Archiv der Kategorie: Dorffestln

Club3 Open Air – Tag 2

Entschuldigt bitte die Verzögerung mit den Fotos, aber ich hatte heute zu Mittag ein Essen mit der Family, weswegen ich zu einer sehr unchristlichen Stunde aus dem Bett musste (knapp vor 13:00 *g*) und deshalb am Nachmittag nicht wirklich fit war. Deswegen hab ich ein bisschen länger gebraucht mit Sortieren und so. Ist wieder eine stolze Anzahl geworden, sage und schreibe 275 Stück. Fast zu anstrengend zum durchschauen, aber da es sich bei den Fotos größtenteils um Gruppenfotos von Leuten handelt, tu ich mich ein bisschen schwer damit einzelne rauszulöschen.
Nun aber zum Festl selbst: Diesmal war das Wetter besser und auch die Temperaturen ein wenig höher. Als wir in Fritzens ankamen (ungefähr zur gleichen Zeit wie am Tag zuvor), war’s schon ziemlich voll. Die Vorband war gerade mit dem Abbauen ihres Equipments beschäftigt und Martina sah wesentlich entspannter aus als 24 Stunden zuvor. Hinter den Bars waren größtenteils bekannte Leute und vor denselben trieb sich auch das eine oder andere vertraute Gesicht herum. Schade nur, dass diese komischen Spritzen Dinger ziemlich bald ausverkauft waren. Aber Bacardi Cola war ja auch nicht schlecht, und Bier. Ich bin dann also herumgezogen, hab mit Kollegen getrunken, hab Leute fotografiert und den sanften Klängen von Blueprint gelauscht. Gar nicht so schlecht übrigens, die Jungs und das Mädel von Blueprint. Besonders überrascht war ich, als der Song “Bohemian Like You” gespielt wurde. So, was noch? Ein Strandfest Karte hab ich gekauft, von Kathi. Sogar laminiert! Geendet hat der Abend für mich dann um 6 Uhr früh, als ich das Alpi verließ (schon wieder das Alpi! Wie betrunken muss ich an diesem Wochenende gewesen sein?).
Auf jeden Fall freue ich mich schon auf das nächste Dorffest, und werde mich bemühen, nicht mehr so viele Fotos zu machen.
Viel Spass weiterhin!

Club3 Open Air in Fritzens

Ja, dann starten wir mal die Dorffest Saison! Und zwar mit dem Festl der Fritzner Jungbauern, Muller und Schuhplattler (wenn mich nicht alles täuscht). Und, wie ist es gewesen? Nun, der Anfang lief ein wenig schleppend, was wohl irgendwie mit dem schlechten Wetter zu tun gehabt haben muss. So kam es, das nur einige vereinzelte Gruppen um die Bars herumstanden, während VIA eine leere Tanzfläche beschallten. Das führte dazu, dass Martina ziemlich nervös herumrannte und dauernd irgendwas von zu wenig Eintritten murmelte. Es dauerte glücklicherweise aber nicht lange, bis sich das Festl dann doch füllte und Martinas Bedenken zerstreut wurde. Die Menge war sogar so motiviert, dass sie sich nicht einmal durch die vereinzelten Regenschauer von der Tanzfläche vertreiben ließen. Und ich, heldenmutig wie ich eben bin, warf mich in die Menge um Fotos zu machen.
Der Rest des Abends verlief dann, wie man es von einem Dorffest erwartet. Es wurde viel getrunken, ein bisschen geredet, ein wenig getrunken, gesungen und getanzt und natürlich getrunken. Lustig fand ich die neueste Errungenschaft der Partygetränkeindustrie, die uns warscheinlich durch den ganzen Sommer begleiten wird, so wie die Chickie Mickie Eier von vor ein paar Jahren. Dieses Jahr handelt es sich dabei um Spritzen, gefüllt mit 2cl Wodka Himbeer Fusel. Schmeckt furchtbar, aber ist lustig zu trinken. Doch auch die schönsten Feste gehen irgendwann zu Ende. In unserem Fall endete das Club3 Open Air im Alpi. Und dazu sage ich jetzt mal nichts…

Maifest Weer

Ja, wir haben es überstanden, das Maifest in Weer. Und im Nachhinein betrachtet war’s ein ziemlich zaches Maifest, jetzt verglichen mit den vergangenen Jahren. Wieder einmal ein paar Leute wiedergetroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe, wieder einmal einen Haufen Runden gezahlt und wieder einmal ziemlich lange ausgehalten. Zum Schluß sogar noch im Saufpark. Zach…
PS: Für die, die es nicht mitbekommen haben: Meine Kamera ist kaputt, weswegen es auch keinen Fotos von unseren ganzen Schandtaten gibt. Das löste am Maifest recht unterschiedliche Reaktionen aus. Die einen waren erleichtert, die anderen fanden es Schade. Naja, lange dauert’s ja nicht mehr, dann hab ich meine neue Kamera und es geht wieder los!
PPS: Aber der Maibaum war diesmal gerade! Nur der Kartoffelsalat war für meinen Geschmack ein wenig zu ungekocht.

Der Weerer Umzug – So ging’s weiter

Auf der Höhe der Sparkasse verließ ich die Jungbauern wieder, nur um ein paar Musikkapellen Bienen, einen Arbeitskollegen mit Freundin und meinen Bruder zu treffen. Und Regina, und Christina und…
Auf jeden Fall bin ich dann, nach einem kurzen Abstecher auf den Jungbauern Wagen, zu einem Dorfplatz Rundgang aufgebrochen, um mir die Wagen anzusehen.
Einen langen, anstrengenden Rundgang später landete ich wieder mal bei den Jungbauern, wo ich nach einem kurzen Aufenthalt beschloß, mich doch mal ins Zelt zu begeben. Und das hatte sich seit der vergangenen Nacht eigentlich relativ wenig verändert, mal abgesehen von der Füllmenge und dem Kostümierungsgrad. Tapfer warf ich mich in die Menge und traf dabei auf alte Bekannte, komische Feuerwehrler, mich ableckende Personen, Nachbarn und sich küssende Mädels. Damit wäre der restliche Abend eigentlich schon ziemlich eindeutig beschrieben. Unglücklicherweise habe ich aber das Bedürfnis, noch ein wenig mehr auf die Details einzugehen, auch wenn sie diesmal nicht so schmutzig und ekelerregend sind, wie beim letzten Weerer Umzug.
Zum einen wäre da Katsch zu erwähnen, die sich mit der Treppe des Jungbauernwagens nicht so ganz vertrug, und deshalb beim Kampf gegen dieselbe einen Bänderriss davontrug. Jedenfall kehrte sie nach kurzem Spitalsbesuch wieder zu den Feierlichkeiten zurück. Was noch? Nun die Stimmung war super, die Kolsassberger Schellenschloger tanzten auf Tischen und Bänken. Ansonsten? Ich hab seit langem wieder einmal Sabbie getroffen! Und irgendwann zu späterer Stunden haben die tapferen Ritter vom Luftschlössl auf der Bar “getanzt”, zusammen mit einem Dalton, wenn ich mich richtig erinnere. Als dann irgendwann um Mitternacht herum die Musik endgültig abgeschaltet wurde, nützte ich die Gelegenheit, ein paar gewillte Mitfeierer zum Singen zu überreden. Auch wenn der Text diesmal nicht so komplex war, wie sonst. Im Endeffekt ging’s um “Ich glaub, es geht schon wieder los…” Dieser Refrain wurde dann aber mit erstaunlicher Konstanz durchgesungen (wenn auch nicht durchgehend von mir, und auch nicht ununterbrochen, aber immer wieder), bis wir irgendwann mal das Zeld verließen. Ach ja, und “Einen Stern…” haben wir dann auch noch gesunden, und mit wir meine ich Steph, Kathi und mich. Über alle restlichen, noch unerwähnten Vorkommnisse breiten wir mal lieber den Mantel des Schweigens. Geendet hat der Abend dann in einem Wagen, der nicht offiziell einer Gruppierung im Dorf zugeordnet werden kann (darf). Zu dieser Zeit bin ich dann aufgebrochen, um Ereignisse wie beim Kolsasser Umzug zu verhindern, oder nicht mitansehen zu müssen.
Und das war der Faschingsumzug Weer im Jahr 2007

Der Weerer Umzug

Um die Geschehnisse des diesjährigen Umzuges in Weer angemessen zu erzählen, ist es notwendig, meinen Bericht schon einen Tag früher zu beginnen. Es war also Samstag und eigentlich hatten meine, für diesen Abend geplanten Aktivitäten viel eher was mit meiner Couch und meinem Fernseher zu tun, als mit irgendwelchen Dingen im Dorf. Doch wie es der Zufall so wollte, hatten Loggo und Geri genau an diesem Tag das Bedürfnis, doch etwas zu unternehmen. Und da Geri ja bekanntlich nicht so oft in unserem schönen Land weilt, ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, wieder mal was mit ihm zu trinken.

Wir trafen also in Loggo’s Bar zusammen, um die weitere Vorgehensweise zu beratschlagen. Und das bei Bacardi und Bier. Irgendwann hatten wir es dann geschafft, uns aufgrund des Alkohols und der Urzeit alle Wege nach Innsbruck zu verbauen. Und als dann auch noch Flo zu uns stieß, stand das Ziel des Abends fest: Die Umzug Warm-Up-Party in Weer. Als wir dort so gegen halb Zwölf ankamen war das Zelt noch ein wenig spärlich gefüllt, was sich aber noch ändern sollte. Unser allseits bekannter DJ Dani war auch schon fleißig dabei, die Stimmung musiktechnisch auf ein angemessenes Niveau zu heben.
Was im weiteren Verlauf passierte ist schnell erklärt: Wir trafen Wambi, haben ziemlich getrunken und ich hab ein paar Fotos gemacht. Und das bis so ungefähr Drei Uhr. Dann ging’s ab nach Hause. Es wartete ja ein anstrengender Tag auf mich.
Der kam dann auch. Und meine innere Uhr weckte mich pünktlich knapp vor 11. Wenig später weckte mich dann auch meine äussere Uhr, genau um 11. Ich hab dann noch meine Ausrüstung zusammengesucht, gegessen und bin dann zusammen mit Domi gen Weer gestartet. Nachdem wir 5 Euro Eintritt gezahlt und uns bis zu Loggo durchgeschlagen hatten, startete ich in Richtung Bankomat und die anderen (Loggo, Christian, Domi) tranken Kaffee. Auf dem Weg traf ich Martina und Konsorten, die sich vorerst eher mit antialkoholischen Getränken beschäftigten. Im Gegensatz dazu hielten wir schon sehr bald Ausschau nach einem Clown. Und das aus dem einfachen Grund, weil die Bier verkauften. Nebenbei holte Loggo dann aus rein traditionellen Gründen wieder eine Flasche mit diesem ekelhaften Schnaps, der uns schon vor drei Jahren auf die Nerven gegangen war. Und traditionell ging, während die Wagen an uns vorbeizogen, dieser besagte Schnaps die Runde, immer wieder kurz unterbrochen von gegenseitigem Abmullen.
Einige der Wagen waren größentechnisch ziemlich spektakulär. Die Sphinx zum Beispiel, oder der Golf Club. Es waren aber auch wieder einige Wagen dabei, deren Primärzweck eindeutig der war, eine Bar zu sein. Und natürlich war die Müllverbrennungsanlage vertreten. Zweimal sogar. Und lustigerweise auch das Liftprojekt, was ich aber erst später verstanden habe. Gegen Ende des Umzuges kam dann Tom vorbei. Mit Freundin, mit Dani und mit einem Haufen anderer Leute, alle mit den altbekannten Malibu Kappen. Und mit diesen komischen einweg Luftschlangen Kanonen, die’s im Metro anscheinend so billig gibt. Lessige Teile, nur ein wenig umständlich wieder zu entfernen, wenn man sie auf Bäume oder Sträucher abschießt.
Der Wagen der Kolsasser Jungbauern kam dann erneut an uns vorbei, und diesmal entschied ich mich dazu, mitzufahren…
So, und das war’s für’s erste. Fortsetzung folgt.

Wir haben Fasching

Ursprünglich wollte ich eigentlich was über den Volderer Umzug schreiben, aber das lasse ich lieber. Nur so viel: Es war ziemlich heillos. Der Wagen der Kolsasser ist super! Aber ein Manko gibt es: Am diesjährigen Kolsasser Jungbauernball habe ich mich ziemlich über ein gewisses Lied aufgeregt. Von wegen, was für ein Scheiß es ist und so. Und nun ratet mal, welches Lied die Kolsasser zum Höhepunkt ihrer Aufführung gemacht haben. Genau! Eben dieses. Das Schlimme: Gerade mal ein Umzug vorbei, und ich fange schon an, dieses blöde Lied zu mögen. Tja, Kismet!
PS: Was für ein Lied ich meine? Na dieses hier.

Musikspektakel Weer ’06

Ja, wir haben es überlebt, das Weerer Dorffest 2006. Unglücklicherweise fühle ich mich aber nicht dazu in der Lage, einen ausführlichen Bericht abzuliefern. Nur so viel: Diesmal war’s wirklich wieder ein lustiges Festl. Auch wenn einige Kollegen vom Freitag nicht mehr allzuviel wussten. Dafür war’s bei mir der Samstag, der nicht allzuviele Erinnerungen hinterlassen hat (Spuren Schon). Aber jetzt haben wir’s ja hinter uns. Lessig isch’s gwesn (hom’s ma dazählt).

Maifest Weer ’06

Nachdem wir alle mit entsetzen den Wetterbericht gelesen hatten, war die Überraschung und Freude groß, als sich am 1. Mai dann das typische Maifest Wetter einstellte. Strahlender Sonnenschein! Die Temperaturen waren zwar ein wenig kühl (letztes Jahr hatten wir 30°C, diesmal waren es knapp über 13°C), aber das hinderte die Leute nicht daran, sich zahlreich am Weerer Dorfplatz einzufinden.
Fünf nach Zwölf war’s, als Loggo, ein Teil seiner Family und ich dort eintrafen. Als wir unser anfängliches Entsetzen wegen des schiefen Maibaums überwunden hatten, trauten wir uns dann zum Eintritt. Bewaffnet mit dem altbekannten grünen Bändchen wurden dann erst mal zu Mittag gegessen, und der erste Radler des Maifestes ’06 getrunken. Nach kurzer Zeit stießen dann Geri und Susi zu uns, und etwas später dann auch Domi. Als sich dann alle ausreichend gestärkt hatten, wechselten wurde zur Pfiff Bar gewechselt und dort ein paar Runden gestartet. Eben dort war es auch, wo dann schön langsam und der Reihe nach der Rest der Truppe auftauchte.
Einige Runden später ging’s dann zur größten Bar, wo nach kurzer Zeit die Füchse auftauchten, und Tom, ganz seinen Gewohnheiten entsprechend, wieder mal eine Flasche Bacci kaufte. Dummerweise war’s eine 2littrige. Ich hab mich dann schon mal vorsichtshalber bei Dani, Maggi und Siegi entschuldigt, für eventuelle Entgleisungen, die mir noch passieren könnten und bin dann zu den anderen und zum Bacci. Dem folgte dann ein Nachmittag voll Herumgelaufe, Rundengetrinke, Gerede und Fotogemache. Dieses Verhalten setzte sich dann auch in den frühen Abend hinein fort. Zwischendrin hatte ich eine interessante Unterhaltung mit einer Schwedin deren Englisch wesentlich besser war, als meins. Domi hatte dann irgendwann mal einen unerfreulichen und plötzlichen Zusammenstoß mit der asphaltierten Straße, die aus bisher ungeklärten Gründen rasend schnell auf sein Gesicht zugeschossen ist.
Das offizielle Ende des Maifestes ’06 war dann knapp nach Mitternacht. Da waren nämlich noch genau drei Jungbauern und ich anwesend. Ein ziemlich frühes Ende, das sich warscheinlich mit den Temperaturen und dem plötztlich einsetzenden Regen um Mitternacht herum erklären lässt. Und obwohl der Maibaum eine seltene Auswahl war, die Entsetzen im Umkreis von 100 Metern verursachte, war’s ein gelungenes Maifest, das mir einen heillosen Sonnenbrand eingebracht hat.