst sondern mit einem Edding, den sie mit dem Fuß gehalten hat, aber ist ja Wurscht). Und mit unseren Nachbarn herumgeblödelt haben wir auch noch. Kurz vor halb 11 war’s dann an der Zeit gen Festival Areal zu starten. Dort gaben sich um 22:30 Nightwish die Ehre, was ich auf keinen Fall verpassen wollte. Auch wenn ich mehr ein Tarja als ein Anette Fan bin, aber trotzdem. Der Weg zur Bühne war zwar ein wenig stressig (na gut, ich hab ein wenig gestresst), aber dafür sind wir ziemlich pünktlich angekommen. Und wie war sie nun, die Band, die ich seit Jahren einmal Live sehen wollte? Nun, leider haben sie hauptsächlich (ausschließlich?) Songs der neueren CDs gespielt. Ich hätt gerne auch ein wenig Wishmaster oder Oceanborn gehabt. Naja, vielleicht tut sich Anette da ein wenig schwer mit dem Singen, ich weis es nicht. Jedenfalls hab ich nach Leibeskräften mitgesungen, auch wenn das aufgrund der vorgegebenen Tonhöhen mehrmals mit stimmtechnischen Abstürzen endete. Lessig war’s aber schon, auch die Bühnenshow, obwohl ich von Nightwish eigentlich mehr Stimmungssongs erwartet hätte, aber mei. Trotzdem hab ich mich erst nach der Zugabe losreissen können, sehr zum Ärger meiner weiblichen Begleiterinnen, die gerne schon früher zur Zeltbühne gegangen waren, wo Flogging Molly zeitgleich mit dem Ende der Show von Nightwish ihren Auftritt starteten. Schon auf dem Weg dorthin machte sich aufgrund der Menschenmassen irgendwie das Gefühl breit, unser Vorhaben könnte schwieriger werden als gedacht. Am Eingang der Zeltbühne, oder besser gesagt in der mords Schlange 10 Meter davor, wussten wir es schließlich mit Sicherheit: Wir würden an diesem Abend nicht in den Genuss der unzähligen mitreissenden Melodien Flogging Mollys kommen. Um den Schmerz über unseren plötzlichen und unerwarteten Verlust möglichst schnell zu überwinden, warfen wir uns gleich an die Cocktail Bar, neben der wir glücklicherweise gerade standen und als Lisa und ich erblickten, was dort alles im Angebot war, stand unsere Bestellung fest. Der Long Island Iced Tea war der Drink unserer Begierde, auch wenn 16 Franken relativ happig war. Georg und Maleen waren eher dem Caipirinha zugeneigt und Tami gönnte sich einen Swimming Pool. Und bei einer Runde blieb es natürlich nicht. Schon alleine deswegen, weil Lisa meinen ersten Long Island gezahlt hatte, und ich mich natürlich dafür revanchieren musste (“Danke für die nächsten 500 Bier”). Leider hat sie den zweiten Long Island auf dem Heimweg bei einem Unfall im Toi Toi v
erloren (bevor sie ihn getrunken hatte natürlich). Über die folgenden Ereignisse im Camp gibt es leider nur sehr lückenhafte Informationen. Alles was ich noch weis ist, dass Patrick mir eine Dose Feldschlösschen (des isch a Schweizer Bier) vorbeibrachte, wie er es mir am Vortag versprochen hatte. Der Zeitpunkt unseres Zu-Bett-Gehens ist auch nicht mehr wirklich rekonstruierbar. Aber ein lessiger Abend wars!
Greenfield Festival ’09 – Day 1
Geweckt von den mehr oder weniger sanften Klängen des Bubble Bobble Themes aus meinem Handy schlug ich die Augen auf. Der Abreisetag war angebrochen. Wenige Stunden war es erst her, dass wir unsere Feierlichkeiten auf und nach der Italy Night beendet hatten. Meine Hoffnung, eine schnelle Dusche würde die Müdigkeit vertreiben, wurde leider nicht erfüllt, aber zumindest sah ich danach wieder einigermaßen frisch aus. Immer noch mit den Nachwirkungen unserer After Hour im Saufpark kämpfend, räumte ich wie üblich die Ausrüstung auf den Parkplatz, und machte es mir in meinem Campingstuhl gemütlich. So kurz nach 9 ließ sich endlich auch der Rest der Truppe blicken. Besser gesagt: Die Mädels. Georg zierte sich noch ein wenig, bis er uns mit seiner Anwesenheit beglückte. Eingeladen hatten wir indes relativ schnell. Eben so schnell hatten wir auch getankt. Nur der kurze Besuch bei Stephi auf dem Bau gestaltete sich wegen der Prozession am Dorfplatz etwas umwegreich. Das schafften wir aber sogar ohne Navi, und es sollte auch für lange Zeit die letzte Strecke sein, die wir ohne die Unterstützung unseres treuen, kleinen Garmin Nüvi (Vorsicht! Werbung) fuhren. Und wider Erwarten hielt Georgs Kühler durch, wenn auch mit einer kurzen Wasser-nachfüll-Aktion in Lichtenstein. Aber schließlich trafen wir ohne größere Verluste gegen Vier Uhr am Parkplatz des Greenfield Festivals ein. Und dank unseres, immer noch anhaltenden, enormen Glücks parkten wir genau vor dem Bandausgabezelt. Dort hatte sich allerdings schon eine beachtliche Gruppierung feierwilliger Festivalgänger zusammengefunden. Ganz im Sinne der obersten Festivaldirektive, kein Stress, machten wir es uns erst mal an Ort und Stelle mit einem kühlen Bier gemütlich um die Lage mit ausreichender Ruhe zu beurteilen und an unserer Anstellmotivation zu arbeiten. So ca. eine Bierlänge später hatten wir ausreichend Motivation gesammelt um uns in die Menge zu werfen. Und siehe da, nach einer gefühlten halben Stunde, einigen vorbeiziehenden Rauchwolken und ein bisschen Stephi’s alter Ego herumzeigen zierten auch schon die Greenfield Bänder unsere Handgelenke. Das letzte Hindernis, das uns noch vom Zeltplatz unseres Vertrauens trennte, die Security Schleuse, meisterten wir auch mit Bravur, weswegen sich ein Teil von uns ziemlich bald ans Aufbauen des Camps machen konnte. Der Rest spielte noch ein wenig Packesel, bis so gegen 8 Uhr schließlich alles an seinem Platz war, obwohl das Mastsignal anfangs noch vom Areal wegzeigte. Das tangierte uns in diesem Moment aber nur sehr periphär, insbesondere deshalb, weil wir, als wir es bemerkten, schon gemütlich in unseren Stühlen saßen und ein (noch) kühles Bier genossen.
Nur Bier wurde uns aber mit der Zeit zu langweilig, was uns dazu veranlasste, ein kleines, sehr bekanntes Spiel mit zwei Würfeln und einem Becher anzureissen. Das dafür notwendige Equipment hatte ich in weiser Voraussicht mitgebracht. Angefangen hat’s mit Weisswein, weiter ging’s mit Bonanza. Grausig! Aber ist ja auch Lügenpaschen und kein Kindergeburtstag! Auch zufällig vorbeikommende Nachbarn wurden spontan in das Spiel eingegliedert, bis wir es so gegen 10 Uhr für angebracht hielten, mal schnell das Areal zu erkunden. Einer der Securities wollte sich, allen Versuchen Lisas zum Trotz, nicht dazu überreden lassen, ihr seine Kappe zu schenken, aber sie schaffte es, damit kurz für ein Foto zu posieren, bevor wir uns wieder losreissen mussten. Die nächste Festival Bekanntschaft machten wir vor dem Bacardi Dome. Es handelte sich dabei um Bundi und seinen Kollegen, wobei Bundi einen Umhang und eine Krone mit seinem Namen drauf trug. Doch auch diesen beiden lustigen Gesellen mussten wir zugunsten des Alkoholkonsums lebwohl sagen. Eine nette kleine Bar direkt neben dem Rckstr Magazine Zelt war es, die wir zur Quelle unserer ersten Bacci Cola Runde ernannten. Die hübsche Barkeeperin verstand allerdings meinen Witz mit: “Entschuldigung! San-Sie-Bar?” nicht wirklich. Könnte aber auch an der Sprachbarriere gelegen haben. Wie dem auch sei, dort startete ich unsere erste Bacci Cola Runde. Ich glaub jedenfalls, dass ich es war.Es blieb allerdings nicht bei einer. Irgendwie sind wir dann ins Zelt vom Rckstr Magazine gestolpert, wo die Musik recht anständig zu sein schien. Anständig genug, um dazu zu singen und zu hüpfen. Einige Runden und Singereien (“Auf gute Freunde”, “Tribute”) später machte sich bei einigen langsam der Hunger bemerkbar, weswegen wir mal kurz ein paar Stände abklapperten. Und ganz nebenbei hab ich mir auch ein Festival Shirt gekauft. Gestärkt und gewandet ging’s über einen kurzen Umweg durch den Bacardi Dome zurück in unser Camp, wo das fröhliche Trinken natürlich fortgesetzt wurde, inklusive Nachbarn. Georg zog es allerdings vor, auf seiner Decke vor unserem Zelteingang ein kleines Nickerchen zu halten.In einer ersten fürsorglichen Handlung haben wir ihn zwischendurch mal in seine Decke gewickelt und etwas später haben wir ihn sogar ins Zelt “getreten” (Tami wars). Dummerweise waren weder seine ISO Matte noch sein Schlafsack auffindbar. Wie sich am nächsten Tag herausstellte schlicht und einfach aus dem Grund, weil sich beides noch im Auto befand. Jo mei…
Wann wir an diesem Abend genau zu Bett gegangen sind ist leider nicht mehr wirklich belegbar. Möglicherweise so um 3 Uhr herum.
So, das war der Anreisetag! Wie immer bin ich für Korrekturen, Anregungen und immens hohe Geldspenden offen.
Wopfi
Greenfield Festival ’09 – The Day before / Die Italy Night Kolsass
Etwas seltsam den Bericht über das Greenfield Festival in der Schweiz mit den Ereignissen der Italy Night in Kolsass zu beginnen, aber es ist ja auch nicht unbedingt normal, dass man sich am Tag vor einer Festivalfahrt noch auf einem Dorffest die Kante gibt.
Aber beginnen wir am Anfang: Mittwoch war’s und die Festivalmodalitäten waren soweit alle geklärt (inklusive der Frage, ob ich mitfahren würde, oder nicht). Und im Zuge unserer Vorbereitungsarbeiten hatten wir beschlossen, auf der Italy Night nochmal so richtig zu feiern. Für mich hat das Ganze zuhause begonnen, bei einem gemütlichen Bier, zusammen mit Marion, Christoph und Sabrina. Bis wir es so gegen halb 11 schafften, uns von der heimatlichen Terrasse loszureissen und den Weg ins Dorf zu wagen. Marion wollte noch schnell zu Loggo und Martin in die Bar und den Rest (mich eingeschlossen) zog’s zur Volksschul Garage. Dort angekommen ging’s natürlich ziemlich bald wieder mit fotomachen los. Vorher hatte ich aber noch das Glück, auf Andi und Ösn zu treffen (Alex war auch in der Nähe, den hab ich aber erst später wirklich getroffen). Wir haben ein wenig geredet, über Gott, die Welt und über gewisse Personen, die vor haben, beim Schlossfest den Long Island Rekord zu brechen, bis ich es für notwenig hielt, mal wieder meine ursprünglichen Begleiter zu suchen. Auf dem Weg dorthin bin ich Bettina über den Weg gelaufen. Und kurz Darauf wieder ein paar Fritznern. Waren auch Vertreter der Familie Gahr darunter! Von denen bin ich aber weggeholt worden, um zu dokumentieren, was man für 180 ? an der Bar alles bekommt, wenn man wahnsinnig genug dafür ist. Einfach Geil! Der Rest des Abends eröffnet sich mir im Nachhinein leider nicht mehr detailliert genug, um ihn angemessen nachzuerzählen. Nach der Wodka Juice Aktion einiger Muller und anderer Verdächtiger (das waren die 180?) hab ich Lisa und Tami getroffen. Und danach wirklich viele der üblichen Verdächtigen. Inklusive meiner werten Nachbarin Maria und der July und der Madlen und der Jessy und der werten Sleya (Liste weder vollständig, noch alphabetisch noch wertend gereiht). Wen ich aber noch besonders erwähnen möchte ist das Fräulein Rainer. Und ich bin ziemlich zuversichtlich, dass ich ihren Namen in Zukunft nicht mehr vergessen werde.
Ausgeklungen ist dann die Italy Night bei (wie könnte es anders sein) mir in der Bar. Aber lange sind wir nicht geblieben, wir mussten ja am nächsten Tag früh raus
PS: Fotos vom Greenfield Day 1 jetzt online: Greenfield Festival ’09 – Day 1
Greenfield Festival ’09 – Toi Toi Video
User total lessiges, mit enormem finanziellen Aufwand und unter Einsatz von unzähligen, hochtalentierten Schauspielern gedrehtes Toi Toi Video hun i scho amol auf YouTube auffiglodn: Toi Toi Blödsinn @ Greenfield Festival 09
Greenfield Festival ’09 – Wir sind zurück
Sodala, gerade zurückgekehrt vom Greenfield Festival und schon fast wieder ein Teil der zivilisierten Welt geworden. Jetzt werden die Fotos sortiert und die Berichte geschrieben!
In den nächsten Tagen wird das ganze dann hoffentlich online gehen. Habt also bitte noch ein bisschen Geduld. Die Fotos von der Italy Night werde ich im Zuge des ganzen auch online bringen.
Viel Spass weiterhin!
Wopfi
PS: 879 Fotos seins insgesamt